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Sehenswürdigkeiten Berlin

Sehenswürdigkeiten Pankow

Kulturbrauerei
Adresse:
Kulturbrauerei
Deutschland
Schönhauser Allee 36
10435 Berlin
Tel. 030/44352614

Die Berliner Kulturbrauerei ist ein 25000 m² großes Industriedenkmal, das sich auf dem Gelände der früheren Schultheiß Brauerei befindet, die hier zwischen 1853-1967 ihr Bier brauten. Sie gehört zu den wenigen noch gut erhaltenen Berliner Industriearchitekturdenkmälern und wurde in den 1990er Jahren umfangreich saniert.
Heutzutage ist der ehemalige Brauereibetrieb einer der schönsten und vielseitigsten Veranstaltungsorte in Berlin.
Auf dem Areal befinden sich sechs miteinander verbundene Innenhöfe mit über 20 Gebäuden, die von verschiedenen Dienstleistern genutzt werden.
Zum umfangreichen Kulturangebot gehören die Theater Ramba Zamba und das Russische Theater, das Kino in der Kulturbrauerei sowie die Klubs im Maschinen- und Kesselhaus, in der regelmäßige Partys und Live Konzerte stattfinden.
Des Weiteren dient der Innenhofbereich der Kulturbrauerei als malerische Kulisse diverser Events. Zu den regelmäßig hier stattfindenden Veranstaltungen gehört der Lucia Weihnachtsmarkt im Dezember, das Lagerfeuer in der Walpurgisnacht oder im August das Klassik Open Air Konzert.      
Weitere Informationen unter: www.kulturbrauerei.net



Arkenberger Baggerseen

Die beiden Arkenberger Baggerseen sind zwei 1979 künstlich angelegte Kiesseen, aus deren Kiesgrube Baumaterial für den Ausbau der nahegelegen Autobahn (A114) gewonnen wurde.
Sie befinden sich im Norden des Berliner Bezirkes Pankow, in der Ortslage Arkenberge, und grenzen an den gleichnamigen Bergen des Ortsteils.
Die Arkenberge selbst sind Berlins höchste Erhebung und entstanden aus einer ehemaligen Deponie und Bauschutt. Sie wurden in den letzten Jahren renaturiert und sollen zum Naherholungsgebiet umgewandelt werden.



Botanischer Volkspark Pankow
Adresse:
Botanischer Volkspark Pankow
Deutschland
Blankenfelder Chaussee 5
13158 Berlin

Der Botanische Volkspark Pankow ist eine öffentliche Grünanlage im Berliner Ortsteil Blankenfelde und ging aus einem Schulgarten hervor, der 1909 auf einem stillgelegten Rieselfeldgelände angelegt wurde.
Erst seit 1995 ist der Park für die Öffentlichkeit zugänglich und steht seitdem unter Denkmalschutz.
Auf dem 34 Hektar großen Areal existieren rund 6000 Pflanzen, Stauden und Gewächse, unter denen sich auch seltene und gefährdete Arten befinden.
Zu den größten Attraktionen des Parks zählen die drei neu rekonstruierten Schaugewächshäuser. Sie beherbergen eine sehenswerte Sammlung botanischer Raritäten, die aus den tropischen und subtropischen Regionen unserer Erde stammen. Das kleine Arboretum beherbergt zudem seltene Baumarten aus Osteuropa und Asien.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Geologische Wand. Sie entstand zwischen 1891-1896 im Volkspark Humboldthain und wurde 1912 in die botanische Anlage Blankenfelde umgesetzt. Die rund 31 m lange und bis zu 2,5 m hohe Wand besteht aus 123 Gesteinsarten und stellt einen idealen Schnitt durch die Schichten der Erdkruste Mitteleuropas dar.
Einen Besuch wert ist auch das Wildtiergehege des Parks. Dort können prächtige Damhirsche mit ihren Weibchen und Kälbchen aus nächster Nähe beobachtet werden.
Der Eintritt in den Park kostet einen Euro und ist an den Automaten der jeweiligen Eingänge zu entrichten. Genutzt werden die Einnahmen zum Betrieb der Schaugewächshäuser und zur Sanierung der Parkräume.      
Weitere Informationen unter: www.gruen-berlin.de/parks-gaerten/bvp/



Mauerpark
Adresse:
Mauerpark
Deutschland
Gleimstraße 55
10437 Berlin
Tel. 030/60980018

Der Mauerpark ist eine öffentliche Parkanlage in Berlin, dessen Name auf die 1961 errichtete Berliner Mauer zurückgeht, die an dieser Stelle die Grenze zwischen den damaligen Ost-Berliner Bezirk Prenzlauer Park und dem West-Berliner Bezirk Wedding bildete.
Entlang des ehemaligen Todesstreifens der früheren DDR Grenzanlage, an der Rückseite des Friedrich-Ludwig-Jahn Sportparks, findet man noch heute die 300 m langen Reste der Mauer.
Aufgrund der dichten Besiedlung des Prenzlauer Berges, mit seinen wenigen vorhandenen Grünflächen, hat sich der Mauerpark nach seiner Umgestaltung Mitte der 1990er Jahre zu einem beliebten Ort der Naherholung entwickelt.
Speziell im Sommer ist der Park mit seinen sonnigen Sitz- und Liegeflächen am Hang ein beliebter Treffpunkt.
An den Wochenenden verwandelt sich der Park dann zu einem beliebten Szenetreff für Flohmarkttrödler, Freizeitfußballer, Basketballer, Jongleure sowie Freizeitmusiker und Karaoke Sänger.
Weitere Informationen unter: www.mauerpark.info



Schloss Schönhausen
Adresse:
Schloss Schönhausen
Deutschland
Tschaikowskistraße 1
13156 Berlin
Tel. 0331/9694200

Das Schloss Schönhausen ist ein Barockschloss im Berliner Ortsteil Schönhausen des Bezirkes Pankow und gehört zur Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.
In keinem anderen preußischen Schloss ist die wechselvolle Deutsche Geschichte so eindrucksvoll erlebbar wie im Schloss Schönhausen.
Von 1740-1797 diente das Schloss als Sommerresidenz der preußischen Königin Elisabeth Christine, die die Gemahlin Friedrich des Großen war und dort über 50 Jahre wohnte.
Sie machte das Schloss zu einem wahren Juwel des Rokoko, in dem noch heute zahlreiche Räume und weite Teile der Raumausstattungen des späten 17. und 18. Jahrhunderts erhalten sind. Zu ihnen zählen unter anderem der prächtige Festsaal und das elegante Treppenhaus sowie die Wohn- und Repräsentationsräume der Königin, die mit wertvollen Tapeten und kostbaren Einrichtungsgegenständen ausgestattet sind.
Zur Zeit des Nationalsozialismus diente das Schloss als Depot für die sogenannte „Entartete Kunst“. Mehrere tausende von den Nationalsozialisten beschlagnahmte Kunstwerke wurden hier gelagert und später ins Ausland verkauft.
Nach dem 2. Weltkrieg rückte das Schloss erneut in den Fokus der deutschen Geschichte. Zunächst war es von 1949-1960 der Sitz des Staatsoberhauptes der DDR und diente dann ab 1964 als Gästehaus der DDR Regierung, in dem so hochrangige Persönlichkeiten der Weltgeschichte wie Leonid Breshnew, Fidel Castro und Michail Gorbatschow zu Gast waren.
Während der politischen Wende 1989/90 fand dort der sogenannte „Rund Tisch“ statt und war anschließend der Verhandlungsort der „Zwei-plus-Vier“ Gespräche, bei denen die Deutsche Wiedervereinigung besiegelt wurde.
Seit Dezember 2009 wird das Schloss als Museum genutzt zu dem auch der Schlosspark gehört. Dieser wird von der Panke durchflossen und enthält eine große Anzahl Alter Bäume, von denen vor allem das „Eichenwäldchen“ hervorzuheben ist.       
Weitere Informationen unter: www.spsg.de/schloesser-gaerten/objekt/schloss-schoenhausen/



Karower Teiche

Die Karower Teiche sind ein 130 Hektar großes Naturschutzgebiet, dessen Namensgeber die weiter östlich liegende Landgemeinde Karow ist.
Mit seinen vielgestaltigen Uferzonen, Wiesen und Waldbereichen befinden sie sich im Norden von Berlin, eingebettet in das interessante Landschaftsbild des Naturparks Barnim.
Die Teiche wurden im 19. Jahrhundert künstlich angelegt, wobei die beiden westlichen Teiche (der Inselteich und der Weidenteich) durch den Abbau von Torf entstanden und die östlichen (der Ententeich und der Schilfteich) zur Fischzucht ausgehoben wurden.
In dieser Zeit entstanden dort auch die ersten Rieselfelder, was zu einer rapiden Verschlechterung der Wasserqualität führte, sodass die Fischereiwirtschaft recht bald beendet werden musste.
Erst im Jahre 1985 wurde die Rieselfeldnutzung eingestellt und die Region zur Naherholung renaturiert.
Im Jahre 1994 wurde dann die Gegend rund um die Teiche zum Naturschutzgebiet erklärt und sind seitdem der Lebensraum seltener Pflanzen, Amphibien, Libellen und Wasservögel.
Und so findet man in den Uferbereichen Erlen- und Grauweidengebüsche, Hochstaudenflure sowie Schilf- und Röhrichtbestände vor. Im Bereich der ehemaligen Rieselfelder wachsen neben der großen Brennnessel auch Sauerampfer, Gänsedistel, Sumpfdotterblumen sowie die Kuckuckslichtnelke und das Wiesenschaumkraut.
Zudem ist das Naturschutzgebiet ein bedeutendes Brutgebiet für Wasservögel und ein wichtiger Laichplatz für Amphibien und Reptilien, unter denen sich auch viele seltene Arten wie die Graugans, die Rohrweihe, das Braunkelchen, der Eisvogel, der Schwan oder der Haubentaucher befinden.
Des Weiteren ist das Naturschutzgebiet der Lebensraum vieler Frosch-, Kröten- und bedrohter Libellenarten.
Das Naturschutzgebiet verfügt über ein gut ausgeschildertes Wegenetz sowie zahlreiche Hinweistafeln, die einen interessanten Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt bieten.
Auf den Aussichtsplattformen entlang der Teiche hat man zudem die einmalige Möglichkeit, die Vogelwelt zu beobachten ohne sie zu stören. 

Jüdischer Friedhof Weißensee
Adresse:
Jüdischer Friedhof Weißensee
Deutschland
Herbert Baumstraße 45
13088 Berlin
Tel. 030/9253330

Der seit den 1970er Jahren unter Denkmalschutz stehende Jüdische Friedhof Weißensee ist ein 1880 angelegter Friedhof der Jüdischen Gemeinde. Er hat eine Größe von etwa 42 Hektar und ist damit einer der größten und schönsten jüdischen Friedhöfe Europas.
Rund 116000 Grabstellen befinden sich auf dem Friedhof, der nach den Plänen des Architekten Hugo Licht gestaltet wurde. Dieser ließ das Gebäudeensemble am Haupteingang wie auch die Friedhofsmauer im Stil der italienischen Neorenaissance erbauen. Auch die alte Trauerhalle wurde durch ihn errichtet, dessen Akustik schon zur Zeit ihrer Einweihung begeisterte.
Heutzutage ist der Friedhof aber nicht nur eine Grabstätte, sondern auch eine Gedenkstätte für die sechs Millionen Juden, die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung geworden sind. Direkt am Eingang befindet sich ein zentraler Gedenkstein der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, der an die Millionen jüdischen Opfer des Holocaust erinnert. Um den Gedenkstein herum liegen weitere kreisförmig angeordnete Steine, in denen die Namen aller großen Konzentrationslager eingemeißelt sind.
Etwas weiter südlich des Standorts erinnert ein Ehrenfeld an die im 1. Weltkrieg gefallenen jüdischen Soldaten. In dessen Mitte steht ein drei Meter hohes Denkmal aus Muschelkalkstein, das einen monumentalen Altar darstellt.
Weitere Informationen unter: www.stiftung-hsh.de



Weißer See

Der Weiße See ist ein Stilles Bade- und Erholungsgewässer im gleichnamigen Ortsteil Weißensee des Bezirks Pankow. Er ist ein Relikt aus der Weichseleiszeit und eingebettet in die Grundmoränenlandschaft des Niederen Barnims.
Der 8,3 ha große See hat eine maximale Tiefe von 10,64 m und ist damit der siebenttiefste Landsee Berlins.
Umgeben wird der See von einem 21 ha großen Park, der ebenso wie das Strandbad ein umfangreiches Freizeitangebot bereithält. Das Strandbad lockt mit seinem aufgeschütteten Ostseestrand sowie einem abgetrennten Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich. Es wird in der Sommersaison von 9.00-19.00 Uhr von einem Bademeister bewacht und kann danach kostenfrei, aber auf eigener Gefahr, genutzt werden. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit sich zu Sonnen oder an der modernen Cocktailbar ein kühles Getränk zu genießen.
Auch der dazugehörige Park bietet einige Liegewiesen zum Sonnen sowie einen 1,3 km langen Rundweg an, der zum Spazierengehen einlädt. Am Ufer befindet sich zudem das historische Terrassenlokal „Milchhäuschen“, welches mit Kaffee, Kuchen aber auch Speisen sowie einen schönen Blick auf den See seine Gäste verwöhnt. Mit dem Kinderspielplatz, dem Tiergehege und der Bootsausleihstation stehen weitere interessante Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung.



Sehenswürdigkeiten Berlin-Reinickendorf

Tegeler Forst

Der Tegeler Forst ist ein wunderschönes Naherholungsgebiet und erstreckt sich von Heiligensee bis weit nach Hermsdorf hinein.
Durch seine zahlreichen Attraktionen ist er nicht nur zum Wandern und Radfahren geeignet, sondern auch ein beliebtes Ausflugsziel für Familien mit Kindern.
Diesen bietet der Forst mehrere Wildtiergehege und einen Waldspielplatz an.
Der Waldspielplatz befindet sich im Hermsdorfer Teil des Forstes und punktet mit seinem besonders idyllischen Standort. Während die Kinder beim Schaukeln, Wippen und Rutschen auch einen persönlichen Bezug zur Natur entwickeln, können die Eltern an den vorhandenen Picknicktischen einen entspannten Nachmittag verbringen.
Wer mehr über die Natur mit seiner Flora und Fauna erfahren möchte, sollte sich in Richtung der Förstereien begeben. Bei einigen von ihnen befinden sich Wildtiergehege, bei denen man Muffel-, Damm- und Schwarzwild aus nächster Nähe beobachten kann.
Einer dieser Wildtiergehege liegt direkt an der Havel in Höhe der Konradshöher Straße. Dort steht auch der höchste Baum Berlins. Die 43 m hohe Lärche wurde 1795 gepflanzt.
Neben dem höchsten Baum Berlins gibt es auch den ältesten Baum in diesem Forst. Dieser befindet sich auch entlang der Havel, in Richtung Tegel, direkt beim Restaurant Waldhütte. Die sogenannte „Dicke Marie“ ist eine ca. 900 Jahre alte Eiche und wurde von den Humboldt Brüdern in Anlehnung an ihrer etwas beleibteren Köchin so benannt.



Flughafensee Tegel

Der Flughafensee ist ein in den 50er Jahren, im Norden von Berlin, direkt am Flughafen Tegel, entstandener Baggersee. Mit einer Tiefe von 34,3 m ist er einer der tiefsten Gewässer in Berlin und zählt auch Dank seiner guten Erreichbarkeit mit zu den beliebtesten Badeseen.
Vor allem im Sommer laden zahlreiche Sandstrände sowie kleine verborgenen Buchten, an denen man auch ein schattiges Plätzchen findet, zum Baden, Picknicken oder Relaxen ein. In dieser Zeit werden hier auch so manche Grillpartys gefeiert. Dabei sollte man allerdings die Grillverbotsschilder, die sich an einigen Stellen befinden, beachten.
Weitere Freizeitangebote sucht man dort allerdings vergebens, sodass für Getränke und Snacks selbst gesorgt werden muss.
Dafür punktet der See durch seine Lage inmitten einer wunderschönen Natur. Zahlreiche Wege führen in ein weit auslaufendes Waldgebiet zu dem auch ein Vogelreservat gehört.
Wer etwas weiter in das Waldgebiet wandert, kommt direkt an den Start- und Landebahnen des Flughafens Tegel vorbei und kann das Starten und Landen der Flugzeuge aus nächster Nähe beobachten. Auch direkt am See besteht dazu die Möglichkeit. Eigens dazu wurde eine Aussichtsplattform errichtet. 

    

Tegeler See

Der Tegeler See ist eine lang verzweigte Ausbuchtung der Havel und mit einer Fläche von 450 Hektar, nach dem Müggelsee, der zweitgrößte See der Stadt.
Durch sein glasklares Wasser, teilweise beträgt die Sichttiefe bis zu 2,5 m, steht er auf Platz 3 der Top 5 Badeseen in Berlin.
Entlang der bewaldeten Uferwege gibt es allerdings nur wenige Badestellen, wovon drei von der DLRG bewacht werden.
Zu den beliebtesten Badestellen zählt das kostenpflichtige Strandbad Tegel, dass neben einem Sandstrand auch eine Liegewiese, einen Sprungturm, eine Rutsche für Schwimmer, Strandkörbe sowie einen Volleyballplatz und Tischtennisplatten anbietet.
Rund um den See selbst gibt es diverse Rad- und Wanderwege an denen sich einige Ausflugslokale angesiedelt haben. Die meisten von ihnen befinden sich auf der Greenwichpromenade, die sich direkt am Tegeler Stadtufer befindet. Von dort aus können auch Bootstouren gebucht werden, wobei man die ganze Vielfalt des Tegeler Sees mit seinen vielen kleinen Inseln bewundern kann.
Durch seine direkte Lage an der Havel ist der See auch ein beliebtes Ausflugsziel für Segler und Freizeitkapitäne.

