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Sehenswürdigkeiten

Oberhavel Bauernmarkt in Schmachtenhagen
Adresse:
BBB Berlin Brandenburger Bauernmarkt GmbH
Deutschland
Bauernmarktchaussee 10
16515 Oranienburg
Tel. 03301/680914

Einen Ausflug der besonderen Art bietet der Oberhavel Bauernmarkt in Schmachtenhagen. Er wurde im Jahre 1994 gegründete und befindet sich im grünen Umland von Berlin, im Landkreis Oberhavel.
Seit seiner Gründung hat sich der Bauernmarkt rasant entwickelt und ist zu einer beliebten Attraktion in Oberhavel geworden. Früher eher ein Geheimtipp, strömen heutzutage fast 8000 Menschen jedes Wochenende dort hin.
Um den Bauernmarkt zu erreichen, nutzen vor allem die Berliner die Heidekrautbahn zur Anreise, die bis zum extra hierfür eingerichteten Bahnhof „Schmachtenhagen“ fährt. Des Weiteren stehen ca. 1000 kostenfreie Parkplätze zur Verfügung.
Zu den Produkten die man auf dem Markt erwerben kann zählen überwiegend landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Milch und Milchprodukte, Fleisch und Fisch, Gemüse, Obstsäfte, Landweine, Wildspezialitäten, Kaninchenfleisch sowie Imkereiprodukte und Backwaren, die direkt vom Erzeuger stammen.

Neben dem Einkauf der frischen Lebensmittel bietet der Bauernmarkt noch zahlreiche weitere Attraktionen an. Und so kann man unter anderem beim Bummel über dem Bauermarkt verschiedenen Handwerkern bei ihrer Arbeit zuschauen und erfährt so nebenbei wie ein Korb geflochten wird oder ein Spinnrad funktioniert.
Speziell für Kinder gibt es zahlreiche Spielplätze, Karussells und einen Streichelzoo, wo sie den Tieren besonders nah sein können. Auch das Ponyreiten ist bei den Kindern sehr beliebt und bereitet ihnen viel Vergnügen.
Ein Highlight für die ganze Familie ist die Fahrt mit der Eierbahn. Diese fährt durch die Ställe des Oberhavel Bauernmarktes und wird von erfahrenen Landwirten begleitet, die dabei Interessantes über die Tierhaltung und Milchproduktion vermitteln. Sehr beliebt bei Kindern ist zudem der Halt im Hühnerstall. Dort haben sie die Möglichkeit die frisch gelegten Eier aus den Nestern zu sammeln.
Darüber hinaus können die Gäste einen Kräutergarten erkunden oder sich am Wochenende im Rodeoreiten versuchen. Zahlreiche Veranstaltungen, zum Teil mit Live Musik, sowie rustikale Speisen und Getränke komplettieren das Angebot im Bauernmarkt.    
Weitere Informationen unter: www.oberhavel-bauernmarkt.de

Mahn- und Gedenkstätte KZ Sachsenhausen
Adresse:
Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
Deutschland
Straße der Nationen 22
16515 Oranienburg
Tel. 03301/2000

Die Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen ist ein früheres nationalsozialistisches deutsches Konzentrationslager, das sich im Ortsteil Sandhausen der Stadt Oranienburg nördlich von Berlin befindet.
Errichtet wurde es im Sommer 1936, auf Befehl des damaligen Reichsführers der SS Heinrich Himmler, von Häftlingen, die aus den aufgelösten Emslandlagern stammten.
Durch seine Nähe zur Reichshauptstadt nahm das KZ Sachsenhausen eine Sonderstellung unter den KZs ein und diente gleichzeitig als Modell- und Schulungslager der SS. Die Modellanlage war dabei eine der ersten seiner Art und galt als architektonischer „Idealplan“. Dieser war so konzipiert worden, dass durch seinen Dreiecksgrundriss, dem symmetrischen Aufbau und die fächerförmig um den Appellplatz angeordneten Baracken, die absolute Kontrolle über die Häftlinge erreicht wurde.

In der Zeit des Nationalsozialismus von 1936-45 waren dort mehr als 200000 Menschen inhaftiert. Am Anfang waren die Häftlinge zumeist politische Gegner des NS-Regimes wie Kommunisten, Sozialdemokraten, Liberale oder Konservative Politiker. Später folgten vermehrt Gruppen, die von den Nationalsozialisten als rassisch minderwertig erklärt wurden. Mit Beginn des 2. Weltkrieges füllte sich das Lager zunehmend mit Häftlingen aus den von Deutschland besetzten Staaten.
Aufgrund der ständig wachsenden Anzahl von KZ Insassen kamen über 10000 Häftlinge durch Hunger, Krankheiten und Misshandlungen um oder wurden systematisch ermordet.
Nach dem Einzug der Roten Armee und der damit verbundenen Evakuierung des Lagers im April 1945 starben nochmals Tausende von Häftlingen auf den sogenannten Todesmärschen. Am 22. und 23. April konnten dann nur noch ca. 3000 zurückgelassene Insassen durch sowjetische und polnische Soldaten befreit werden.
Auch nach Beendigung des 2. Weltkrieges wurde das ehemalige Konzentrationslager Sachsenhausen als „Speziallager Nr.7“ durch den sowjetischen Geheimdienst genutzt. Die Inhaftierten diesmal waren vor allem ehemalige Funktionäre der NSDAP, Sozialdemokraten, willkürlich verhaftete sowie Gegner des neuen politischen Systems. Auch in dieser Zeit starben unzählige Menschen im Lager. Erst im Jahre 1948 wurde das Lager geschlossen.
Im Jahre 1961 wurde dann aus dem ehemaligen KZ die Mahn- und Gedenkstätte, die seit 1993 Bestandteil der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten ist.
Die heutige Gedenkstätte zeigt einige originale Lagergebäude und Gebäudereste in denen sich kleine Dauerausstellungen befinden. In den derzeit 11 Dauerausstellungen wird unter anderem von der Geschichte der jüdischen Häftlinge sowie deren Alltag berichtet. Eine andere Ausstellung beschäftigt sich mit dem „Leben“ im Lager und den bestalischen Massenmorden, die hier stattfanden. Auch die Zeit nach dem 2. Weltkrieg als sowjetisches Speziallager wird in der Gedenkstätte thematisiert. In einer weiteren Ausstellung erfährt der Besucher einiges über die Geschichte der Gedenkstätte.
Die Gedenkstätte kann vom 15. März-14. Oktober täglich von 8.30-18.30 Uhr und vom 15. Oktober-14. März wiederum täglich von 8.30-16.30 kostenfrei besucht werden. Des Weiteren können Führungen gebucht werden, die unter der Telefonnummer 03301-200200 angemeldet werden müssen. Die Führungen kosten je nach Anzahl der Personen zwischen 15 und 25€.
Weitere Informationen unter: www.stiftung-bg.de/gums/de/

