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Sehenswürdigkeiten

Spargelhof Kremmen
Adresse:
Spargelhof Kremmen
Deutschland
Groß Ziethener Weg 2
16766 Kremmen
Tel. 033055/2080

Nur wenige Autominuten von Berlin entfernt, inmitten einer der ursprünglichsten und idyllischsten Landschaften Brandenburgs, befindet sich der Spargelhof Kremmen.
Der Spargelhof ist noch ein echter Geheimtipp und bietet neben den frischen regionalen Produkten auch Natur als Erlebnis, Geschichte zum Anfassen sowie jede Menge Freizeitspass für die ganze Familie an.
Wie es der Name schon verrät, dreht sich hier in erster Linie alles um den Spargel. Dieser wird auf einer Fläche von ca. 150 ha angebaut und ist damit einer der größten Anbaubetriebe im weiteren Umkreis.
Erworben werden kann das leckere Stangengemüse während der Spargelsaison die von April bis Ende Juni geht. In dieser Zeit haben auch das Spargelzelt und der Hofladen geöffnet. Im Spargelzelt kommt täglich von 11.00-20.00 Uhr der leckere Kremmener Spargel, feldfrisch zubereitet, auf den Teller.
Der Hofladen bietet neben dem erntefrischen Spargel noch Obst und Gemüse, Säfte, Marmeladen, legefrische Eier sowie weitere direkt vom Erzeuger stammende landwirtschaftliche Produkte an.
Wer etwas mehr über den Kremmener Spargel erfahren möchte, ist auch hier, auf dem Spargelhof, herzlich willkommen. Erfahrene Mitarbeiter führen die Gäste über den Hof und zeigen dort nicht nur wie der Spargel produziert wird, sondern erläutern auch deren Verarbeitung sowie dessen unterschiedlichen Sortierungen.
Speziell für Kinder gibt es ein breites Angebot an Spielmöglichkeiten und Tiergehegen in denen sich Hängebauchschweine, Ziegen, Kaninchen und Hühner befinden.
Weitere Informationen unter: www.spargelhof-kremmen.de

Linumer Teiche
Adresse:
Linumer Teiche
Deutschland
Nauener Str. 54
16833 Fehrbellin
Telefon: 033922 50500

Die Linumer Teiche liegen im Vogelschutzgebiet Rhin-Havelluch, in der gleichnamigen Gemeinde Linum, welches aufgrund seiner großen Anzahl von Storchennestern auch als Storchendorf bekannt ist.
Neben den Störchen ist die Gemeinde auch als größter Kranichrastplatz Brandenburgs bekannt. Jedes Jahr von Anfang Oktober bis Mitte November rasten tausende von Kranichen im Teichland und rüsten sich für ihren Weiterflug in die südlichen Gefilde. Das einzigartige Naturschauspiel ist ein Paradies für Naturfreunde und Vogelkundler, die die Vögel mit einem gewissen Abstand, um sie nicht zu stören, hier beobachten können.
Ein erster Anlaufpunkt ist das Informationszentrum „Storchenschmiede“. Dort werden unter anderem geführte Vogelbeobachtungen während der Kranichzugzeit angeboten.
Neben einer kleinen Ausstellung erhält man auch wichtige Informationen über das Linumer Teichland, dem eigentlichen Herzstück des Naturgebietes. Dieses war ursprünglich ein riesiges, unerschlossenes Moorgebiet, deren Teiche aus abgetorften Flächen entstanden, die sich dann mit Wasser füllten. Heutzutage besteht das Gebiet aus Teichen, Wiesen, kleinen Sümpfen sowie Wäldern und ist die Heimat von Zugvögeln, Enten, Schwänen, Bibern und vielen anderen Amphibien.
Das Teichland ist sehr gut erschlossen, wenngleich auch ein Großteil für die Besucher gesperrt ist. Entlang der Wege befinden sich zahlreiche Beobachtungstürme und kleine Hütten, in denen man die Tiere heimlich beobachten kann.
Weitere Informationen unter: https://storchenschmiede.org