   

Greenwichpromenade
Adresse:
Greenwichpromenade
Deutschland
Borsigdamm, Tegeler Hafen
13507 Berlin

Die Greenwichpromenade ist ein beliebtes Ausflugsziel der Berliner, die auch Dank der guten Erreichbarkeit, der U-Bahnhof Alt-Tegel ist nur wenige hundert Meter entfernt, aus den etwas weiter entfernten Stadtteilen hier her strömen.
Durch seine wunderschöne Lage am Ufer des Tegeler Sees eignet sie sich vor allem zum Flanieren oder Bummeln entlang der zahlreichen Platanenbäume, die sich abseits der Promenade befinden.
Auch für längere Spaziergänge und Wanderungen in den naheliegenden Tegeler Wald ist die Promenade ein beliebter Ausgangspunkt.
Entlang der Promenade gibt es auch einige Bänke die zum Pausieren oder Enten und Schwäne füttern einladen und zudem einen faszinierenden Blick auf den Tegeler See bieten.
Für das leibliche Wohl sorgen die vielen Gaststätten und Biergärten, die speziell im Sommer ein mediterranes Flair ausstrahlen.
Sehr beliebt ist auch die Dampferanlegestelle, von der aus zahlreiche Rundfahrten starten. Die Rundfahrten führen an den vielen kleinen Tegeler Inseln vorbei und bieten zudem eine schöne Gelegenheit, die Wasserseite Berlins etwas besser kennenzulernen. Des Weiteren werden auch Fahrten nach Oranienburg, in die Berliner Innenstadt, zum Wannsee und seiner Pfaueninsel sowie nach Potsdam und Werder angeboten.
Familien und Kinder schätzen vor allem den Spielplatz und die Minigolfanlage, bei der man sich auch Ruder- oder Tretboote ausleihen kann.

   

Die Dicke Marie

Gleich in der Nähe der Greenwichpromenade, nur einige Schritte vom kleinen Gartenrestaurant Waldhütte entfernt, befindet sich die Dicke Marie. Sie gilt als ältester Baum der Stadt und wird auf über 800 Jahre geschätzt. Seinen Namen verdankt die Eiche den weltbekannten Humboldt Brüdern, die sie nach ihrer etwas beleibten Köchin benannten.

   

Schloss Tegel
Adresse:
Schloss Tegel
Deutschland
Adelheidallee 19
13507 Berlin

Das noch heute bewohnte Schloss ist das bedeutendste Baudenkmal des Bezirkes und grenzt direkt ans Nordufer des Tegeler Sees.
Erbaut wurde es im Jahre 1558 im Stile der Renaissance und ging nach mehrmaligen Eigentumswechseln 1766 in den Besitz der weltbekannten Familie von Humboldt über.
Großen Weltruhm erlangten vor allem die Söhne der Familie: Wilhelm von Humboldt, ein Sprachforscher, Philosoph und Begründer der Berliner Universität sowie sein Bruder, der Naturforscher Alexander von Humboldt. Beide verbrachten hier einen Großteil ihrer Kindheit.
Nach dem Tod seiner Mutter ließ Wilhelm von Humboldt sein altes Elternhaus durch Karl Friedrich Schinkel im klassizistischen Stil umbauen.
Heutzutage bewohnt Ulrich von Heinz, ein Nachkomme der Humboldts in sechster Generation, das Anwesen und bietet von Mai bis September immer nur Montags um 10.00, 11.00, 15.00 sowie 16.00 Uhr Führungen durch das Schloss an.
Der Park ist z. Z. auch täglich tagsüber geöffnet. Beim Spaziergang durch den Park gelangt man am westlichen Ende zur Familiengrabstätte der Familie von Humboldt.

Freizeitpark Tegel
Adresse:
Freizeitpark Tegel
Deutschland
Campestraße 11
13507 Berlin
Tel. 030/4346666

Der Freizeitpark Tegel, auch Freizeitpark Malche genannt, ist ein ganzjährlich öffentlich zugängliches Gelände, das sich in nördlicher Richtung des Tegeler Sees befindet.
Der Park wird aber nur in den Monaten von Mai bis September in der Zeit von 9.00-17.00 Uhr betreut und bietet neben einem Abenteuerspielplatz auch Basketball-,Fußball-, Federball- und Volleyballfelder, einige Tischtennisplatten sowie ein großes Gartenschachspielfeld an. Wer nicht über die entsprechende Ausrüstung verfügt kann diese während der betreuten Zeit kostengünstig ausleihen.
Eine große Liegewiese sowie zahlreiche Spiel- und Klettermöglichkeiten komplettieren das Freizeitangebot.

   

Russisch Orthodoxer Friedhof in Berlin Tegel
Adresse:
Russisch Orthodoxer Friedhof
Deutschland
Wittestraße 37
13509 Berlin

Der im Jahre 1893 gegründete Russische Friedhof entstand aufgrund der Initiative des damaligen Propstes Alexsij Petrovic Maltzew und ist der einzige zivile russisch-orthodoxe Friedhof in Berlin.
Um die Verstorbenen auf heimatlichen Boden ruhen zu lassen entsandte der Zar Alexander III. extra rund 4000 Tonnen Erde aus 50 verschiedenen Regionen Russlands nach Berlin.
Insbesondere russische Emigranten, darunter waren auch viele Persönlichkeiten, fanden hier, nach dem Zusammenbruch des zaristischen Russlands in den 20er Jahren, ihre letzte Ruhestätte.
Geprägt wird der Friedhof durch die weißen Andreaskreuze und die efeubepflanzten Grabhügel sowie den einfachen Gräbern mit schlichten Holzkreuzen.
In der Mitte der quadratischen Anlage befindet sich zudem eine Kapelle, die der in Moskau befindlichen Basilius Kathedrale nachempfunden wurde.
Auch heutzutage finden hier gegenwärtig rund 20 Beisetzungen jährlich statt.
In der Nähe des Pfarrhauses befindet sich auch der Soldatenfriedhof mit dem 1920 errichteten Kriegerdenkmal.

   

Schäfersee

Der Schäfersee ist kein Badesee und gehört zu den natürlichen Landseen Reinickendorfs. Er hat eine Größe von 4,5 Hektar und ist etwa 7 m tief.
Seinen Namen verdankt der romantische See einer Schäferei, die sich hier früher befand.
Trotzdem man hier nicht baden kann, ist er ein beliebter Ausflugspunkt, an dem man Minigolf spielen, oder sich ein Boot im Bootsverleih, leihen kann. Sehr beliebt ist auch das „Cafe am See“, dass zugleich einen romantischen Blick über den See bietet.

   

Gedenkstätte Krumpuhler Weg     
Adresse:
Gedenkstätte Krumpuhler Weg
Deutschland
Billerbecker Weg 123a
13507 Berlin

Die Gedenkstätte befindet sich auf dem Gelände Billerbecker Weg 123a in Tegel Süd und war von 1942-1945 ein Zwangsarbeiterlager der NS.
Betrieben wurde es von einer Tochterfirma der Firma Borsig und zählte bis zu 1500 Insassen.
Heutzutage befindet sich in der Gedenkstätte ein kleines Museum das über den Ort, deren dort lebenden Menschen und über den Alltag in einem Zwangsarbeiterlager berichtet.

   

Tegeler Fließ

Das Tegeler Fließ ist eine der schönsten Naturlandschaften Berlins und zugleich ein einzigartiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere.
Sein Verlauf innerhalb Berlins beginnt im Ortsteil Lübars und endet im Tegeler See.
Entstanden ist das Fließ während der Weichseleiszeit, als sich riesige Eismassen über die Berliner Landschaften schoben. Nach deren Abschmelzen entstand diese wunderschöne Landschaft aus End- und Grundmoränen, Sander und Urstromtäler, in deren Niederungen sich auch Moore bildeten.
Bei einem Besuch des Fließes gelangt man auf verschiedenen Wanderwegen, die auch mit dem Fahrrad befahren werden können, vorbei an Brutplätzen, seltenen Blumen, Gewächsen und Bäumen.
Besonders sehenswert ist dabei der Naturlehrpfad Eichwerder Steg. Der Naturlehrpfad ist ein Holzbohlensteg der Lübars mit Hermsdorf verbindet und einen einzigartigen Blick in die dortige Moor- und Sumpflandschaft bietet. Verschiedene Informationstafeln berichten zudem über den Lebensraum der sich hier befindlichen Pflanzen und Tiere.

   

Freibad Lübars
Adresse:
Freibad Lübars
Deutschland
Am Freibad 9
13469 Berlin
Tel. 030/4026050

Das Freibad Lübars ist ein mit Grundwasser aufgefüllter ehemaliger Tonstich, der vor allem für seine gute Wasserqualität bekannt ist. Durch seine ruhige Lage im naturnahen Norden von Berlin, bietet er seinen Gästen eine willkommene Abwechslung zum Alltag. Zum Strandbad gehören neben einer großzügigen Liegewiese, ein Sprungturm, verschiedene Rutschen und ein Kinderspielplatz.
Für das leibliche Wohl sorgt ein Restaurant, welches das ganze Jahr über geöffnet hat.
Eine weitere Attraktion sind die diversen Musik- und Sportveranstaltungen, die hier übers Jahr verteilt stattfinden.
Weitere Informationen unter: www.strandbad-luebars.de

   

Freizeit und Erholungspark Lübars/ Familien Farm Lübars
Adresse:
Familienfarm Lübars
Deutschland
Alte Fasanerie 10
13469 Berlin
Tel. 030/21466735

Das 39,6 Hektar große Gelände war ein ehemaliger Müllberg, der schrittweise in einen Freizeit- und Erholungspark umgewandelt wurde.
Auf ihm befinden sich viele Spiel- und Liegewiesen sowie Wander-, Rad- und Reitwege die unter anderem bis auf den 80 m hohen Gipfel führen. Von dort aus hat man einen wunderschönen Panoramablick, der bis nach Berlin Mitte und in die brandenburgischen Wälder und Gemeinden reicht. Ein besonderes Highlight ist im Winter die mit Flutlicht beleuchtete Rodelbahn.
Gleich neben dem Freizeitpark befindet sich die Jugend- und Familienfarm, die ein beliebtes Ausflugsziel für Familien ist. Die einzigartige Anlage ist im Stile eines märkischen Bauernhofes erbaut worden, in der man alles über die dort lebenden Tiere erfahren kann. Des Weiteren erfährt der Besucher, wie man Brot backt, Butter herstellt oder wie die Wolle der Schafe verarbeitet wird.
Weitere Informationen unter: www.familienfarm-luebars.de



Steinbergpark

Der Steinbergpark ist ein ca. 35 Hektar großes waldiges Gelände und liegt mitten im Norden von Berlin. Die Hauptattraktion des Parks ist der ca. 200 m lange Steinbergsee, an dessen Ufer sich ein malerischer Wasserfall befindet, der auf einer Holzbrücke überquert werden kann. Trotzdem der See nicht zum Baden geeignet ist, ist er ein beliebter Ausflugspunkt zum Spazierengehen oder einfach nur zum Entspannen. Zur Entspannung laden zahlreiche Bänke ein, die sich am Ufer des Sees befinden. Des Weiteren gibt es einige Spielplätze im Park sowie für Hundebesitzer einen kleinen Hundetrainingsplatz.



Buddhistisches Haus
Adresse:
Buddhistisches Haus
Deutschland
Edelhofdamm 54
13465 Berlin
Tel. 030/4015580

Das Buddhistische Haus in Reinickendorf ist eine der wichtigsten Kultstätten des Buddhismus in Westeuropa.
Erbaut wurde es im Auftrag des Berliner Arztes Dr. Paul Dahlke in den Jahren von 1922-1924 nach den Plänen des Architekten Max Meyer.
Paul Dahlke war ein Arzt und zugleich der Wegbereiter des Buddhismus in Deutschland. Den Buddhismus lernte er während seiner Reise nach Ceylon kennen.
Heutzutage ist das Buddhistische Haus ein Ort der Ruhe in dem regelmäßig Meditationskurse sowie Führungen und Vorträge angeboten werden.
Weitere Informationen unter: www.das-buddhistische-haus.de



Sehenswürdigkeiten Berlin-Spandau

Spandauer Zitadelle
Adresse:
Spandauer Zitadelle
Deutschland
Am Juliusturm 64
13599 Berlin
Tel. 030/3549440

Die Zitadelle ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Spandaus und gleichzeitig die bedeutendste und besterhaltene Festung der Hochrenaissance. Sie befindet sich im zum Spandauer Ortsteil gehörenden Ortsteil Hakenfelde und liegt gleich gegenüber der Spandauer Altstadt.
Um 1559 begann hier der Kurfürst Joachim II. mit dem Bau einer Festung, die erst 1594 fertiggestellt wurde.
Die Architekten der Anlage waren die beiden Italiener Francesco Chiaramella de Gandino, der später (1578) durch Rochus Graf zu Lynar ersetzt wurde.
Schon vor dem Bau der Festung befand sich dort eine mittelalterliche Burg, von der auch zwei Bauwerke mit einbezogen wurden. Zu ihnen gehört der Juliusturm, der aus dem 13. Jahrhundert stammt, und den Palas aus dem 15. Jahrhundert.
Der 30 m hohe Juliusturm wurde ursprünglich als Wohn- und Wehrturm erbaut und ist heute neben dem Rathaus Spandau das Wahrzeichen der Stadt. Er ist zugleich das älteste Bauwerk Spandaus und bietet von seinem Turm aus eine wunderschöne Sicht über Berlin.
Die Zitadelle ist erst seit 1989 für die Öffentlichkeit zugänglich und wird ausschließlich für kulturelle Zwecke wie Konzerte sowie große Kunst- und Geschichtsausstellungen genutzt.
Überwiegend Geschichtliches findet man im Neuen Zeughaus. Dort ist das stadtgeschichtliche Museum untergebracht und zeigt historisches Material zur Geschichte Spandaus sowie der Zitadelle.
Der Zitadellenhof ist häufig Schauplatz großer Festveranstaltungen und Open Air Konzerte.
In der Bastion Kronprinz befinden sich Ausstellungssäle und eine Jugendkunstschule.
Im Haus 4 gibt es einige Räume, in denen sich Künstler, Kunsthandwerker und ein Puppentheater niedergelassen haben.    
Weitere Informationen unter: www.zitadelle-spandau.de



Rathaus Spandau
Adresse:
Rathaus Spandau
Deutschland
Carl-Schurz-Straße 2/6
13597 Berlin

Das Rathaus Spandau befindet sich am südlichen Rand der Altstadt und wurde in den Jahren von 1910 bis 1913 erbaut.
Das von den Architekten Heinrich Reinhardt und Georg Süßenguth entworfene Gebäude ist zugleich das Wahrzeichen der Stadt Spandau.
Nach großen Zerstörungen in Folge des 2. Weltkrieges, wurde es in den 50er Jahren in vereinfachter Form wieder aufgebaut.



St. Nikolai Kirche
Adresse:
St. Nikolai Kirche
Deutschland
Havelstraße 16
13597 Berlin

Die evangelische St. Nikolai Kirche steht direkt in der Altstadt von Spandau und ist ein spätgotischer Backsteinbau, der um 1370 erbaut wurde.
Auch die St. Nikolai Kirche wurde während des 2. Weltkrieges stark beschädigt, wobei die barocke Kirchturmspitze nach einem Bombenangriff vom 6.10.1944 komplett abbrannte.
Beim Wiederaufbau, der bis zum Jahre 1958 dauerte, wurde die Kirchturmspitze durch ein pyramidenförmiges Notdach ersetzt. Nach einer erneuten Sanierung des Gotteshauses im Jahre 1989 erhielt der Turm seine rekonstruierte Barockhaube wieder zurück.
Heute ist der 77 m hohe Turm ein beliebtes Ausflugsziel, der eine wunderschöne Aussicht über Spandau und Berlin sowie das brandenburgische Havelland bietet.
Direkt vor dem Hauptportal der Kirche steht ein Denkmal des Kurfürsten Joachim II., an dessen Sockel sich Bildtafeln befinden, die den Kurfürsten bei der Einnahme des Abendmahls und seinen Übertritt zum Protestantismus zeigen.
Weitere Informationen unter: www.nikolai-spandau.de

Gotische Haus
Adresse:
Gotische Haus
Deutschland
Breite Straße 32
13597 Berlin
Tel. 030/3339388

Das Gotische Haus liegt zentral gelegen in der Spandauer Altstadt und ist das einzige in Berlin erhaltene spätgotische Bürgerhaus des 15. Jahrhunderts.
Heutzutage wird es als Bildungs-, Begegnungs- und Informationszentrum genutzt, in dessen Obergeschoss ein Museum eingerichtet ist.
Das Museum beinhaltet eine Dauerausstellung, in der ein Wohnzimmer im Biedermeier Stil sowie kleinere Fundstücke des Hauses, die aus jener Zeit stammen und in verschiedenen Vitrinen einsortiert sind, gezeigt werden. Beim Rundgang durchs Museum trifft man zudem auf zahlreiche Gemälde und Zeichnungen auf denen typische Spandauer Motive abgebildet sind.
In der Touristeninformation im Untergeschoss erhält man Bücher über Spandau, Souvenirs sowie Eintrittskarten für Spandauer Kulturveranstaltungen.
Weitere Informationen unter: www.partner-fuer-spandau.de/Tourist-Information_74_0.html



Insel Eiswerder

Eiswerder ist eine 140000 m² große Insel, die sich im Spandauer See, nördlich der Zitadelle befindet.
Die schöne und beschauliche Insel ist zur Hälfte bewaldet und durch zwei Brücken mit dem Berliner Festland verbunden.
Früher gab es dort hauptsächlich Industriebauten, die heute aber anderweitig genutzt werden.
Geprägt wird die Insel überwiegend durch Grünanlagen, Kleingärten und einer Bootsanlegestelle. Für gute Unterhaltung sorgt die Rockdisco JWD, ein edles Restaurant und die Künstlerwerkstätten der Insel.



Wröhmännerpark

Der Wröhmännerpark ist die älteste Parkanlage Spandaus und befindet sich direkt am Havelufer, in der unmittelbaren Nähe der Spandauer Altstadt.
Das kleine Naherholungsgebiet erstreckt sich über 2,7 Hektar und lockt seine Besucher mit alten Baumbeständen, einer Liegewiese, zahlreichen Bänken und einem Kinderspielplatz.
Des Weiteren befindet sich hier eine Schiffsanlegestelle, von der aus Fahrgastschiffe in Richtung Oberhavelseen starten.
Am Ende des Parks lädt das Brauhaus Spandau mit einem großen Biergarten und deftigen Gerichten zu einem Besuch ein.