Oranienburger Turm Erlebnis City
Adresse:
Turm Erlebnis City
Deutschland
Andre Pican Straße 42
16515 Oranienburg
Tel. 03301/57381111

Spiel, Spaß, Badefreuden und jede Menge sportliche Aktivitäten verspricht die Oranienburger Turm Erlebnis City.
Durch seine günstige Lage in der Nähe der S-Bahn ist die über die Stadtgrenze hinaus bekannte Erlebniscity, ein wahrer Publikumsmagnet nicht nur für Oranienburger.
Eine der Hauptattraktionen ist die Schwimmhalle mit ihren verschiedenen Erlebnissbereichen. Das Spaßbecken ist z. B. 400 m² groß und mit 33°C angenehm warm. In gewissen Zeitabständen verwandelt es sich zudem in ein spannendes Wellenbad.
Das Erlebnissbecken wartet mit einem Wassersprudel sowie einem Strömungskanal mit Außenbecken auf.
Für viel Spaß sorgt die 80 m lange Black-Hole-Wasserrutsche mit interessanten Licht- und Soundeffekten oder die Langnese Turbo Rutsche. Für die kleinsten unter uns gibt es einen Wasserspielgarten in dem es viel zu erleben und entdecken gibt. Wer lieber seine Ausdauer trainieren möchte, wird auch hier fündig. In einem separaten Bereich befindet sich ein 25 m langes Sportbecken mit Startblöcken und Sprungturm.
Neben dem Baden verfügt die Erlebnis City auch über einen großen Saunabereich. Sehr beliebt sind dabei die Erdsauna, die Finnische Sauna, die Kristall Sauna, das Sanarium sowie das Dampfbad und die Fußwärmebecken.
Im Ruhe- und Wellnessbereich können sich die Besucher entspannen oder bei einer Massage verwöhnen lassen.
Außer dem Spaßbad befindet sich in der City auch ein vielseitiger Sportbereich. Geboten wird dort neben einer Kegel- und Bowlingbahn, noch eine Kletterwand, ein Fitnessstudio, eine Badmintonhalle sowie eine Beachhalle zum Volleyball- oder Fußballspielen.        
Weitere Informationen unter: www.erlebniscity.de

Schloss Oranienburg
Adresse:
Schloss Oranienburg
Deutschland
Schloßplatz 1
16515 Oranienburg

Das größte, schönste und bedeutendste Bauwerk von Oranienburg ist das Schloss. Das Schloss wurde durch Henriette von Oranien im Jahre 1652 im historischen Stadtkern von Oranienburg, direkt an der Havel, erbaut und ist das älteste Barockschloss der Mark Brandenburg. Heutzutage beherbergt das Schloss neben der Stadtverwaltung ein Museum der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und das Regionalmuseum des Landkreises Oberhavel. Im Schlossmuseum werden berühmte Kunstwerke des 17. Jahrhunderts, eine einzigartige Silberkammer sowie die sehenswerte Porzellankammer, gezeigt. Das Kreismuseum bietet eine ständige Ausstellung zur Regional- und Kulturgeschichte des Landkreises Oberhavel.
Schon vor betreten des Schlosses beeindruckt der Schlossplatz mit seiner einzigartigen Kulisse. Diese wird auch gerne für Feste, kulturelle Veranstaltungen oder für das wöchentlich stattfindende Markttreiben genutzt. Direkt auf dem Schlossplatz befindet sich auch ein Denkmal des bekannten Bildhauers Fritz Cremer - „Die Anklagende“. Das Mahnmal erinnert daran, das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte nicht zu vergessen und den Anfängen zu wehren.

Gleich hinter dem Schloss liegt der frei zugängliche Schlosspark. Er wurde in den letzten Jahrhunderten mehrmals verändert und erhielt im Jahre 2009 durch die Landesgartenschau sein heutiges Aussehen. Mitten im Schlosspark befindet sich auch die Orangerie. Die Orangerie ist der „Kulturtempel“ der Stadt und lädt mit seinen hochkarätigen Veranstaltungen jährlich tausende von Besucher, die nicht nur aus der Region kommen, ein. Schon direkt am Eingangsportal begrüßt das Monogramm des Kurfürsten, welches 1690 vom Architekten J.A. Nehring entworfen wurde, seine Besucher.

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