Mühlensee

Der Mühlensee liegt in der Gemeinde Oberkrämer zwischen den Ortsteilen Vehlefanz und Schwante, im brandenburgischen Landkreis Oberhavel. Er ist ein 1979 künstlich aufgestauter See und diente dem ehemaligen landwirtschaftlichen Großbetrieb in Oberkrämer, der in den 1970er Jahren verstärkt Obst und Gemüse anbaute, zur Bewässerung. Seinen Namen verdankt er der Bockwindmühle, die sich direkt am Straßenrand befindet, und auch einen großen Parkplatz für die Besucher bereithält. Heutzutage ist der See nämlich ein beliebtes Ausflugsziel und seit Anfang der 1990er Jahre ein Teil des Landschaftsschutzgebietes Nauen-Brieselang-Krämer.
Zwischen den Jahren von 2011 bis 2014 bauten öffentliche Träger einen Rundweg um den See, der zum Teil das Ufer benutzt, aber auch auf mehreren Stegen mitten über das Wasser führt. Der ca. ein Hektar große See ist übrigens aufgrund seiner hohen Phosphor- und Nitratbelastung nicht zum Baden geeignet und trotzdem eine Perle der Natur, der auch viele Angler anzieht. Das fischreiche Gewässer beherbergt neben Hechte auch Karpfen, Zander und Aale.



Schloss Schwante
Adresse:
Schloss Schwante
Deutschland
Schloßweg 1
16727 Oberkrämer
Tel. 033055/221730

Beim Schwantener Schloss handelt es sich eigentlich um ein ehemaliges Gutshaus, welches aufgrund seines opulenten Aussehens als zweigeschossige Dreiflügelanlage, gemeinhin als Schloss bezeichnet wird.
Es befindet sich südwestlich des gleichnamigen Dorfkerns, in der Gemeinde Oberkrämer und wurde von 1741-1743 vom Gutsbesitzer Erasmus Wilhelm von Redern durch einen unbekannten Architekten erbaut. Um 1888 erwarb Richard Sommer das Anwesen und ließ es mit neuen Wirtschaftsgebäuden ergänzen. Nach Beendigung des 2. Weltkrieges diente das Schloss als Behelfskrankenhaus für Typhuskranke und war dann später eine Bildungseinrichtung der FDJ.
Nachdem das Gebäude viele Jahre leer stand, wurde es 2009 an die Hexenkessel Hoftheater und Strand GmbH verkauft. Diese veranstalten in dem wiedererwachten Gebäude Tanzabende, Märchentheater sowie Feste mit Gipsy Swing oder Operngesang.
Des Weiteren wird das Schloss seit 2015 als Restaurant genutzt. Die Küche bietet regionale Gerichte der gehobenen Spitzenklasse an, bei der die verwendeten Lebensmittel fast alle von den benachbarten landwirtschaftlichen Betrieben stammen. Sogar die Wasserbüffel, die gleich hinterm Schloss auf der Weide grasen, stehen als Steak auf der Speisekarte.       
Weitere Informationen unter: www.schloss-schwante.de



Schloss Sommerswalde
Adresse:
Schloss Sommerswalde
Deutschland
Sommerswalde 4-5
16727 Oberkrämer

Das Schloss Sommerswalde gehört ebenso wie das Schwantener Schloss zum Besitz von Richard Sommer, der die Schlossanlage von 1888-1891 durch Berliner Architekten errichten ließ. Dabei entstand ein Schlossensemble, dessen Gebäude und Nebengebäude an bekannte Berliner Bauten wie dem Reichstag und das Rote Rathaus, erinnern sollten.
Nach seinem Tode 1916 verkauften die Erben das Anwesen. Während die Ländereien an die landwirtschaftliche Genossenschaft „Freie Scholle“ überging, gelangte das Schloss in den Besitz des Juristen und Unternehmers Erich Lübbert. Dieser floh am Ende des 2. Weltkrieges vor der Roten Armee, die das Schloss dann besetzten und als Kommandantur für die sowjetische Militärverwaltung nutzten. Von 1949 an wurde dort eine FDJ Schule eingerichtet in der bis 1989 Pionierleiter ausgebildet wurden.
Seit 2009 befinden sich im Schloss verschiedene buddistische Vereine, die das Anwesen erwarben und umfänglich sanierten.





    


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