Tiefwerder Wiesen

Die Tiefwerder Wiesen sind ein ca. 67 Hektar großes Landschaftsschutzgebiet und befinden sich im südlichen Mündungsbereich von der Spree in die Havel, gleich neben der Heerstraße.
Die von den Altarmen der Havel durchzogene Landschaft ist zugleich das Letzte in Berlin erhaltene natürliche Überschwemmungsgebiet und enthält Feuchtwiesen, Auwaldreste und Röhrichte. Zudem beinhaltet es eine atemberaubende Flora und Fauna und ist ein beliebtes Laichgebiet für Hechte.
Des Weiteren gibt es hier viele kleine Kanäle, weswegen die Tiefwerder Wiesen auch gerne als „Klein Venedig“ von Spandau bezeichnet werden.



Spandauer Forst   

Der Spandauer Forst ist einer der schönsten Berliner Waldgebiete und lädt zu weitläufigen Spazier- und Radtouren ein.
Bei einem Streifzug durch den Forst trifft man auch auf viele bekannte Radwege wie dem Berliner Mauerradweg, dem Radweg Berlin-Kopenhagen oder dem Havelradweg. Die Wege führen teilweise an den Ufern der Havel entlang, an denen sich auch einige Badestellen sowie Ausflugslokale befinden.
Des Weiteren ist der Spandauer Forst ein bedeutendes Vogelschutzgebiet. Von den ca. 120 in Berlin vorkommenden Vogelarten leben hier rund 90.



Eiskeller

Der Eiskeller ist ein 51,6 Hektar großes Landschaftsschutzgebiet, das sich am westlichen Zipfel des Spandauer Forstes befindet. Das flächenhafte Naturdenkmal besteht aus Wiesen, Wäldern, Kleingärten und Pferdekoppeln. Er ist zugleich der kälteste Ort von Berlin, dessen Name auf die Eiskeller zurückzuführen ist, die hier früher Eis für eine Brauerei lagerten. Heutzutage befindet sich hier außerdem eine Wettermeßstation, die meteorologische Daten liefert.



Fort Hahneberg
Adresse:
Fort Hahneberg
Deutschland
Hahnebergweg 50
13593 Berlin
Tel. 030/31951920

Das Fort gilt als letzter Festungsneubau in Deutschland und befindet sich im Berliner Bezirk Spandau, in West-Staaken.
Begonnen wurde der Bau im Jahre 1882 und wurde nach sechsjähriger Bauzeit im Jahre 1888 fertiggestellt.
Ursprünglich waren bis zu vier Forts geplant die im Halbkreis von ca. 5 bis 8 km von Spandau entfernt, die Zitadelle sowie die Rüstungs- und Munitionsbetriebe schützen sollten. Da während der Bauzeit neue Geschütze entwickelt wurden, die eine Reichweite von bis zu 10 km hatten, wurde die Funktion der Forts überflüssig. Von den vier ursprünglich geplanten Forts wurde nur das Fort Hahneberg fertiggestellt.
In dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude werden heutzutage von April-Oktober Führungen angeboten. Des Weiteren finden mehrmals im Jahr unterschiedliche Kulturveranstaltungen statt.
Weitere Informationen unter: www.forthahneberg.de



Dorfkirche Gatow
Adresse:
Dorfkirche Gatow
Deutschland
Plievierstraße 3
14089 Berlin
Tel. 030/3618095

Die Dorfkirche in Gatow ist eine alte Feldsteinkirche, die zu Beginn des 14. Jahrhunderts erbaut wurde.
Sie ist das älteste noch erhalten gebliebene Bauwerk Gatows und eine von über 50 unter Denkmalschutz stehenden Dorfkirchen Berlins.
Die Kirche wurde über die letzten Jahrhunderte hinweg ständig umgebaut, ausgebessert und erweitert. Seine letzten großen Restaurierungen erlebte die Kirche in den Jahren 1935 und 1953.
Im Inneren der Kirche schmückt ein auf Holz gemaltes Gemälde die Altarwand. Das Werk geht auf das Jahr 1495 zurück und stammt aus den Händen eines mittelfränkischen Malers.
Weitere Informationen unter: www.dorfkirche-gatow.de



Luftwaffenmuseum Gatow
Adresse:
Militärhistorisches Museum Gatow
Deutschland
Am Flugplatz Gatow 33
14089 Berlin
Tel. 030/36872601

Das Luftwaffenmuseum befindet sich auf dem ehemaligen Gelände eines Militärflugplatzes in Gatow und beschäftigt sich mit der Geschichte der militärischen Luftfahrt in Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart.
Der Museumsbestand beinhaltet dabei eine der umfangreichsten Sammlungen zur deutschen militärischen Luftfahrt in Europa. Rund 200000 Exponate, darunter befinden sich 155 Luftfahrzeuge, 30000 Bücher, 5000 Uniformteile sowie Fotos, Handwaffen, Orden und Rettungsgeräte, werden in verschiedenen Ausstellungen gezeigt.
Besucht werden können das Freigelände, das Towergebäude sowie die Hangars 3 und 7.
Gleich auf dem Freigelände präsentieren sich dem Besucher Flugzeuge, Hubschrauber sowie Radar- und Flugabwehrsysteme, die auf thematischen Ausstellungsflächen gruppiert sind.
Im Hangar 3 sowie im Towergebäude werden der Luftkrieg und die Militärluftfahrt in Deutschland seit 1884 bis hinein in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts thematisiert.
Das Towergebäude erinnert zudem in einer Ausstellung an die Zeit des Gatower Flugplatzes während der Berliner Luftbrücke, als die West-Berliner Bevölkerung infolge des „Kalten Krieges“ vom westlich orientierten Europa abgeschnitten wurde, und durch die sogenannten Rosinenbomber mit Lebensmitteln versorgt werden mussten.
Der Themenbereich des Hangar 7 beschäftigt sich mit der Geschichte der Luftwaffe in der Bundesrepublik Deutschland. Ausgestellt werden hier überwiegend Luftfahrzeuge, die aus den jeweiligen Jahrzehnten stammen. In Nebenräumen werden der Alltag der Luftwaffensoldaten und ihre Ausbildung im Ausland sowie die Flugabwehr und –sicherung gezeigt.
Weitere Informationen unter: www.mhm-gatow.de



Villa Lemm
Adresse:
Villa Lemm
Deutschland
Rothenbücherweg 2-4
14089 Berlin

Die Villa Lemm wurde für den Schuhputzmittelfabrikanten Otto Lemm zwischen 1907-1908 erbaut. Sie zählt zu Berlins schönsten Anwesen und wurde im Stil englischer Landhäuser gestaltet. Das großzügige Gelände umfasst neben dem Wohnkomplex, ein Boots- und Gewächshaus, ein Pförtner- und Wirtschaftsgebäude sowie 3 Gartenpavillons.
Zur Villa gehört auch ein Terrassengarten der sich allerdings am italienischen Stil orientiert.
Nach dem 2. Weltkrieg, bis einschließlich 1990, wurde das Anwesen vom britischen Stadtkommandanten bewohnt.
Nach der Wiedervereinigung ging die Villa in den Besitz des Landes Berlin über und steht seit dem unter Denkmalschutz.
Im Jahre 1995 kaufte der Unternehmer und Kunstsammler Hartwig Piepenbrock das Anwesen und sanierte es. Das Gelände ist heutzutage leider nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.



Jaczo Schlucht  

Die Jaczo Schlucht befindet sich auf dem Weg nach Gatow, auf Höhe der Gatower Straße Nr. 199. Von dort führt ein kleiner Wanderweg, der früher durch einen Zaun versperrt war, durch eine kleine Schlucht hinunter zur Havel.
Entlang des Weges trifft man auf den 1914 errichteten Jaczo Turm. Dieser erinnert an den slawischen Fürsten Jaczo von Köpenick, der sich im Jahre 1157 auf der Flucht vor dem Herr des Askaniers Albrecht dem Bären befand. Laut einer Sage stürzte sich eben dieser mitsamt seines Pferdes und seiner schweren Rüstung in die Havel und rettete sich hinüber zur heutigen Schildhorn-Halbinsel.



Gut Neukladow
Adresse:
Bürgerstiftung Gutspark Neukladow
Deutschland
Neukladower Allee 12  
14089 Berlin
Tel. 030/902793888

Das ehemalige Lehnschulzengut liegt im Süden von Spandau, im Ortsteil Kladow, mitten in einem idyllischen Waldgebiet und bietet einen tollen Blick auf die Havel, der bis hinüber zum Wannsee reicht.
Auf dem ca. 200000 m² großen Park befindet sich das Gutshaus Villa Luise, in dem sogar die Mutter von Otto von Bismarck einige Jahre lebte.
Errichtet wurde das Gutshaus um 1800 durch Anastasius Ludwig Mencken. Um 1887 erwarb Robert Guthmann das Anwesen, der es später, 1909, seinem Sohn Johannes Guthmann überließ.
Dieser ließ das Gut durch den Architekten Schulze Naumburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts umbauen.
1921 übernahm dessen Schwester Mary Guthmann das Gelände und verkaufte es 1928 an die Stadt Berlin.
Die Stadt Berlin nutzte das Areal währen des Krieges als Unterkunft für eine Flugstaffel.
Nach dem Krieg dienten die Gebäude bis 1993 als Erholungsheim für die Arbeiterwohlfahrt.
Nach einem mehrjährigen Leerstand gründete sich am 7.09.2011 eine Bürgerstiftung. Jene hatten den Auftrag die Bau- und Gartendenkmäler, unter Mithilfe von Fördermitteln, denkmalgerecht wiederherzustellen und den Park weiterhin für die Öffentlichkeit freizugänglich zu halten.
Heutzutage beherbergt das Gutshaus ein Cafe mit gemütlicher Sitzecke und einer netten Bedienung. Des Weiteren gibt es drei weitere Räume in denen regelmäßig Lesungen und Konzerte stattfinden.    
Weitere Informationen unter: www.gutspark-neukladow.de



Sehenswürdigkeiten Charlottenburg-Wilmersdorf

Kurfürstendamm

Der 3,5 km lange Kurfürstendamm gehört zu den berühmtesten Straßen der Welt und befindet sich zwischen dem Breitscheidplatz und dem Ortsteil Halensee, im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.
Angelegt wurde er Mitte des 16. Jahrhunderts als Reitweg für die Kurfürsten, die auf ihm vom Stadtschloss Berlin zum Grunewalder Jagdschloss gelangen konnten.
Im Jahre 1855 wurde der Kurfürstendamm auf Wunsch des Reichskanzlers Otto von Bismarck zu einem 53 m breiten Boulevard mit Theatern, Cafés und Geschäften, die sich an dem Pariser Champs-Élysées orientierten, ausgebaut.
Noch heute ist der auch als Kudamm bekannte Boulevard eine exklusive Einkaufsmeile im Westen Berlins. Fast alle bekannten Designermarken haben sich hier versammelt.
Eine große Bekanntheit erlangte auch das KaDeWe, welches das europaweit größte Warenhaus ist.
Gleich in der Nähe des Kudamms befinden sich noch weitere Sehenswürdigkeiten wie die Gedächtniskirche am Breitscheidplatz oder der Zoologische Garten am Bahnhof Zoo, der allerdings schon zum Bezirk Mitte gehört.



Gedächtniskirche
Adresse:
Gedächtniskirche
Deutschland
Breitscheidplatz
10789 Berlin
Tel. 030/2185023

Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche zählt mit zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins und ist das Wahrzeichen der City West.
Erbaut wurde die neoromanische Kirche nach den Plänen von Franz Schwechten in den Jahren von 1891-1895.
Nach einem schweren Bombenangriff im 2. Weltkrieg wurde die Kirche 1943 stark beschädigt. Übrig blieb nur die Turmruine, die in den Nachkriegsjahren zum Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung wurde.
Im Jahre 1957 sollte die Kirche komplett neu erbaut werden, was auch den vollständigen Abriss der Ruine beinhaltete. Nach heftigen Protesten entschloss man sich, die Ruine in den Neubau zu integrieren.
Der Architekt Egon Eiermann ließ deswegen den rund 68 m hohen Turmcorpus als Mahnmal gegen den Krieg erhalten und ergänzte ihn mit einem vierteiligen Bauensemble, bestehend aus dem achteckigen Kirchenschiff, dem sechseckigen Glockenturm, der viereckigen Kapelle und dem Foyer.
Am 17.12.1961 konnte die Kirche, nach fast vierjähriger Bauzeit, eingeweiht werden.
Die Kirche kann außerhalb von Gottesdiensten, Andachten und Konzerten, täglich von 9.00-19.00 Uhr besichtigt werden.
Weitere Informationen unter: www.gedaechtniskirche-berlin.de



Schloss Charlottenburg mit Schlossgarten
Adresse:
Schloss Charlottenburg
Deutschland
Spandauer Damm 20-24
14059 Berlin
Tel. 030/320911

Das Schloss Charlottenburg befindet sich im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und gehört zur Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.
Das in den Jahren 1695-1699 nach den Entwürfen des Architekten J. Arnold Nehring erbaute Schloss zählt mit zu den schönsten Wahrzeichen der Stadt. Die ehemalige Hohenzollernresidenz ist zudem die größte von noch neun bestehenden Schlossanlagen in Berlin und zugleich das bedeutendste Barockgebäude der Hauptstadt.
Ursprünglich diente das Schloss als Sommersitz für die erste Königin Preußens, Sophie Charlotte, die nach ihrem Tod dem Schloss als auch dem Ortsteil ihren Namen gab.
Bei einem Besuch des Schlosses können die zum Teil originalgetreu eingerichteten Räume und Säle, hochkarätige Kunstsammlungen sowie das Porzellankabinet besichtigt werden.
Gleich hinter dem prunkvollen Gebäude befindet sich der 55 Hektar große Schlossgarten der 1697 als französischer Barockgarten angelegt wurde. Dort steht auch das Mausoleum der Königin Luise, das Teehaus Belvedere sowie der Neue Pavillon.
Direkt gegenüber vom Schloss warten noch zwei weitere kulturelle Sehenswürdigkeiten auf die Touristen, die Sammlung Berggruen mit Werken von Picasso, Klee und Matisse sowie die Sammlung Scharf-Gerstenberg, die Werke surrealistischer Künstler zeigt.
Weitere Informationen unter: www.spsg.de/schloesser-gaerten/objekt/schloss-charlottenburg-altes-schloss/



Olympiastadion und Waldbühne
Adresse:                                                                                                              
Deutschland                                                                                                        
Olympischer Platz 3
14053 Berlin
Tel. 030/25002322

Adresse:
Waldbühne
Glockenturmstraße 1
14053 Berlin
Tel. 030/74737500

Das Olympiastadion befindet sich im zum Bezirk Charlottenburg gehörenden Ortsteil Westend.
Erbaut wurde es anlässlich der Olympischen Sommerspiele von 1936, in den Jahren 1934-1936, nach Plänen des Architekten Werner March.
Dieser erbaute auf dem Olympiagelände ein Stadion mit einem Fassungsvermögen von 100000 Zuschauern, das sich mit seinen geometrischen Grundformen an antiken Sportstätten orientierte.
Anlässlich der Fußballweltmeisterschaft im Jahre 2006 in Deutschland wurde das Stadion zwischen 2000-2004 grundlegend saniert und modernisiert. Außerdem wurden die Stehplätze in Sitzplätze umgewandelt, wodurch sich die Kapazität auf 75000 Zuschauer verringerte.
Heutzutage ist das Stadion die Heimstätte des Bundesligavereins Hertha BSC, der hier seine Heimspiele austrägt.
Des Weiteren finden hier allerlei Konzerte und Events, Veranstaltungen in der Leichtathletik sowie das Endspiel des DFB Pokals statt.
Auch außerhalb der Veranstaltungen kann das Stadion besucht werden. Bei den angebotenen Führungen gelangt man sogar in Bereiche, die sonst nicht zugänglich sind und erfährt nebenbei viel Wissenswertes über das Stadion.
Neben dem Olympiastadion stehen noch weitere Gebäude auf dem Olympiapark. Zu ihnen gehören das Sportforum, das Hockey Olympiastadion, das Olympia Reiterstadion, das olympische Schwimmstadion, der Glockenturm und die Waldbühne.
Die Waldbühne ist ein antikes Amphitheater, in der 1936 die olympischen Turnwettkämpfe ausgetragen wurden.
Heutzutage ist die sich mitten im Grünen befindende Waldbühne, ein beliebter Austragungsort für Konzerte.    
Weitere Informationen unter: www.olympiastadion-berlin.de
Weitere Informationen unter: www.waldbuehne-berlin.de



Theater des Westens
Adresse:
Theater des Westens
Deutschland
Kantstraße 12
10623 Berlin
Tel. 0180/54444

Das im Jahre 1895 gegründete Theater des Westens ist eine der bekanntesten Musical- und Operettenbühnen Berlins und befindet sich im Berliner Ortsteil Charlottenburg in der Kantstraße 10-12. Seit einem großen Umbau im Jahre 2003 werden dort fast ausschließlich Musicals aufgeführt.
Weitere Informationen unter: www.stage-entertainment.de



Deutsche Oper Berlin
Adresse:
Deutsche Oper Berlin
Deutschland
Bismarckstraße 35
10627 Berlin
Tel. 030/34384343

Die Deutsche Oper Berlin befindet sich ebenfalls in Charlottenburg in der Bismarckstraße 34-37.
Ursprünglich stand an dieser Stelle die Deutsche Oper, die allerdings im 2. Weltkrieg 1943 zerstört wurde. Der Nachfolger der Oper wurde erst 1961 wieder eröffnet und ist mit seinen 1895 Sitzplätzen die größte von den drei Opernhäusern in Berlin.
Weitere Informationen unter: www.deutscheoperberlin.de



Universität der Künste
Adresse:
Universität der Künste
Deutschland
Hardenbergstraße 33
10623 Berlin
Tel. 030/3185-0

Die Universität der Künste ist die größte Kunsthochschule Europas und zudem die älteste Kunsthochschule der Welt.
Sie wurde bereits 1696 gegründet und bietet heute verschiedene Bildungseinrichtungen wie Musik, Malerei sowie Architektur und Design an.
Weitere Informationen unter: www.udk-berlin.de



Europa-Center
Adresse:
Europa-Center
Deutschland
Tauentzienstraße 9-12
10789 Berlin

Das Europa-Center befindet sich in Charlottenburg, in der Tauentzienstraße, gleich gegenüber der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Das von 1963-1965 errichtete Gebäude steht unter Denkmalschutz und gilt als Wahrzeichen der City-West.
Zudem ist es eines der ältesten Einkaufszentren Berlins und bietet Platz für 70 Geschäfte und gastronomische Einrichtungen. Das breite Angebot besteht aus Mode- und Schmuckgeschäften, Schuh- und Sportartikelläden, einem Elektronikfachmarkt sowie Tabak- und Zeitschriftenläden. Der gastronomische Bereich beinhaltet internationale Restaurants, Cafés, Bars, Bistros und einen Irish Pup.
Des Weiteren gehört auch das Kabarett-Theater „Die Stachelschweine“ zum Europa-Center, die hier eine feste Spielstätte haben.     
Weitere Informationen unter: www.europa-center-berlin.de



Funkturm
Adresse:
Funkturm
Deutschland
Hammarskjöldplatz
14055 Berlin
Tel. 030/30381905

Der Berliner Funkturm ist inklusive seiner Antennen 150 m hoch und steht auf dem Messegelände im Berliner Ortsteil Westend.
Erbaut wurde er nach den Plänen des Architekten Heinrich Straumer zwischen 1924-1926 anlässlich der 3. Funkaustellung. Der Stahlfachwerkturm ist damit 43 Jahre älter als der Berliner Fernsehturm und wurde 1966 unter Denkmalschutz gestellt.
Mit der Eröffnung des Funkturms im Jahre 1926 übertrug er das Radioprogramm des in Berlin gegründeten Deutschen Hörfunks. Im Jahre 1932 wurde von hier aus sogar die weltweit erste Fernsehsendung ausgestrahlt. Seit den 1980er nahm die Bedeutung des Funkturms als Sendeturm rapide ab.
Heutzutage gilt der Funkturm als bedeutendes Wahrzeichen der Stadt. Mit seiner Aussichtsterrasse und dem Restaurant ist er ein beliebtes Ausflugsziel nicht nur für die Berliner.
Weitere Informationen unter: www.funkturm-messeberlin.de



Grunewald

Der Grunewald ist ein ca. 3000 Hektar großes Waldgebiet, das sich über die Berliner Bezirke Charlottenburg-Wilmersdorf bis nach Steglitz-Zehlendorf erstreckt.
Er wird von mehreren kleinen Seen durchzogen, der Grunewaldseenkette, und grenzt in Richtung Westen an die Havel.
An der Havel steht auch das beliebte Ausflugsziel, der nach dem Grunewald benannte Grunewaldturm.
Gleich in dessen Nähe wartet die Insel Lindwerder auf einen Besuch, die man aber nur mit der Fähre erreichen kann.
Weiter südlich lockt die Insel Schwanenenwerder. Die fast komplett mit Villen und Einfamilienhäusern bebaute Insel kann über eine Brücke erreicht werden, wobei die Ufer allerdings nicht zugänglich sind.
Noch weiter südlich befindet sich der Große Wannsee mit seinem Strandbad.
Allgemein ist der Grunewald ein beliebtes Erholungsgebiet für Wanderer und Radfahrer. Fast die komplette Strecke entlang der Havel kann mit dem Fahrrad erkundet werden. Dabei stößt man auch auf einige Badestellen und gastronomische Einrichtungen.
Eine weitere beliebte Rad- und Wanderstrecke ist die durch den Grunewald verlaufende Seenkette. Diese sind durch einen Weg miteinander verbunden und reichen vom Nikolassee über den Schlachtensee, der Krummen Lanke bis hin zum Grunewaldsee.



Grunewaldturm     
Adresse:
Grunewaldturm
Deutschland
Havelchaussee 61
14193 Berlin
Tel. 030/41720001

Der Grunewaldturm wurde 1897, anlässlich des 100. Jahrestages der Geburt des Kaisers Wilhelm I., durch den Teltower Baurat Franz Schwechten entworfen.
Nach fast zweijähriger Bauzeit wurde das Denkmal am 9.6.1899 eingeweiht.
Heutzutage ist der Grunewaldturm ein Denkmal, ein Aussichtsturm und ein Ausflugsziel zugleich, das sich mitten im Wald, hoch über den Ufern der Havel befindet.
Im oberen Bereich des 55 m hohen Backsteinturmes gibt es eine überdachte Aussichtsplattform, die einen wunderschönen Blick über die Havel, dem Grunewald und bei gutem Wetter, sogar bis nach Potsdam bietet.
Am Fuße des Turmes können sich die Besucher in einem schönen Restaurant mit Terrasse kulinarisch verwöhnen lassen.
Weitere Informationen unter: www.restaurant-grunewaldturm.de



Teufelsberg
Adresse:
Ehemalige Abhörstation Teufelsberg
Deutschland
Teufelsseechaussee 10
14193 Berlin
Tel. 0163/8585096
 
Der Teufelsberg ist mit einer Höhe von rund 120 m, neben dem Müggelberg und Arkenberge, einer der höchsten Erhebungen Berlins.
Er befindet sich auf dem ehemaligen Gelände der Wehrtechnischen Fakultät, die sich hier zur Zeit des Nationalsozialismus befand. Diese wurde nach dem 2. Weltkrieg gesprengt und mit rund 25 Millionen Kubikmeter Trümmerschutt aufgeschüttet.
Seinen Namen verdankt der Berg dem nahegelegenen Teufelssee.
Nach Beendigung des 2. Weltkrieges, in den 50er Jahren, nutzten die Amerikaner den Berg bis 1992 als Abhörstation. Nach Abzug der amerikanischen Streitkräfte wurde die Anlage von 1991-1999 als Flugsicherungsstation genutzt.
Die Reste der fünf großen Radarkuppeln können noch heute im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
Ansonsten ist der Teufelsberg ein Paradies für Mountainbiker, Wanderer und Gleitschirmflieger. Im Winter verwandelt sich der Berg dann in ein gut besuchtes Skigebiet, mit Rodelbahn und Langlauf-Loipe.     
Weitere Informationen unter: www.berliner-teufelsberg.com



Lietzensee
Adresse:
Lietzensee
Deutschland
Neue Kantstraße
14057 Berlin

Der sichelförmige Litzensee ist ein innerstädtischer See, der sich in der dicht besiedelten Ortslage Witzleben des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf befindet.
Sein Name stammt vom Dorf Lietzow ab, das im Jahre 1719 in die damalige Stadt Charlottenburg eingemeindet wurde.
Der kleine See ist der nördlichste See der Grunewaldseenkette und hat eine Fläche von 6,6 Hektar sowie eine Tiefe von 3-4 m.
Seit dem Jahre 1904 ist der See in eine Nord- und eine Südhälfte geteilt. Dies machte damals die Verlängerung der Neuen Kantstraße und der damit verbundenen Aufschüttung eines Dammes erforderlich. Im Jahre 1954 wurden die beiden Seen für seine Besucher, durch einen Fußgängertunnel unter der Lietzenseebrücke, wieder miteinander verbunden.
Rings um den See befindet sich der Lietzenseepark, der eine Größe von 10,1 Hektar hat und im Jahre 1918-1920 durch den Gartendirektor Erwin Barth angelegt wurde. Der wunderschöne Park ist seit den 1990er Jahren eine denkmalgeschützte Gartenanlage, auf der sich mehrere Denkmale und Skulpturen befinden.
Weitere Informationen unter: www.lietzenseepark.de



Sehenswürdigkeiten Mitte

Großer Tiergarten
Adresse:
Großer Tiergarten
Deutschland
Straße des 17. Juni 31
10785 Berlin

Der rund 210 Hektar große Tiergarten ist nach dem Tempelhofer Park die zweitgrößte Parkanlage Berlins und die drittgrößte innerstädtische Parkanlage Deutschlands. Sie befindet sich im Berliner Bezirk Mitte zwischen dem Potsdamer Platz, dem Regierungsviertel, dem Brandenburger Tor und dem Bahnhof Zoo.
Der Tiergarten weist eine Breite von ca. 3 km sowie eine Tiefe von rund 1 km auf und wird von mehreren breiten Straßen geschnitten, zu der auch die bekannte Straße des 17. Juni mit seiner Siegessäule gehört.
Ursprünglich diente das Parkgelände als umzäuntes Jagdrevier für die Kurfürsten von Brandenburg. Erst Friedrich der Große ließ den Tiergarten ab 1742 durch seinen Freund und Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff zu einem Lustpark für die Bevölkerung umgestalten. Dieser erschuf einen Landschaftspark mit Labyrinthen, Wasserbecken, Zierteichen und Skulpturen sowie Blumenbeeten, Rabatten und Spalieren, die er in geometrischen Anordnungen anpflanzen ließ. Auch der berühmte Landschaftsgestalter Peter Joseph Lenne wirkte zwischen 1833-1838 an der Gestaltung mit und verwandelte ihn in einen Volkspark nach englischem Vorbild.
Noch heute ist der Große Tiergarten ein beliebtes Ausflugsziel zum Spazierengehen, Joggen, Skaten, Grillen oder einfach nur um in der Sonne zu Relaxen. Bei einem Spaziergang entlang des Tiergartens kommt man auch an zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie der Siegessäule, dem Bundespräsidialamt, dem Brandenburger Tor oder dem Haus der Kulturen vorbei.
Weitere Informationen unter: www.stadtentwicklung.berlin.de/berlin_tipps/grosser_tiergarten/



Brandenburger Tor
Adresse:
Brandenburger Tor
Deutschland
Pariser Platz
10117 Berlin

Das Brandenburger Tor steht am Pariser Platz, im Berliner Ortsteil Mitte, und bildet mit dem Pariser Platz zusammen den Abschluss des Boulevards „Unter den Linden“.
Das klassizistische Bauwerk aus Sandstein ist die am meisten besuchte und fotografierte Sehenswürdigkeit Berlins und zählt zu den schönsten und größten Schöpfungen des deutschen Klassizismus.
Erbaut wurde die geschichtsträchtige Sehenswürdigkeit in den Jahren 1788-1791 nach den Entwürfen von Carl Gotthard Langhans. Der Auftraggeber war kein geringerer als König Friedrich Wilhelm II., der einen würdigen architektonischen Abschluss für den Boulevard „Unter den Linden“ suchte.
Das Brandenburger Tor ist auch das symbolträchtigste Bauwerk der jüngeren deutschen Geschichte. Nach Beendigung des 2. Weltkrieges bildete es die Grenze zwischen Ost- und West-Berlin und wurde zum Symbol der damit verbundenen Teilung zwischen West- und Ost-Europas. Seit der deutschen Wiedervereinigung 1990 gilt das Brandenburger Tor als Symbol des Friedens und der Freiheit in ganz Europa.
Zu den Höhepunkten des Brandenburger Tores gehört die alljährlich dort stattfindende Silvester Feier. Bei diesem Event wird das Neujahr mit jeder Menge Live Musik und einem atemberaubenden Feuerwerk begrüßt.



Siegessäule
Adresse:
Siegessäule
Deutschland
Großer Stern
10557 Berlin

Die eindrucksvolle und berühmte Siegessäule ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Berlins und steht am Großen Stern in Berlin Tiergarten.
Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde 1873 durch Wilhelm I. und Otto von Bismarck eingeweiht und ist ein Nationaldenkmal zur Erinnerung an die preußisch/deutschen Siege gegen Dänemark, Österreich und Frankreich.
Seit der Wiedervereinigung Deutschlands entwickelte sich die Siegessäule, zusammen mit der Straße des 17. Juni, zunehmend zur beliebten Partymeile wo unter anderem viele Jahre die Love Parade stattfand. Auch 2006, beim deutschen Fußballsommermärchen, diente sie als rahmenvolle Kulisse der beliebten Fanmeilen. Weltberühmt wurde sie 2008 als der damalige US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama dort mit einer Rede auftrat.
Nach einer Sanierung des Denkmals 2010/11 erstrahlt sie nun wieder in neuem Glans und kann auch wieder besucht werden. Im Inneren der Säule befindet sich eine Treppe, die zu einer 51 m hoch gelegenen Aussichtsplattform führt. Von dort hat man einen wunderschönen Rundblick über den Tiergarten, das Brandenburger Tor und das umliegende Stadtgebiet.



Schloss Bellevue
Adresse:
Schloss Bellevue
Deutschland
Spreeweg 1
10557 Berlin
Tel. 030/20000

Das wunderschöne Schloss Bellevue wurde im neoklassizistischen Baustil errichtet und ist seit 1994 der Amtssitz des Bundespräsidenten.
Es befindet sich inmitten des Tiergartens, direkt am Spreeufer, nur unweit von der Siegessäule, dem Bundestag und dem Brandenburger Tor entfernt.
Erbaut wurde die Dreiflügelanlage, bestehend aus dem langen Hauptbau und den beiden Seitenflügeln, im Jahre 1786 nach den Plänen des Architekten Philipp Daniel Boumann und diente damals als private Residenz für Ferdinand von Preußen, dem jüngsten Bruder von Friedrich dem Großen.
Über die Jahrhundertwende hinweg, zwischen 1888-1918, wurde das Schloss vom Hof des letzten Deutschen Kaisers Wilhelm II. genutzt. Während des 1. Weltkrieges diente das Schloss als Sitz der obersten Heresleitung, bevor es 1939 zum Gasthaus der Reichsregierung umfunktioniert wurde.      
Weitere Informationen unter: www.bundespraesident.de/DE/Die-Amtssitze/Schloss-Bellevue/schloss-bellevue-node.html



Paul-Löbe-Haus
Adresse:
Paul Löbe Haus
Deutschland
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel. 030/2270

Das Paul-Löbe-Haus ist ein 2001 eröffnetes Parlamentsgebäude im Berliner Regierungsviertel und wurde vom Münchner Architekten Stephan Braunfels entworfen.
Seinen Namen erhielt das Gebäude vom ehemaligen Reichstags- und Alterspräsidenten des ersten Deutschen Bundestages Paul Löbe.
Das Funktionsgebäude hat eine Fläche von 61000 m² mit insgesamt 1700 Räumen, wovon 550 Büros 275 Abgeordneten zur Verfügung stehen. Die restlichen Räume verteilen sich auf 19 Sitzungssäle, 450 Büros für Ausschüsse sowie dem Besucherdienst des Bundestages.
Weitere Informationen unter: www.bundestag.de/kulturundgeschichte/architektur/loebehaus



Reichstag
Adresse:
Reichstag
Deutschland
Platz der Republik 1
11011 Berlin

Der Reichstag wurde von 1884-1894 nach den Plänen von Paul Wallot erbaut und besteht aus Elementen der Renaissance, des Barock und des Klassizismus.
Seit 1990 ist das Reichtagsgebäude der Sitz des Deutschen Bundestages und einer der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Berlins.
Die Funktion des Regierungssitzes hatte der geschichtsträchtige Reichstag auch schon zur Zeit des Deutschen Kaiserreiches inne, nachdem Berlin 1871 zur Reichshauptstadt erklärt wurde. Weitere historisch bedeutende Ereignisse waren der 9.11.1918 als der SPD Politiker Philipp Scheidemann die Republik ausrief und der Reichstagsbrand am Abend des 27.2.1933, wobei der Plenarsaal und die Kuppel vollständig zerstört wurden.
Symbolträchtig war auch der 30.4.1945 als zwei Rotarmisten die Rote Fahne hissten und damit den Sieg über das „Dritte Reich“ eindrucksvoll darstellten.
Weltberühmt wurde das Reichstagsgebäude im Sommer 1995 als das Künstlerpaar Christo und Jeanne Claude das komplette Gebäude zwei Wochen lang mit einer 100000 m² großen, silberfarbenen Plane verhüllten und Millionen von Besuchern anzog.
Auch heute noch ist das Reichstagsgebäude einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten, bei der sogar Hausführungen im Reichstagsgebäude mit individuellen Kuppelbesuch angeboten werden. Gerade die Kuppel und die Dachterrasse bieten einen einzigartigen Panoramablick über das benachbarte Regierungsviertel am Spreebogen.
Weitere Informationen unter: www.bundestag.de/kulturundgeschichte/architektur/reichstag/



Haus der Kulturen der Welt
Adresse:
Haus der Kulturen der Welt
Deutschland
John-Foster-Dulles-Allee 10
10557 Berlin
Tel. 030/397870

Das Haus der Kulturen der Welt liegt mitten im Herzen Berlins, am Rande des Tiergartens und dem Ufer der Berliner Spree. Er ist ein weltoffener Ort, der erst im Jahre 1989 gegründet wurde, und bietet eine Vielzahl an Ausstellungen und Veranstaltungen der verschiedensten Kulturen an. Die Veranstaltungen gliedern sich dabei in drei Themenbereichen:
1. Literatur, Gesellschaft, Wissenschaft
2. Bildende Kunst, Film, Medien
3. Musik, Tanz, Performing Arts
Die Palette der Angebotenen Darbietungen ist sehr vielseitig und reicht von afrikanischen Tänzen bis hin zu asiatischen Kunstaustellungen.
Das Haus der Kulturen der Welt ist aber nicht nur Veranstalter, sondern stellt seine Räume und Infrastruktur auch internationalen Künstlern zur Verfügung. Des Weiteren kooperiert das Haus der Kulturen mit nationalen und internationalen Universitäten, Museen sowie anderen kulturellen Einrichtungen.
Weitere Informationen unter: www.hkw.de/de/



Holocaust Mahnmal
Adresse:
Holocaust Mahnmal
Deutschland
Cora-Berliner-Straße 1
10117 Berlin
Tel. 030/2639430

Das Holocaust Mahnmal befindet sich im Berliner Bezirk Mitte, in der unmittelbaren Nähe des Brandenburger Tores, und erinnert an die 6. Millionen ermordeter Juden in Europa während der NS Zeit.
Die Pläne für die Errichtung dieses Mahnmals geht auf einen Beschluss des Deutschen Bundestages aus dem Jahre 1999 zurück und wurde schlussendlich 2005 nach den Plänen des New Yorker Architekten Peter Eisenmann fertiggestellt und am 10.5.2005 feierlich eröffnet.
Das Mahnmal besteht aus 2711 Stelen, die auf einer 19000 m² großen Freifläche spiegelgleich in einem nicht ebenmäßig angelegten Raster platziert sind.
In der südöstlichen Ecke des Mahnmals befindet sich zudem ein unterirdisch angelegter „Ort der Information“. Dieser liefert wichtige Informationen über die Opfer des Holocausts sowie die Stätten des Grauens und besteht aus Ausstellungs- und Vortragsräumen, in denen auch eine Namensliste sämtlicher bekannter Holocaust-Opfer aufbewahrt wird.
Weitere Informationen unter: www.stiftung-denkmal.de/startseite.html



Zoologischer Garten/ Aquarium Berlin
Adresse:
Zoologischer Garten
Deutschland
Hardenbergplatz 8
10787 Berlin
Tel. 030/254010

Adresse:
Aquarium Berlin
Deutschland
Budapester Str. 32
10787 Berlin
Tel. 030/254010

Der Zoologische Garten Berlin wurde bereits 1844 auf Initiative der Zoologen Alexander von Humboldt und Martin Lichtenstein gegründet. Er ist damit der älteste Zoo Deutschlands, an dessen Gestaltung namhafte Baumeister sowie der berühmte Gartenbauarchitekt Peter Joseph Lenne mitwirkten.
Schon die Eingänge am Hardenbergplatz mit dem imposanten Löwentor und an der Budapester Straße durch das Elefantentor sind wahre Kunstwerke.
Insgesamt leben auf dem 35 Hektar großen Gelände über 20000 Tiere in fast 1600 Arten. Zu sehen gibt es unter anderem Eisbären, Elefanten, Robben, Löwen und Giraffen sowie viele vom Aussterben bedrohter Hausstierrassen. Er ist damit der artenreichste Zoo weltweit zu dem auch ein angeschlossenes Aquarium gehört, das auf drei Etagen Fische, Reptilien, Amphibien und Insekten zeigt. Das Aquarium besteht bereits seit 1913 und geht auf den Tiervater Brehm zurück, der schon 1868 „Unter den Linden“ das erste Berliner Aquarium begründet hatte.
Das Aquarium wird unabhängig vom Zoo geführt, für dessen Eintritt es aber kombinierte Tickets gibt.
Weitere Informationen unter: www.zoo-berlin.de und www.aquarium-berlin.de



Boulevard „Unter den Linden“

Der Prachtboulevard „Unter den Linden“ war das herrschaftliche Herz der früheren Preußenmetropole auf der schon 1647 auf Order des Kurfürsten Friedrich Wilhelm die ersten Bäume angepflanzt wurden.
Sie ist zugleich die erste Flaniermeile der Stadt und reicht vom Brandenburger Tor bis zur Schlossbrücke in Berlin Mitte. Ihre prachtvolle Bauweise ist auch heute noch in ganz Europa einzigartig und wird von zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor, Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett, dem Zeughaus, der Humboldt Universität, dem Deutschen Historischen Museum, dem Berliner Dom, dem neuen Stadtschloss und den Musseen der Museumsinsel begleitet.

Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett
Adresse:
Madame Tussauds
Deutschland
Unter den Linden 74
10117 Berlin
Tel. 0180/6545800

Das Wachsfigurenkabinett der Madame Tussauds befindet sich im Berliner Bezirk Mitte, am historischen Boulevard „Unter den Linden“, nur unweit vom Brandenburger Tor entfernt.
Es ist mittlerweile nach London, New York, Las Vegas, Shanghai, Washington DC, Hongkong und Amsterdam das achte Wachsfigurenkabinett seiner Art, in denen angesagte Prominente oder wichtige Personen des Zeitgeschehens ausgestellt sind.
Zu den ausgestellten Personen gehören so historische Persönlichkeiten wie Albert Einstein, Joseph Beuys und John F. Kennedy. Dazu gesellen sich zahlreiche berühmte Sportler, Musiker, Filmstars und Politiker wie Barack Obama, Cristiano Ronaldo, Heidi Klum, Lady Gaga, die Beatles, Rihanna und Justin Biber, die nicht nur fotografiert, sondern auch berührt werden dürfen.
Weitere Informationen unter: www.madametussauds.com/berlin/



Deutsche Staatsoper   
Adresse:
Deutsche Staatsoper
Deutschland
Unter den Linden 7
10117 Berlin
Tel. 030/203540

Die Deutsche Staatsoper wurde ursprünglich als königliche Hofoper von 1741-1747 nach den Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff im Stil des Palladianismus errichtet. Sie war das erste freistehende Opernhaus Europas und ist heute immer noch eines der traditionsreichsten und renommiertesten Opernhäuser der Welt. Es befindet sich im Berliner Bezirk Mitte, am Boulevard „Unter den Linden“.
Weitere Informationen unter: www.staatsoper-berlin.de/



Museumsinsel
Adresse:
Museumsinsel
Deutschland
Am Lustgarten 1
10178 Berlin

Die Museumsinsel befindet sich im Bezirk Mitte, auf einer Insel der Spree, und gehört mit seinen baulichen und kulturellen Ensembles zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Zu den kulturellen Gebäudeensembles gehören die fünf weltweit renommierten Museumsbauten wie das Alte- und Neue Museum, die Alte Nationalgalerie sowie das Pergamon- und Bode-Museum.
Alle Musseen entstanden zwischen 1825-1930 unter Mitwirkung so berühmter Architekten wie Karl Friedrich Schinkel, Friedrich August Stüler und Johann Heinrich Strack.
Weitere Informationen unter: www.museumsinsel-berlin.de/



Altes Museum   
Adresse:
Altes Museum
Deutschland
Am Lustgarten
10178 Berlin
Tel. 030/266424242

Das Alte Museum wurde nach den Entwürfen Karl Friedrich Schinkel`s im Stil des Klassizismus in den Jahren zwischen 1825-1830 errichtet. Das denkmalgeschützte Bauwerk gehört zu den bekanntesten Kulturgütern der Welt und beherbergt die Antiksammlung der staatlichen Musseen zu Berlin, zu denen griechische und römische Kunstwerke, Skulpturen und Figuren aus Ton oder Bronze, Vasen sowie Gold- und Silberschätze gehören.
Weitere Informationen unter: www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/altes-museum/home.html



Alte Nationalgalerie
Adresse:
Alte Nationalgalerie
Deutschland
Bodestraße 1-3
10178 Berlin
Tel. 030/266424242

Die Alte Nationalgalerie ist ein Kunstmuseum, das zwischen 1867-1876 nach den Plänen Friedrich August Stüler`s erbaut wurde.
Das Museum beherbergt eine der bedeutendsten deutschen Kunstsammlungen des 19. Jahrhunderts, in der Werke des Klassizismus, der Romantik, des Biedermeier, des Impressionismus und der beginnenden Moderne ausgestellt sind.
Darunter befinden sich zahlreiche Meisterwerke so bekannter Künstler wie Casper David Friedrich, Adolph Menzel, Edouard Manet, Claude Monet, Auguste Renoir oder Auguste Rodin.
Weitere Informationen unter: www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/alte-nationalgalerie/home.html



Bode Museum
Adresse:
Bode Museum
Deutschland
Am Kupfergraben
10117 Berlin
Tel. 030/266424242

Das Bode Museum wurde bereits 1904 als Kaiser Friedrich Museum eröffnet.
Nach einer knapp sechsjährigen Renovierung erstrahlt das Museum seit dem 17.10.2006 wieder in neuem Glans und beherbergt neben der Skulpturensammlung auch das Museum für byzantinische Kunst sowie das Münzkabinett.
Zu den Highlights der byzantinischen Kunst gehören die Spätantiken Sarkophage, die Sarkophagsegmente aus Rom, die Skulpturen aus dem Oströmischen Reich sowie wertvolle Elfenbeinschnitzereien.
Im Münzkabinett erwartet den Besucher eine kostbare Münzsammlung, zu der die griechischen und römischen Münzen der Antike, die islamisch orientalischen Münzen und die europäischen Münzen aus dem Mittelalter gehören.    
Weitere Informationen unter: www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/bode-museum/home.html



Neues Museum
Adresse:
Neues Museum
Deutschland
Bodestraße 1-3
10118 Berlin
Tel. 030/266424242

Das Neue Museum wurde zwischen 1843-1855 nach den Plänen Friedrich August Stüler errichtet. Nach schweren Beschädigungen infolge des 2. Weltkrieges blieb das Museum rund 70 Jahre lang geschlossen und und wurde erst zwischen 2003-2009 unter der Leitung des britischen Architekten David Chipperfield aufwendig restauriert und wiederhergestellt.
Seit Oktober 2009 ist das Museum nun wieder für die Öffentlichkeit zugänglich und präsentiert räumlich und inhaltlich aufeinander Bezogene Exponate aus drei Sammlungen: dem Ägyptischen Museum, dem Museum für Vor- und Frühgeschichte und der Antikensammlung. Dabei erhält der Besucher einen faszinierenden Einblick über die Entwicklung der vor- und frühzeitlichen Kulturen Eurasiens von der Altsteinzeit bis ins Hochmittelalter.
Auf der rund 8000 m² großen Ausstellungsfläche befinden sich rund 9000 Objekte die sich auf verschiedenen Ebenen verteilen. Zu ihnen gehören so sagenhafte archäologische Schätze wie die Büste der Nofretete oder die Amarna Sammlung im Ägyptischen Museum und der Papyrussammlung. Im Museum für die Vor- und Frühgeschichte findet man so bedeutende Ausstellungsstücke wie den Schädel eines Neandertalers oder Heinrich Schliemann`s Sammlung trojanischer Altertümer. Das älteste Ausstellungsstück des Museums ist ein rund 7000000 Jahre Alter Faustkeil, der aus der Altsteinzeit stammt.      
Weitere Informationen unter: www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/neues-museum/home.html



Pergamonmuseum
Adresse:
Pergamonmuseum
Deutschland
Bodestraße 1-3
10118 Berlin
Tel. 030/266424242

Das Pergamonmuseum ist ein weiteres Museum der Museumsinsel und beherbergt gleich drei Musseen: das Vorderasiatische Museum, das Museum für Islamische Kunst und die Antikensammlung mit den Architektursälen und dem Skulpturentrakt.
Erbaut wurde das als Dreiflügelanlage konzipierte Pergamonmuseum zwischen den Jahren 1910-1930. Es ist das Letzte der fünf Museumsbauten und geht auf die Entwürfe von Alfred Messel zurück.
Weitere Informationen unter: www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/pergamonmuseum/home.html



Neue Nationalgalerie
Adresse:
Neue Nationalgalerie
Deutschland
Potsdamer Straße 50
10785 Berlin
Tel. 030/266424242

Die Neue Nationalgalerie beschäftigt sich mit der europäischen Malerei des 20. Jahrhunderts, die von der klassischen Moderne bis zur Kunst der 60er Jahre reicht.
Zu den Schwerpunkten der wertvollen Kunstsammlung gehören Werke von Vertretern des Kubismus, des Expressionismus, des Bauhaus, des Surrealismus und der amerikanischen Farbfeldmalerei.
Unter den ausgestellten Werken befinden sich Arbeiten von so bedeutenden Künstlern wie Pablo Picasso, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Max Beckmann, Otto Dix, Yves Klein, Lucio Fontana, Barnett Newman, Morris Louis und vielen anderen.
Weitere Informationen unter: www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/neue-nationalgalerie/home.html

Berliner Dom
Adresse:
Berliner Dom
Deutschland
Am Lustgarten
10178 Berlin

Der 116 m hohe Berliner Dom, dessen Kuppel schon von weiten zu sehen ist, gehört zu den bedeutendsten evangelischen Kirchenbauten Deutschlands und befindet sich im Berliner Ortsteil Mitte, auf dem nördlichen Teil der Spreeinsel.
Die Geschichte der größten Kirche Berlins reicht bis ins Mittelalter zurück, als 1465 mit dem Bau der ehemaligen Hof- und Domkirche für die Hohenzollern begonnen wurde. Zwischen 1894-1905 wurde der Dom dann unter Kaiser Wilhelm II., nach den Plänen von Julius Carl Raschdorff in Anlehnung an die italienische Hochrenaissance und dem Barock, neu erbaut.
Heutzutage ist der Berliner Dom ein wahrer Publikumsmagnet, in dem vor allem die Tauf- und Traukirche, das kaiserliche Treppenhaus, die Hohenzollerngruft, das Dommuseum und die Predigtkirche mit seiner beeindruckenden Kuppel eine Besichtigung wert sind.    
Weitere Informationen unter: www.berlinerdom.de



Potsdamer Platz
Adresse:
Potsdamer Platz
Deutschland
Potsdamer Platz
10785 Berlin

Der Potsdamer Platz befindet sich im Berliner Bezirk Mitte, im Stadtteil Tiergarten, und war bis zum 2. Weltkrieg einer der verkehrsreichsten Plätze Europas.
Während des 2. Weltkrieges wurde er fast vollständig zerstört und lag nach Kriegsende über 40 Jahre lang als Stadtbrache zwischen der nun geteilten Stadt. Erst nach der deutschen Wiedervereinigung erwachte der Platz aus seinem Dornröschenschlaf und wurde in den 1990er Jahren zur größten Baustelle Europas.
Und so entstanden innerhalb weniger Jahre so bedeutende Bauten wie das Daimler Chrysler Quartier oder das futuristisch wirkende Sony Center.
Heutzutage verkörpert der Potsdamer Platz das „Neue Berlin“ und lockt mit seinen vielen Restaurants, Kinos, Theatern, Hotels und dem Shoppingcenter Touristen aus aller Welt an.
Weitere Informationen unter: www.potsdamerplatz.de/



Friedrichstraße

Die 3,3 km lange Friedrichstraße ist Berlins jüngste Shoppingmeile und befindet sich im Berliner Bezirk Mitte.
Ihr Name erinnert an den Kurfürsten Friedrich III., der hier von 1688-1713 geherrscht hatte.
Zu den Besonderheiten der Friedrichstraße zählt vor allem der 1822 eröffnete Bahnhof, der bis 1989 auch als Grenzkontrollpunkt zwischen Ost- und West-Berlin diente und der Checkpoint Charlie, der einer der populärsten Grenzübergänge im damals geteilten Berlin war.
Eine weitere Attraktion ist der Friedrichstadtpalast, der zu Europas größten Revue Theater zählt.



Friedrichstadt-Palast
Adresse:
Friedrichstadt-Palast
Deutschland
Friedrichstraße 107
10117 Berlin
Tel. 030/23262326

Der Friedrichstadt-Palast ist Europas größtes Revue-Theater und das einzige Revuetheater Deutschlands. In ihm arbeiten über 300 Menschen auf und hinter der Bühne. Zu ihnen gehören neben den 60 Tänzerrinnen und Tänzer noch die Musiker, Toningenieure, Kulissenbauer, Beleuchter sowie das Verwaltungspersonal.
Geboten wird dem Publikum eine opulente Show bestehend aus Elementen des Balletts, des Musicals und der Artistik.
Das 1895 Plätze fassende Revuetheater wurde 1984 in Ost-Berlin eröffnet und war der Auftrittsort vieler internationaler Künstler wie Louis Armstrong, Gilbert Bécaud oder Ella Fitzgerald.    
Weitere Informationen unter: www.palast.berlin/de



Checkpoint Charlie
Adresse:
Checkpoint Charlie
Deutschland
Friedrichstraße 43-45
10117 Berlin

Der Checkpoint Charlie gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins und befindet sich auf der Friedrichstraße.
Er diente zwischen 1961-1990 als Grenzübergang durch die Berliner Mauer und verband damals den sowjetischen mit dem US-amerikanischen Sektor.
Errichtet wurde der amerikanisch kontrollierte Kontrollpunkt im August 1961, infolge des Mauerbaus, und durfte nur von alliierten Militär- und Botschaftsangehörigen, Ausländern und Mitarbeitern der Ständigen Vertretung der BRD in der DDR sowie von DDR Funktionären benutzt werden.
Heutzutage dient der Checkpoint Charlie als Gedenkstätte, wobei die originalen Schlagbäume und Wachtürme des einstigen militärischen Kontrollpunktes durch Nachbauten ersetzt wurden.



Komische Oper
Adresse:
Komische Oper
Deutschland
Behrenstraße 55-57
10117 Berlin
Tel. 030/47997400

Die Komische Oper ist die kleinste von drei Berliner Opern und befindet sich im Berliner Ortsteil Mitte. Sie wurde 1947 mit der Aufführung der Johann Strauß Operette „Die Fledermaus“, die vom österreichischen Regisseur Walter Felsenstein inszeniert wurde, eröffnet.
Das zeitgemäße und lebendige Musiktheater ist eines der profiliertesten Opernhäuser des deutschsprachigen Raumes und wurde 2007 zum Opernhaus des Jahres gewählt.
Die überwiegend deutschsprachigen Aufführungen umfassen ein sehr breites Spektrum und reichen von Opern des 18.Jahrhunderts bis zu Schlüsselwerken unserer Zeit.
Weitere Informationen unter: www.komische-oper-berlin.de



Gendarmenmarkt
Adresse:
Gendarmenmarkt
Deutschland
Gendarmenmarkt
10117 Berlin

Der Gendarmenmarkt gehört zu den schönsten Plätzen Deutschlands und bildet mit dem Deutschen- und Französischen Dom sowie dem Konzerthaus ein einzigartiges architektonisches Ensemble.
Er entstand am Ende des 17. Jahrhunderts nach den Plänen von Johann Arnold Nehring und hieß zunächst Esplanade, dann Lindenmarkt, Friedrichstädtischer Markt, Neuer Markt und wurde dann schließlich 1799 in Gendarmenmarkt umbenannt.
Nach großen Zerstörungen während des 2. Weltkrieges konnte er im Laufe der Zeit wieder rekonstruiert werden und ist seitdem mit seinen zahlreichen Restaurants, Geschäften und Hotels ein beliebtes Ausflugsziel nicht nur für Berliner.



Deutscher Dom
Adresse:
Deutscher Dom
Deutschland
Gendarmenmarkt 1-2
10117 Berlin
Tel. 030/22730431

Der Deutsche Dom steht auf dem wunderschönen Gendarmenmarkt und war ursprünglich eine barocke Kirche, die zwischen 1701-1708 nach den Entwürfen von Martin Grünberg errichtet wurde. Wegen starker Baufälligkeit musste die Kirche allerdings 1881 abgerissen werden. Später wurde sie dann im neobarocken Stil neu erbaut, wobei sie danach keine kirchliche Funktion mehr innehatte. Die Bezeichnung Dom bezieht sich daher auch eher auf die architektonische Form des Turmgebäudes mit seiner Kuppel als auf dessen kirchliche Bestimmung und ist nahezu identisch mit der des Französischen Doms.
Im 2. Weltkrieg wurde der Deutsche Dom nach einem Brand schwer beschädigt und konnte erst später zwischen 1982 und 1996 in mehreren Etappen wieder aufgebaut werden.
Seit 2002 beherbergt der Dom die Dauerausstellung “Wege-Irrwege-Umwege“ zur palamentarischen Demokratie des Deutschen Bundestages. Anhand von Schautafel, Dokumenten, Fotos und Zeitleisten erhält der Besucher einen interessanten Überblick über die Entstehung, Entwicklung und Arbeit der politischen Parteien in Deutschland.
Weitere Informationen unter: www.bundestag.de/deutscherdom



Französischer Dom
Adresse:
Französischer Dom
Deutschland
Gendarmenmarkt 1-5
10117 Berlin
Tel. 030/203060

Auch der Französische Dom steht auf dem Gendarmenmarkt und wurde zwischen 1780 und 1785 an die Französische Friedrichstadtkirche angebaut. Die Kirche selbst wurde nach den Entwürfen von Carl von Gontard errichtet und diente den französischen Hugenotten in Berlin als Glaubenszuflucht.
Noch heute finden in der Friedrichstadtkirche, im Gegensatz zum Deutschen Dom, Gottesdienste, Andachten mit Orgelmusik, diverse Konzerte, Lesungen, Ausstellungen sowie verschiedene Veranstaltungen statt. Des Weiteren beherbergt der Französische Dom das Hugenottenmuseum und eine Aussichtsplattform, welche die Besucher nach der Überwindung der 284 Stufen mit einem traumhaften Blick über den Gendarmenmarkt und Berlins historischer Mitte belohnt.
Weitere Informationen unter:  www.franzoesischer-dom.de/pages/start.php



Nikolaiviertel

Das Nikolaiviertel ist die Wiege der Stadt, an dessen westlichen und östlichen Spreeufern damals die Siedlungen Berlin und Cölln entstanden, die 1237 zur Stadt Berlin zusammen wuchsen.
Heutzutage ist das Nikolaiviertel eine beliebte Fußgängerzone in der man gemütlich flanieren, oder durch die Gassen und an der Spree entlang spazieren gehen kann.
Begleitet wird die Fußgängerzone von zahlreichen Restaurants in denen gut bürgerliche Speisen angeboten werden, Cafés und Kneipen sowie kleineren Läden die zum Shoppen einladen.
Auch einige historische Gebäude aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert, hier vor allem die Nikolaikirche, bestimmen das Bild des Viertels. Diese waren nach dem 2. Weltkrieg zum Teil völlig zerstört und wurden zwischen 1981-1987 saniert oder in Plattenbauweise wieder aufgebaut.
Zu ihnen gehört unter anderem das Ephraim Palais am Mühlendamm und die Gerichtslaube an der Poststraße.
Sehenswert sind zudem das ehemalige Wohnhaus von Gotthold Ephraim Lessing aus dem 17. Jahrhundert und das Knoblauchhaus von 1759, in dem sich eine Ausstellung über die Zeit des Biedermeier und der einflussreichen Familie Knoblauch befindet.
Weitere interessante Sehenswürdigkeiten sind der Gründungsbrunnen, die Gaststätte zum Nussbaum und die Plastik des Heiligen Georg.



Nikolaikirche
Adresse:
Nikolaikirche
Deutschland
Nikolaikirchplatz
10178 Berlin
Tel. 030/24002162

Seit 1250 prägt die Nikolaikirche das Zentrum Berlins. Erbaut wurde sie von 1230-1250 und gehört damit zu den ältesten Kirchen Berlins.
Ursprünglich als Ort des Glaubens geplant spielte sie später auch als Ratskirche eine historisch bedeutende Rolle, in der 1899 die erste Stadtverordnetenversammlung vereidigt wurde und in der sich nach der Wiedervereinigung 1991 das erste frei gewählte Gesamtberliner Abgeordnetenhaus konstituierte.
Nach einem schweren Bombenangriff am Ende des 2. Weltkrieges wurde die Kirche bis auf die Grundmauern zerstört und blieb lange Zeit als Ruine bestehen. Erst mit der bevorstehenden 750-Jahr-Feier Berlins (1987) wurde sie zwischen 1980-1987 wieder vollständig aufgebaut. Seitdem dient die Kirche als Museum und steht nach einer weiteren Sanierung im Jahre 2010 den Besuchern aus aller Welt wieder offen.
Im Museum befindet sich eine Dauerausstellung, die über die bau- und kirchengeschichtliche Rolle der Nikolaikirche in Berlin sowie die Persönlichkeiten, die dort gewirkt haben informiert.
Weitere Informationen unter: www.stadtmuseum.de/nikolaikirche



Ephraim Palais
Adresse:
Ephraim Palais
Deutschland
Poststraße 16
10178 Berlin
Tel. 030/24002162

Das Ephraim Palais befindet sich direkt am Rande des Nikolaiviertels und gilt als das schönste historische Bürgerhaus der Stadt.
Errichtet wurde das im Rokoko Stil erbaute Ephraim Palais in den Jahren von 1763-1765 nach den Plänen des Architekten Friedrich Wilhelm Dietrich. Der Bauherr war ein Münzpächter Friedrich des Großen, Veitel Heine Ephraim, der das Haus zur Repräsentation seiner Stellung bauen ließ.
Wegen einer Verbreiterung des Mühlendammes musste das Ephraim Palais im Jahre 1936 abgetragen werden und wurde erst anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins, unter der Leitung des Architekten Franz Klinger, originalgetreu wieder aufgebaut.
Heutzutage befindet sich im Palais ein Museum, das auf drei Etagen wechselnde Ausstellungen zur Berliner Kunst- und Kulturgeschichte zeigt.
Weitere Informationen unter: www.stadtmuseum.de/ephraim-palais



Alexanderplatz
Adresse:
Alexanderplatz
Deutschland
Alexanderplatz
10178 Berlin

Der Alexanderplatz, auch unter der Kurzform „Alex“ bekannt, ist der größte und bekannteste Platz in Berlin. Er liegt im Ortsteil Mitte und wurde nach Zar Alexander I. benannt, der die Hauptstadt Preußens im Jahre 1805 besuchte.
Bis ins 19. Jahrhundert hinein diente der Alexanderplatz dem Militär als Parade- und Exerzierplatz sowie den Bauern und ansässigen Händlern als Marktplatz für ihr Vieh.
Mit der Errichtung eines Fernbahnhofes im Jahre 1882 entwickelte sich der Alex zu einem bis heute bedeutenden Verkehrsknotenpunkt.
Seine aktuelle Form erhielt er in den 1960er und 70er Jahren als er zur Fußgängerzone umgebaut wurde. Der ursprüngliche Verkehr wird seitdem über eine vielspurige Straße um den Platz herumgeführt.
Mit seinen zahlreichen Restaurants, Kneipen, Cafés und Geschäften sowie den Sehenswürdigkeiten wie der Weltzeituhr, dem Brunnen der Völkerfreundschaft, dem Fernsehturm und dem Roten Rathaus ist der Alex einer der meistbesuchten innerstädtischen Plätze Deutschlands.



Berliner Fernsehturm
Adresse:
Berliner Fernsehturm
Deutschland
Panoramastraße 1a
10178 Berlin
Tel. 030/247575875

Der Berliner Fernsehturm steht mitten auf dem Alexanderplatz und ist mit seinen 368 m das höchste öffentlich zugängliche Gebäude Deutschlands.
Erbaut wurde es kurz vor dem 20. Geburtstages der ehemaligen DDR, im Auftrag des damaligen Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht und diente als Sendeanlage, die landesweit das TV und Rundfunkprogramm ausstrahlen konnte.
Nach rund vierjähriger Bauzeit wurde er am 3.10.1969 eingeweiht und zählt seitdem zu den bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Rund eine Million Besucher strömen jedes Jahr zum Berliner Fernsehturm und dessen Aussichtsplattform. Diese bietet in einer Höhe von 203 m sowie bei gutem Wetter eine Sichtweite von rund 40 km. Mit seinen in allen Himmelsrichtungen aufgestellten Schautafeln können sich auch die Ortsunkundigen unter den Besuchern über die Standorte der wichtigsten Gebäude, Parks und Bauwerke, in der Näheren und weiteren Umgebung, informieren.
Eine besonders beliebte Attraktion des Fernsehturms ist das sich über der Aussichtsplattform befindliche Restaurant, welches sich innerhalb einer halben Stunde einmal komplett um die eigene Achse dreht.
Weitere Informationen unter: www.tv-turm.de/



Rotes Rathaus
Adresse:
Rotes Rathaus
Deutschland
Rathausstraße
10178 Berlin

Das Rote Rathaus ist der Sitz des Regierenden Bürgermeisters und des Senats von Berlin und wurde zwischen 1861-1869 nach den Entwürfen von Hermann Waesemann erbaut.
Dieser erschuf ein Gebäude im Neo-Renaissancestil, welches sich durch seine Mehrflügelanlage im Rundbogenstil sowie seinen drei Innenhöfen auszeichnet.
Das im 2. Weltkrieg stark zerstörte Gebäude wurde in den folgenden Nachkriegsjahren erfolgreich rekonstruiert und verdankt seinen Namen der Fassadengestaltung aus roten Ziegelsteinen.
Noch heute ist das Rote Rathaus eines der bekanntesten Wahrzeichen von Berlin, in dem schon zahlreiche Staatsgäste empfangen wurden.
Zu den Besonderheiten des Rathauses zählt vor allem der Wappensaal, dessen Name auf die Fenstergestaltung zurück zuführen ist, bei der alle Wappen Berlins und die Wappen aller Berliner Stadtbezirke eingearbeitet sind.



Sea Life Berlin
Adresse:
Sea Life Berlin
Deutschland
Spandauer Str. 3
10178 Berlin
Tel. 030/992800

Das Sea Life befindet sich mitten im Herzen von Berlin und bietet auf einer Fläche von 1800 m², in mehr als 35 naturgetreu gestalteten Becken, spannende Einblicke in die wunderschöne Welt der Meere.
Rund 5000 Meeresbewohner, unter denen sich neben den exotischen Bewohnern wie Kraken, Krabben, Rochen, Seesternchen und kleinen Haien, auch viele einheimische Fischarten befinden, können hier in aller Ruhe betrachtet werden.
Das Highlight des Sea Life ist der Aqua Dom, der das größte freistehende zylindrische Salzwasseraquarium der Welt ist. Er hat eine Höhe von 25 m sowie einen Durchmesser von 11,5 m, in dessen Mitte die Besucher in einem Aufzug durch das Innere des Aquariums hindurchfahren können.
Neben den vielen informativen Unterhaltungsangeboten finden hier auch kommentierte Schaufütterungen statt.
Weitere Informationen unter: www.visitsealife.com/berlin/



Volkspark Humboldthain
Adresse:
Volkspark Humboldthain
Deutschland
Brunnenstraße
13357 Berlin

Der Volkspark Humboldthain liegt im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen und steht als Gartendenkmal unter Schutz.
Erbaut wurde der Volkspark zwischen 1869-1876, anlässlich des 100. Geburtstages von Alexander von Humboldt.
Im 2. Weltkrieg wurden dort zwei Flaktürme errichtet, dessen südlicher Turm, der sogenannte „Leitturm“, nach dem Kriegsende gesprengt und mit Trümmerschutt überdeckt wurde. Auch der nördliche „Gefechtsturm“ wurde teilweise gesprengt und dann später ebenso aufgeschüttet. Mit einer Höhe von rund 85 m dient er heute als Aussichtsplattform von der man einen prächtigen Blick über die Stadt erhält.
Ansonsten bietet der Park einige Spiel- und Liegewiesen, einen Rosengarten, zahlreich Spielplätze, ein Freibad sowie einen betreuten Abenteuerspielplatz an.



Alter Garnisonfriedhof
Adresse:
Alter Garnisonfriedhof
Deutschland
Kleine Rosenthaler Str. 3
10119 Berlin
Tel. 030/22198883

Der Alte Garnisonfriedhof wurde um 1706 gegründet und ist ein denkmalgeschützter ehemaliger Friedhof im Berliner Stadtteil Mitte. Er liegt an der Kleinen Rosenthaler Straße und beherbergt mehrere künstlerisch bedeutende Grabmäler einiger bis heute bekannter Persönlichkeiten, die aus der preußischen Militärgeschichte des 19. Jahrhunderts stammen.
Zu den bedeutendsten Grabmälern des Friedhofes zählen die von Friedrich Schinkel entworfene Rote Granitstele für den Generalleutnant Carl Friedrich von Holtzendorff, sowie die Grabstätte des romantischen Dichters Friedrich Freiherr de la Motte Fouqué, dessen Marmorstele von einem Eisenkreuz bekrönt wird.
Weitere Informationen unter: www.garnisonfriedhofberlin.de



Invalidenfriedhof
Adresse:
Invalidenfriedhof
Deutschland
Scharnhorststraße 33
10115 Berlin

Der Invalidenfriedhof ist ein einzigartiges Zeugnis preußischer und deutscher Grabkulturen. Er ist ein Teil des von Friedrich II. angelegten Invalidenhauses, in dem die Versehrten des schlesischen Krieges ihren Lebensabend verbringen konnten.
Rund 30000 Tote wurden dort im Laufe der letzten Jahrhunderte begraben. Darunter befanden sich viele wichtige Persönlichkeiten der Berliner Stadtgeschichte wie der General David von Scharnhorst, der Generalleutnant Hans Karl von Winterfeld, der preußische Kriegsminister Job von Witzleben und der Rote Baron Manfred von Richthofen.
Infolge des Mauerbaus im Jahre 1961, die rückverlagerte Mauer der Grenze zwischen Ost- und West-Berlin verlief hier quer hindurch, wurde das Friedhofsgelände immer stärker den Erfordernissen der Grenzsicherung unterworfen, wobei viele Grabdenkmäler beseitigt wurden.
Von den ehemals rund 3000 Grabstellen existieren heute nur noch 230 Gräber die von so herrausragenden Künstlern wie Karl Friedrich Schinkel, Friedrich August Stüler und Christian Daniel Rauch gestaltet wurden.     
Weitere Informationen unter: www.foerderverein-invalidenfriedhof.de/

Schillerpark

Der Schillerpark ist ein öffentlicher Volkspark im Berliner Ortsteil Wedding. Er wurde zwischen 1909 und 1913 nach den Plänen des Magdeburger Gartenarchitekten Friedrich Bauer angelegt und war die erste Grünanlage, die den damaligen Erfordernissen eines Volksparks entsprach. Seinen Namen verdankt er dem berühmten deutschen Dichter Friedrich Schiller, der 1905 seinen 100 Todestag hatte.
Mit einer Größe von rund 29,4 ha zählt er zu den größten Parkanlagen in Berlin Wedding. Der Park ist noch größtenteils in seinem Originalzustand erhalten geblieben und wurde deswegen 1986 in die Liste der ausgewiesenen Gartendenkmale aufgenommen.
Der heutige Schillerpark wird durch die Barfußstraße in zwei etwa gleichgroße Rasenflächen geteilt. Im Südosten befindet sich die flache Schülerwiese, die für Spiel, Sport und Picknick genutzt wird und von einer im Sommer Schatten spendenden Lindenallee umgeben ist. Etwas weiter nördlich gelangt man zu einer dreistufigen Terrassenanlage, auf dessen erster Ebene sich der Rosengarten, der zweiten Ebene das Schillerdenkmal und auf der dritten Ebene ein gepflanzter Kastanienhain befinden.
Etwas landschaftlicher geht’s im nordwestlichen Teil des Parks, mit der sogenannten Bürgerwiese, zu, dessen Südhang im Winter gerne zum Rodeln genutzt wird.
Der gesamte Park wurde überwiegend mit einheimischen Bäumen wie Eichen, Ulmen, Pappeln und Linden bepflanzt. Darunter befindet sich auch die Schillereiche, der erste im Park gepflanzte Baum, der aus Schillers Geburtsort Marbach am Neckar stammt.
Weitere Informationen unter: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/stadtgruen/gruenanlagen/de/gruenanlagen_plaetze/mitte/schillerpark/index.shtml



Sehenswürdigkeiten Steglitz-Zehlendorf

Botanischer Garten
Adresse:
Botanischer Garten Berlin
Deutschland
Königin-Luise-Straße 6-8
14195 Berlin
Tel. 030/83850100

Der Botanische Garten wurde in den Jahren 1897-1903 in Dahlem angelegt und gehört mit zu den bedeutendsten botanischen Anlagen der Welt.
Rund 22000 verschiedene Pflanzenarten aus der ganzen Welt können auf dem 43 Hektar großen Gelände und den über 6000 m² großen Gewächshäusern bewundert werden.
Unter den Gewächshäusern befindet sich auch das weltweit größte freistehende Glashaus, welches eine Länge von 60 m und eine Breite von 30 m aufweist.
Bei einem Besuch des Botanischen Gartens begibt sich der Gast auf eine botanische Reise, die ihn rund um den Globus führt. Dabei kann er die Schönheit der pflanzlichen Vielfalt genießen und sein eigenes Wissen über die Pflanzenwelt erweitern.
Wer noch mehr über die Pflanzen erfahren möchte, kann sich Sonntags um 14.00 Uhr den angebotenen sachkundigen Führungen durch den Botanischen Garten anschließen.
Gleich neben dem Botanischen Garten befindet sich das Botanische Museum. Es ist das Einzige seiner Art in Mitteleuropa und versteht sich als Ergänzung zum Botanischen Garten, in deren Ausstellungen Pflanzen, ihre Geschichte sowie Verbreitung und Vermehrung gezeigt werden.
Weitere Informationen unter: www.bgbm.org



Jagdschloss Grunewald
Adresse:
Jagdschloss Grunewald
Deutschland
Hüttenweg 100
14193 Berlin
Tel. 030/8133597

Das Jagdschloss Grunewald wird von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg verwaltet und steht am südöstlichen Ufer des Grunewaldsees, im Berliner Ortsteil Dahlem.
Erbaut wurde das Jagdschloss in den Jahren 1542-1543, im Auftrag des brandenburgischen Kurfürsten Joachim II.
Seine heutige Form erhielt das Jagdschloss allerdings erst unter Friedrich I., nach Umbauten, die zwischen 1705-1708 stattfanden. Dabei erhielt das Jagdschloss Überformungen durch Stilelemente des Barocks, seine weiße Fassade sowie das Mansarddach.
Nach der Enteignung der Königsfamilie im Jahre 1926 wurde aus dem ehemaligen Jagdschloss ein Museum, welches nach einer dreijährigen Sanierung, seit 2010, für die Öffentlichkeit wieder zugänglich ist.
Das Museum beherbergt über 150 Gemälde. Unter ihnen befinden sich zahlreiche Werke von Lucas Cranach d. Ä. sowie Werke deutscher und niederländischer Künstler aus dem 15.-19. Jahrhundert.
Im Erdgeschoss informiert zudem eine Ausstellung über die Geschichte des Schlosses.
Gleich nebenan, in einem Nebengebäude, ist seit 1977 eine Jagdzeugsammlung zu besichtigen.
Weitere Informationen unter: www.spsg.de/schloesser-gaerten/objekt/jagdschloss-grunewald/




Pfaueninsel und Schloss Pfaueninsel
Adresse:
Pfaueninsel
Deutschland
Nikolskoer Weg  
14109 Berlin
Tel. 030/80586830

Die unter Naturschutz stehende und zum Weltkulturerbe der UNESCO gehörende Pfaueninsel liegt versteckt im Südwesten Berlins, mitten in der Havel.
Die ca. 1,5 km lange und 0,5 km breite Insel ist nur mit einer Fähre erreichbar und zählt seit 1821 zu den beliebtesten Ausflugszielen der Berliner.
Diese treffen bei einem Besuch der Insel auf eine kunstvoll gestaltete Gartenlandschaft, einem Schloss sowie weiteren Gebäuden wie dem Luisentempel, die alte Meierei oder dem neugotischen Kavaliershaus.
Letzteres diente in den 1960er Jahren oftmals für Außenaufnahmen bekannter Edgar Wallace Filme.
Das schon von weiten sichtbare Schloss ließ Friedrich Wilhelm II. zwischen 1794-1797 erbauen und diente fortan als Sommerresidenz der Königsfamilie.
Die architektonische Besonderheit des Schlosses bilden die beiden Runtürme, die durch eine schmiedeeiserne Brücke miteinander verbunden sind und damit einer mittelalterlichen Burg ähnelten.
Der sich anschließende Park wurde von 1821-1834 durch Peter Joseph Lenne´nach englischen Vorbild gestaltet und mit wertvollen botanischen Gewächsen und versteckten Tiergehegen bestückt.
Wie es der Name der Insel schon aussagt spazieren hier auch viele Pfauen in der Gegend herrum und zeigen ihr prächtiges Federkleid. In den Sommermonaten grasen auf der Insel zudem seit einigen Jahren vier Wasserbüffel, die den Gärtnern beim Mähen der Feuchtwiesen helfen.
Des Weiteren ist das 88,3 Hektar große bewaldete Landschaftsschutzgebiet ein bevorzugtes Brutgebiet für verschiedene Vogelarten wie dem Teich- und Drosselrohrsänger, dem Schwarzmilan, dem Kormoran und diversen Spechtarten.    
Weitere Informationen unter: www.spsg.de/schloesser-gaerten/objekt/pfaueninsel/




Blockhaus Nikolskoe
Adresse:
Blockhaus Nikolskoe
Deutschland
Nikolskoer Weg 15  
14109 Berlin
Tel. 030/8052914

Das Blockhaus Nikolskoe, auch als russisches Haus bekannt, liegt direkt an der Havel, unweit der Pfaueninsel und ist ein Baudenkmal im Berliner Ortsteil Wannsee.
Errichtet wurde es 1819 auf Wunsch von König Friedrich Wilhelm III. und seiner Gemahlin Königin Luise. Die Idee zum Bau des Blockhauses entsprang nach einem Besuch der Königsfamilie bei ihrer ältesten Tochter, Sophie Charlotte, in St. Petersburg, die 1817 den russischen Großfürsten und späteren Zaren Nikolaus geheiratet hatte. Dort wurden sie in jenem später nachgebauten russischen Blockhaus empfangen, welches mit geschnitzten und gesägten Verzierungen an Dach und Fenstern versehen war.
Heute ist das Blockhaus dank seiner malerischen Lage hoch über der Havel, eine beliebte Ausflugsgaststätte, die nach einem Brand 1984 originalgetreu wiederaufgebaut wurde. Im Restaurant werden Spezialitäten der Saison serviert, die man auf den Terrassen mit Blick auf die Havel genießen kann.
Weitere Informationen unter: www.blockhaus-nikolskoe.de

Glienicker Brücke

Die Glienicker Brücke steht im äußersten Südwesten Berlins und verbindet über die Havel hinweg den Berliner Ortsteil Wannsee mit der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam.
Sie wurde 1907 errichtet und verdankt ihren Namen dem in der Nähe gelegenen Schloss Glienicke.
Bekannt ist die Brücke vor allem aus den Geschichtsbüchern zur Zeit des „Kalten Krieges“. Seit 1945 bildetete sie die Grenze zwischen Ost und West und war seit 1953 nur für die Alliierten passierbar.
In den Jahren 1962, 1985 und 1986 diente sie außerdem zum Austausch internationaler aufgeflogener Agenten zwischen den USA und der Sowjetunion.
Nach der politischen Wende 1989 verbindet sie Potsdam wieder mit Berlin und bietet zudem einen schönen Blick über die zauberhafte Havellandschaft.
Seit 1990 gehört das Bauwerk mit den umliegenden Schlössern und Parkanlagen zum Weltkulturerbe der UNESCO.




Glienicker Park

Der Glienicker Park befindet sich im Berliner Ortsteil Wannsee, entlang der Havel, und ist ein großzügiger Landschaftspark mit Wanderwegen und Plätzen, weiten Wiesenflächen sowie abwechslungsreichen Baum- und Gehölzgruppen.
Die Parklandschaft entstand zu Beginn des 19. Jahrhunderts als der preußische Staatskanzler Karl August Fürst von Hardenberg das ehemalige Gut Glienicke erwarb und Peter Joseph Lenne‘ beauftragte, das Gelände zu gestalten.
Dieser erbaute eine Gartenlandschaft nach englischem Vorbild mit sich zur Havel hin öffnenden Rasenflächen und einem Wegenetz, das einen einmaligen Ausblick in die Havellandschaft bietet. Nach einem Besitzerwechsel im Jahre 1824 wurde die Anlage durch den Prinzen Carl von Preußen mit exotischen Pflanzen, Brunnen und diversen Kunstwerken weiter ausgeschmückt.

Schloss Glienicke
Adresse:
Schloss Glienicke
Deutschland
Königstraße 36
14109 Berlin
Tel. 0331/9694200

Das Schloss Glienicke liegt im Südwesten Berlins, an der Grenze zu Potsdam, und ist seit 1939 Eigentum der Stadt Berlin.
Verwaltet wird das Schloss von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin Brandenburg und steht seit 1990 unter dem Schutz des Weltkulturerbes der UNESCO.
Das Schloss steht auf einem Gelände, welches der Berliner Arzt Dr. Johann Jacob Mirow im Jahre 1747 erwarb, um dort kurze Zeit später ein Gutshaus zu errichten.
Seine heutige klassizistische Form erhielt das ehemalige Gutshaus im Auftrag des Prinzen Carl von Preußen im Jahre 1825, die der weltbekannte Architekt Karl Friedrich Schinkel vornahm.
Bis zum Jahre 1987 diente das Schloss unter anderem als Lazarett während des 2. Weltkrieges, später dann als Offizierscasino der Roten Armee und ab den 1950er Jahren als Sporthotel sowie 1976 als Heimvolkshochschule.
Seit Ende der 1980er Jahre wird das Schloss als Museum genutzt, in dem Schinkel Möbel und Kunstgegenstände ausgestellt werden, die zum Teil aus dem Besitz des Prinzen Carl von Preußen stammen.
Weitere Informationen unter: www.spsg.de/schloesser-gaerten/objekt/schloss-glienicke




Krumme Lanke

Die Krumme Lanke ist ein natürlicher Landsee im Südwesten Berlins, im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Er gehört mit zu den beliebtesten EU-Badegewässern Berlins und ist Bestandteil der miteinander verbundenen Grunewald-Seenkette.
Innerhalb der Seenkette ist er nach dem Nikolassee und dem benachbarten Schlachtensee, der drittsüdlichste See.
Die schlauchförmige Krumme Lanke hat eine Wasserfläche von 14,02 Hektar, die sich auf eine Länge von rund 1100 m verteilt. Die Uferlänge beträgt ungefähr 2,5 km und ist frei zugänglich. Aufgrund seiner wunderschönen Lage, mitten im Waldgebiet des Grunewalds, wird der Uferweg zur Naherholung von Spaziergängern, Joggern und Radfahrern genutzt.
Auch für Angler ist die Krumme Lanke ein Paradies. Neben Aale, Schleie, Karpfen, Welse und Zander, die es ebenso in den anderen Grunewaldseen gibt, kommen nur hier Rapfen vor, die ebenfalls aus der Familie der Karpfen stammen.
Der See ist zudem ein beliebtes Badegewässer. Gleich an mehreren Stellen kann an der Krummen Lanke gebadet werden. Außer den großen Liegewiesen locken auch einige versteckte Badebuchten, die sich rings um den See verteilen.
Gastronomisch ist der See allerdings nicht erschlossen. Nur am südlichen Ende befindet sich eine Imbissbude und hält Snacks für den kleinen Geldbeutel bereit.




Schlachtensee

Ebenso wie die Krumme Lanke ist auch der Schlachtensee ein See, der sich im Südwesten Berlins, im Bezirk Zehlendorf, am Rande des Grunewalds befindet.
Mit einer Fläche von ca. 421000 m² sowie einer Tiefe von etwa 8,5 m ist er einer der größeren Seen im Berliner Stadtgebiet und ein Paradies für Wasserratten und Angler.
Des Weiteren ist der rund 7 km lange durchgängige Uferweg ein beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänger, Jogger und Radfahrer.
Speziell im Sommer besuchen unzählige Badegäste den zu den saubersten Badeseen Berlins zählenden Schlachtensee. Diese finden hier mehrere Liegewiesen vor, die sich rund um den See verteilen.
Am östlichen Ufer lädt zudem das Restaurant Fischerhütte, ein denkmalgeschütztes historisches Gasthaus mit Biergarten und Kinderspielplatz, zu einem Besuch ein. Dort können sogar Boote ausgeliehen werden.  


     

Wannsee

Der große Wannsee entspring einer Ausbuchtung der Havel und befindet sich im Südwesten Berlins, im Bezirk Steglitz-Zehlendorf.
Er hat eine ungefähre Länge von 2,5 km und gehört zur Kladower Seestrecke, deren Nordende sich in Spandau Pichelsdorf befindet. Seine westliche Begrenzung findet der Wannsee in der Halbinsel Meedehorn, bei Potsdam-Sacrow. Am südöstlichen Ende schließen sich weitere durch einen Kanal verbundene Seen dem Wannsee an. Zu ihnen gehören der Kleine Wannsee, der Pohlesee, der Stölpchensee, der Griebnitzsee und die Glienicker Lake.
Der große Wannsee ist schon seit mehr als 100 Jahre ein beliebtes Ausflugsziel, nicht nur für die Berliner. Beliebt sind dort vor allem Bootstouren, die durch die Personenschifffahrt angeboten werden. Diese bieten Fahrten auf dem See, entlang der Havel oder über den Griebnitzkanal nach Potsdam, Werder sowie Tegel an. Die Anlegestelle der Personenschifffahrt befindet sich am Südende des Sees, in der Nähe der Wannseebrücke und des S-Bahnhofs Wannsee.
Speziell in den Sommermonaten lockt das Strandbad Wannsee schon seit 1907 unzählige Besucher an. Das Strandbad verfügt über einen 1275 langen und 80 m breiten Sandstrand, der mit hellen Ostseesand aufgefüllt wurde.
Er ist damit das größte europäische Freibad, das an einem Binnengewässer liegt, und bietet mit seinen 355000 m² bis zu 30000 Badegästen Platz. Diese können sich auf den riesigen Liegeflächen Sonnen oder einen Strandkorb mieten. Die Wasserratten hingegen lieben das saubere Wasser und die flach abfallenden Uferregionen, die auch das Baden für Jüngere und Nichtschwimmer sicher machen.
Für sportliche Aktivitäten sorgen ein Beachvolleyball- und Fußballplatz sowie die Wasserrutsche im See.
Ein Bootsverleih, ein Kinderspielplatz sowie verschiedene Imbisse runden das vielfältige Angebot ab.




Sehenswürdigkeiten Friedrichshain-Kreuzberg

Oberbaumbrücke

Die Oberbaumbrücke ist das Wahrzeichen des Bezirkes und wurde 1724 ursprünglich als Holzbrücke gebaut.
Seine heutige Form, bestehend aus 150 m rotem Gestein und seinen sieben Bögen, erhielt sie nach weiteren Baumaßnahmen die 1894 sowie 1992 vorgenommen wurden. Dabei entstand ein Bauwerk, das mit seinen spitzen Mitteltürmen einer Burg der Mark Brandenburg ähnelte.
Die unter Denkmalschutz stehende Brücke verbindet über die Spree hinweg die Ortsteile Friedrichshain und Kreuzberg und wird vom Straßen- und Fußgängerverkehr sowie der U-Bahn Linie 1 genutzt.
Das Highlight sind die jährlich stattfindenden, spaßigen Wasserschlachten, die die rivalisierenden Ortsteile auf der Brücke veranstalten.



East-Side-Gallery
Adresse:
East-Side-Gallery
Deutschland
Mühlenstraße
10243 Berlin

Die unter Denkmalschutz stehende East-Side-Gallery ist eines der letzten noch erhalten gebliebenen Mauerstücke der ehemaligen DDR und befindet sich zwischen dem Ostbahnhof und der Oberbaumbrücke in Berlin Friedrichshain.
Nach dem Fall der Mauer, im Frühjahr 1990, bemalten 118 Künstler aus 21 Ländern diesen 1,3 km langen Teil der Mauer und dokumentierten mit ihren Werken die politischen Veränderungen der Jahre 1989-1990.
Ursprünglich sollte die Mauermalerei als Ausstellung um die Welt geschickt und danach versteigert werden. Dieser Plan wurde allerdings verworfen und stattdessen 1991 unter Denkmalschutz gestellt.
Nachdem äußere Umwelteinflüsse und mutwillige Zerstörungen den Kunstwerken stark zusetzten, wurden die Bilder im Jahre 2009 von den Künstlern originalgetreu restauriert.
Weitere Informationen unter: www.eastsidegallery-berlin.com



Volkspark Friedrichshain
Adresse:
Volkspark Friedrichshain
Deutschland
Am Friedrichshain 1
10407 Berlin

Der Volkspark Friedrichshain ist der älteste Berliner Volkspark und befindet sich im gleichnamigen Ortsteil im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.
Angelegt wurde er im Jahre 1846, zu Ehren des großen Preußenkönigs Friedrich II., an den Hängen eines ehemaligen Weinberges.
Die Hauptattraktion des Parks ist der im Jahre 1913 fertiggestellte Märchenbrunnen, der im neubarocken Stil nach Plänen von Ludwig Hoffmann errichtet und mit Plastiken aus den Märchen der Gebrüder Grimm gestaltet wurde.
Im Zentrum des Parks entstanden über zwei ehemaligen Flakbunkern, die nach Beendigung des 2. Weltkrieges gesprengt wurden, zwei Trümmerberge, die im Volksmund liebevoll „Mont Klammott“ genannt werden. Sie erreichen eine Höhe von 48 m bzw. 78 m, wobei der größere von beiden zugleich die höchste Erhebung von Friedrichshain ist.
Beide Trümmertürme sind mit einer Aussichtsplattform ausgestattet und bieten einen wundervollen Ausblick über die angrenzenden Wohnviertel.
Im nordöstlichen Teil des Parks gibt es mehrere Liegewiesen sowie große und gut ausgestattete Spielplätze, einen Ententeich und eine Cafeteria.
Außer den Spiel- und Liegewiesen bietet der Park auch diverse Sportmöglichkeiten an. Neben einem Beachvolleyballfeld, einem Kletterfelsen sowie den Basketball und Fußballplätzen gibt es auch eine Halfpipe, einen Rundkurs für Inline Skater sowie eine separate Strecke extra nur für Jogger.



Berliner Gruselkabinett
Adresse:
Berliner Gruselkabinett
Deutschland
Schöneberger Str. 23 a
10963 Berlin
Tel. 030/26555546

Das Berliner Gruselkabinett befindet sich in einem ehemaligen Luftschutzbunker der 1943 in zehn Monaten Bauzeit errichtet wurde.
Der Bunker befindet sich am Anhalter Bahnhof und beinhaltet heutzutage verschiedene Austellungen: eine Bunkerausstellung, das Figurenkabinett „Medizin in alten Zeiten“, Berlin Story Museum sowie das Berliner Gruselkabinett.
Das Bunkermuseum befindet sich im Keller des Gebäudes und ist ein im Originalzustand gebliebener Luftschutzraum.
Im Berlin Story Museum wird die 800 jährige Geschichte Berlins eindrucksvoll, mit Audioguide, erlebbar gemacht.
Die bekannteste Ausstellung ist das Berliner Gruselkabinett. Auf einer 700 m² großen Fläche muss ein gruseliger Parcours durch einen Wald und einem Friedhof, begleitet von Totenköpfen sowie Hausgeistern, bewältigt werden.
Im Figurenkabinett „Medizin in alten Zeiten“ erlebt man Szenen aus der mittelalterlichen Medizin, der Alchemisten und der verschiedenen Foltertechniken.     
Weitere Informationen unter: www.berlinstory-bunker.de

Viktoriapark
Adresse:
Viktoriapark
Deutschland
Kreuzbergstraße
10965 Berlin

Der Viktoriapark ist eine rund 13 Hektar große Grünanlage und liegt im Ortsteil Kreuzberg im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.
Entstanden ist der Park 1821 mit der feierlichen Einweihung eines Nationaldenkmals, das wegen der Siege gegen Napoleons französische Truppen aufgestellt wurde, und sich auf der Spitze des Kreuzberges befindet.
Das Nationaldenkmal entstand nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel und hat mit seinem Turm die Form einer gotischen Kathedrale, die auf einem abgestuften, achteckigen Sockel steht. Auf der Spitze des Denkmals ist zudem ein Kreuz angebracht, welches dem Berg und später dem Ortsteil seinen Namen verlieh.
Gleich neben dem Denkmal befindet sich ein Wasserfall, eine weitere Attraktion des Parks, der das Denkmal noch monumentaler erscheinen lässt.
Der Kreuzberg selbst erreicht eine Höhe von 66 m und ist damit die höchste natürliche Erhebung der Berliner Innenstadt, dessen Gipfel einen wunderschönen Panoramablick über Berlin bietet.
Des Weiteren gehört ein großer Kinderspielplatz, ein Tiergehege sowie ein Sportplatz zum Park.
Für Erfrischung sorgt ein großer Biergarten mit Getränken und kleinen Snacks, die auf der Sonnenterrasse oder auf den Hollywoodschaukeln eingenommen werden können.



Sehenswürdigkeiten Tempelhof-Schöneberg

Flughafen Tempelhof und Tempelhofer Feld
Adresse:
Flughafen Tempelhof
Deutschland
Platz der Luftbrücke 5
12101 Berlin

Der Flughafen Tempelhof wurde im Auftrag der deutschen Nationalsozialisten nach den Plänen von Ernst Sagebiel zwischen 1937-1941 erbaut.
Er war ein Teil der Planungen für die Umgestaltung der Reichshauptstadt und sollte ursprünglich das größte Flugkreuz Europas werden.
Nach seiner Fertigstellung war er einer der ersten Bauten, die damals sämtliche Anforderungen an einen modernen Großflughafen erfüllten und wurde somit zum Vorbild moderner Flughäfen.
Eine besondere Rolle spielte der Flughafen nach Beendigung des 2. Weltkrieges, als West-Berlin durch die sowjetische Besatzungszone vollkommen isoliert wurde. Während der sowjetischen Berlin Blockade versorgten die Westalliierten die Bewohner durch die sogenannten Rosinenbomber mit Lebensmittel und landeten dazu meistens auf dem Flughafen Tempelhof.
Auch nach Beendigung der Luftbrücke diente der Flughafen zur öffentlichen Flugbeförderung von und nach Berlin. Nach der Schließung des Flughafens im Jahre 1975 wurde er 1985 als kleiner Airport für Geschäftsreisende wiedereröffnet. Mit der Planung des neuen Großflughafens BER in Schönefeld wurde der Flugbetrieb in Tempelhof am 30.10.2008 endgültig eingestellt.
Heutzutage ist die 386 Hektar große Freifläche ein beliebter Volkspark auf dessen Areal sich eine 6 km lange Fahrrad-, Skater- oder Joggerstrecke, eine 2,5 Hektar große Grillfläche, riesige Picknick Bereiche sowie drei eingezäunte Hundeauslaufflächen befinden.
Das ehemalige Flughafengebäude steht mittlerweile unter Denkmalschutz und ist ein beliebter Veranstaltungsort für Messen, verschiedene Events und diverse Musikveranstaltungen.    
Weitere Informationen unter: www.thf-berlin.de



Trabrennbahn Mariendorf
Adresse:
Trabrennbahn Mariendorf
Deutschland
Mariendorfer Damm 222
12107 Berlin
Tel. 030/7401212

Die Trabrennbahn in Mariendorf ist neben Karlshorst und Hoppegarten eine von insgesamt drei Berliner Pferderennbahnen und wurde 1913 feierlich eröffnet.
Nach mehreren Umbauten und Modernisierungen umfasst das 24 Hektar große Areal neben der 1200 m langen Wettkampfbahn noch eine Trainingsbahn, zwei geschlossene Tribünenhäuser sowie eine offene Tribüne, die insgesamt bis zu 8000 Zuschauern Platz bieten.
Dazu gesellen sich noch einige Stallungen und Einrichtungen in denen bis zu 800 Pferde untergebracht werden können.
Die Rennen, die hier ausgetragen werden, finden in der Regel zweimal wöchentlich statt und belaufen sich auf gut 100 Rennen im Jahr.
Das bedeutendste Rennen der Trabrennbahn ist das jährlich stattfindende Deutsche-Traber-Derby. Es wird bereits seit 1952 ausgetragen und ist das wichtigste Trabrennen für im Inland gezogene dreijährige Pferde, bei dem im Durchschnitt 25000-30000 Zuschauer anwesend sind.
Weitere Informationen unter: www.berlintrab.de

Volkspark Wilmersdorf
Adresse:
Volkspark Wilmersdorf
Deutschland
Am Volkspark
10715 Berlin

Der Volkspark Wilmersdorf sowie der benachbarte Schöneberger Rudolph-Wilde-Park sind öffentliche frei zugängliche Grün- und Erholungsanlagen und liegen im Ortsteil Wilmersdorf, in der Nähe des ehemaligen Ortskerns von Alt-Wilmersdorf.
Der Wilmersdorfer Park war ursprünglich ein Projekt der ehemals wohlhabenden Gemeinde Deutsch-Wilmersdorf und wurde 1904 durch den Gemeinde-Obergärtner Richard Thieme verwaltet.
Heutzutage bilden die beiden Parks mit einer Länge von 2,5 km und einer Breite von nur 150 m einen schönen innerstädtischen Grünzug, die mit ihren schattenspendenden Randwegen vor allem bei Joggern sehr beliebt sind.
Des Weiteren sind zahlreiche Freizeitanlagen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in den Park integriert, die bis auf die Fußballplätze frei zugänglich sind.
Dazu gehören ein gepflegter Basketballplatz, ein Tennisplatz sowie eine Boccia- und Minigolfanlage. Zahlreiche Tischtennisplatten aus wetterfesten Gestein und Metallnetzen, die zum Teil in die Spielplätze integriert sind, ergänzen das sportliche Angebot.
Bei Kindern besonders beliebt sind die verschiedenen Spielplätze, die mit ihren Klettergerüsten, Schaukeln, Rutschen, Wippen und Sandkästen für alle Altersklassen geeignet sind.
Der Park ist zudem ein beliebter Treffpunkt für Hundeliebhaber, denen hier ein kleiner Hundeauslaufplatz zur Verfügung steht.
Für das leibliche Wohl mit Getränken und Speisen sorgen die Kioske und Lokale am Rande des Parks.   



Sehenswürdigkeiten Neukölln

Volkspark Hasenheide
Adresse:
Volkspark Hasenheide
Deutschland
Columbiadamm
10965 Berlin
 
Der Volkspark Hasenheide ist ein 50 Hektar großer Park, der sich im Berliner Ortsteil Neukölln befindet.
Sein Name geht auf das Jahr 1678 zurück als sich auf dem Gelände des Parks ein großes Hasengehege befand. Zudem war es seinerzeit ein beliebtes Jagdgebiet des Großen Kurfürsten.
Eine große historische Bedeutung erlangte der Park zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Am 19.6.1811 eröffnete hier der erste Turnplatz Preußens, aus welchen sich die deutsche Turnbewegung unter Führung von Friedrich Ludwig Jahn entwickelte. Am nördlichen Eingang des Parks erinnert ein Denkmal an ihn.
Auch heute noch ist der Park vor allem bei Sportlern sehr beliebt, die dort einen Hindernis-Parkour für Skateboarder, Rollhockey- und Fußballplätze sowie Basketballkörbe vorfinden.
Ansonsten bietet der Park lang gestreckte Baumreihen mit großen Rasenflächen, eingezäunte Spielplätze, Schachtische, Tischtennisplatten, ein Naturtheater, das auch als Freiluftkino genutzt wird, sowie ein Tiergehege mit Schafen, Rehen, natürlich Hasen und Vögeln.      
Weitere Informationen unter: www.volkspark-hasenheide.de


Britzer Garten
Adresse:
Britzer Garten
Deutschland
Buckower Damm
12349 Berlin
 
Das rund 90 Hektar große Areal befindet sich im Südosten Berlins und gehört zu den modernsten Gärten der Hauptstadt.
Angelegt wurde er Mitte der 1980er Jahre, anlässlich der BUGA 1985, auf Ackerflächen und den umgebenden Kleingartenkolonien, die erhalten blieben und ins Gestaltungskonzept mit einbezogen wurde.
Der Britzer Garten bietet vielfältige Möglichkeiten an seine Freizeit zu gestalten und wurde 2002 unter die zehn schönsten Gärten Deutschland gewählt.
Der für Hunde und Radfahrer gesperrte Garten kann zu Fuß oder auf einem 5 km langen Rundkurs mit der Britzer Parkbahn durchfahren werden.
Beim Besuch des Parks trifft man auf zahlreiche Attraktionen, die der Park zu bieten hat. Zu ihnen zählt unter anderem die 10 Hektar große Seenlandschaft, mit Stränden, Buchten und Brücken oder die verschiedenen botanischen Themengärten, zu der auch der berühmte Rosengarten gehört.
Für Familien mit Kindern ist besonders die Spielelandschaft interessant. Dort gibt es Schaukeln, Wippen, Trampoline sowie eine große Fels- und Wasserlandschaft.
Interessant sind auch die Tiergehege auf dem Gelände, in denen Schafe, Ziegen, Esel und Enten untergebracht sind.
Ein weiteres Highlight ist die ca. 20 m hohe Mühle, die mit einer Flügellänge von 12 m, eine der letzten voll funktionsfähigen Windmühlen im Berliner Stadtgebiet ist.
Auch kulinarisch wird man im Park bestens versorgt. Für das leibliche Wohl sorgen das Cafe am See, das Bistro am Kalenderplatz oder das Restaurant Britzer Mühle.
Zu den weiteren Attraktionen zählen die über das ganze Jahr verteilten Feste wie z. B. die Walpurgisnacht, die Drachenfeste oder die St. Martins Umzüge. Von April bis Mai lockt die große Tulpenschau „Tulipan“ mit seinen unzähligen Tulpen, die in den verschiedensten Formen und Farben erstrahlen, zahlreiche Besuchergruppen an.    
Weitere Informationen unter: www.gruen-berlin.de

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Britzer Schloss und Gutspark
Adresse:
Britzer Schloss
Deutschland
Alt-Britz 73
12359 Berlin
 
Das Britzer Schloss wird auch die „Perle des Bezirks Neukölln“ bezeichnet und ist ein ehemaliges Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert, das sich auf einem historischen Rittergut des früheren Dorfes Britz befindet.
Heutzutage ist hier der Sitz der Kulturstiftung Schloss Britz untergebracht und beherbergt in seinen Museumsräumen originalgetreu rekonstruierte Räumlichkeiten des 19. Jahrhunderts. Die Dauerausstellung thematisiert speziell die Wohnkultur der Gründerzeit.
Des Weiteren finden im Schloss wechselnde Sonderausstellungen, Lesungen und Konzerte statt.
Gleich neben dem Schloss schließt sich der ehemalige Gutshof an, auf dessen Gelände unter anderem das Museum Neukölln, eine Musikschule sowie eine Freilichtbühne untergebracht sind. Der 1,8 Hektar große Gutspark besteht aus vielen alten Baumbeständen, kleinen Rasenflächen und Blumenbeeten.
Angelegt wurde er zu Beginn des 18. Jahrhunderts als typischer barocker Nutz- und Lustgarten nach holländischem Vorbild.
Weitere Informationen unter: www.schlossbritz.de     



Sehenswürdigkeiten Lichtenberg

Tierpark Berlin
Adresse:
Tierpark Berlin
Deutschland
Am Tierpark 125
10319 Berlin
Tel. 030/515310

Der Tierpark Berlin liegt im Ortsteil Friedrichsfelde des Bezirks Lichtenberg. Er ist mit einer Fläche von rund 160 Hektar einer der größten Landschaftstiergärten Europas, in dem rund 7500 Tiere aus 900 verschiedenen Arten präsentiert werden.
Eröffnt wurde er im Juli 1955 auf dem Gelände des Schlossparks Friedrichsfelde unter der damaligen Leitung des bekannten Zoologen Heinrich Dathe, der den Park bis zum Jahre 1990 leitete und ausbaute.
Eine große Bekanntheit, über die Landesgrenzen hinaus, erlangte der Tierpark durch die Zucht von afrikanischen Elefanten. Diese als auch ihre kleinohrigen asiatischen Kollegen können im Elefantenhaus bewundert werden, in dem sich auch seltene Seekühe befinden.
Ein weiterer beliebter Anlaufpunkt sind die Bärenanlagen des Zoos in denen neben Schwarz-, Brillen- und Malaien- auch Eisbären untergebracht sind.
Dazu gesellen sich noch zahlreiche Giraffen, Kängurus, Wölfe, Affen sowie diverse Vogelarten, Echsen, Reptilien und Fische die im Tierpark ebenso bestaunt werden können.
Die Tiergehege sind zudem mit einer vielfältigen Flora ausgestattet, wobei die Pflanzen auf die Lebensräume der jeweiligen Tiere abgestimmt wurden.
Besonders für Kinder interessant ist der Streichelzoo mit Schafen, Ziegen und anderen Kleintieren.      
Weitere Informationen unter: www.tierpark-berlin.de



Schloss Friedrichsfelde
Adresse:
Tierpark Berlin
Deutschland
Am Tierpark 125
10319 Berlin
Tel. 030/51531407

Das Schloss Friedrichsfelde liegt direkt hinter dem Eingang des Tierparks und wurde 1695 durch den holländischen Marinedirektor Benjamin Raule errichtet.
Der ursprüngliche Name des Schlosses war Schloss Rosenfelde und war ein fünfachsiger Bau, der vermutlich nach Plänen von Johann Arnold Nehring im holländischen Landhausstil errichtet wurde.
Nachdem Benjamin Raule im Jahre 1698 in Ungnade viel, kam das Schloss nach dessen Enteignung in den Besitz des preußischen Königs Friedrich I. und wurde in Friedrichsfelde umbenannt.
Im Jahre 1717 ging das Schloss dann in den Besitz des Markgrafen Albrecht Friedrich von Brandenburg-Schwedt über, der das Haus um je drei Achsen erweiterte und mit einer barocken Balustrade versehen ließ.
Heutzutage können in dem renovierten Schloss neben der originalen Treppe und den Fresken im Festsaal, bildende und angewandte Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts bestaunt werden.
Unter den Kunstwerken befindet sich auch ein Gemälde von Karl Friedrich Schinkel, weitere zahlreiche Adelsporträts sowie aus Eisen gegossene Möbel und Schmuckstücke.
Weitere Informationen unter: www.schloss-friedrichsfelde.de

Bundesland:           Berlin
Stadtbezirk:           Lichtenberg
Fläche:                  52,29 km²
Einwohner:            ca. 268000
Koordinaten:          52°32`0“N, 13°30`0“O

Lichtenberg Allgemein

Lichtenberg ist der elfte Verwaltungsbezirk von Berlin und entstand 2001 durch die Fusion der ehemals eigenständigen Bezirke Hohenschönhausen und dem jetzt namensgebenden Lichtenberg.
Beide ehemaligen Bezirke waren auch in der ehemaligen DDR Stadtbezirke von Ost-Berlin.
Heute leben in dem aus zehn Ortsteilen bestehenden Bezirk rund 268000 Einwohner.
Zum Bezirk gehören die Ortsteile Lichtenberg, Friedrichsfelde, Karlshorst, Rummelsburg, Fennpfuhl, Alt- und Neu-Hohenschönhausen, Wartenberg, Falkenberg sowie Malchow.
Der Bezirk erstreckt sich über 13 km und grenzt im Norden an das Land Brandenburg, Karlshorst im Süden und dem nahe der Berliner City gelegenen Rummelsburg.
Hervorgegangen ist der Bezirk aus dem früheren Dorf Lichtenberg, einer Siedlung, die um das Jahr 1230 entstand, und am 24.5.1288 in einem Grenzvertrag das erste mal urkundlich erwähnt wurde.
Eine große Bedeutung erlangte der Bezirk im Jahre 1989 mit dem Fall der Berliner Mauer. Zahlreiche Menschen stürmten nach der Öffnung der Mauer die Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit, die sich in der Lichtenberger Normannenstraße befand. Dort wurden von der DDR Staatssicherheit die sogenannten „Stasiakten“ gesammelt, die später von der Gauck-Behörde den Bürgern zugänglich gemacht wurden.
Heutzutage ist Lichtenberg ein Bezirk, der die Tradition und das Moderne miteinander verbindet. Dazu ist er ein traditioneller Wirtschaftsstandort, indem ein großstädtisches Leben sowie eine dörfliche Idylle vorherrscht. Dies spiegelt sich in den großstädtischen Neubausiedlungen ebenso wieder wie in den Altbauten und Villensiedlungen oder den dorfähnlichen Bebauungen mit seinen malerischen Dorfkirchen und ausgedehnten Feldlandschaften.

Aufgrund seiner Vielfältigkeit erhielt Lichtenberg im Jahre 2008 von der Bundesregierung den Titel „Ort der Vielfalt“ verliehen. Mit dazu bei trug auch der Tierpark der sich in Lichtenberg befindet und einer von insgesamt zwei Berliner Zoos ist.
Allgemein ist Lichtenberg ein sehr Grüner, Lebendiger sowie Kinder- und familienfreundlicher Bezirk, der auch in Sachen Shoppen und Nightlife einiges zu bieten hat.
Direkt am Tierpark und an der Frankfurter Allee befinden sich mehrere große Einkaufscenter, die mit einem riesigen Angebot aufwarten. Dazu gesellen sich mehrere Diskotheken, kleinere Bars, Restaurants und Cafés, die nicht nur von den Bewohnern gerne besucht werden.


 

Sehenswürdigkeiten

Tierpark Berlin
Adresse:
Tierpark Berlin
Deutschland
Am Tierpark 125
10319 Berlin
Tel. 030/515310

Der Tierpark Berlin liegt im Ortsteil Friedrichsfelde des Bezirks Lichtenberg. Er ist mit einer Fläche von rund 160 Hektar einer der größten Landschaftstiergärten Europas, in dem rund 7500 Tiere aus 900 verschiedenen Arten präsentiert werden.
Eröffnt wurde er im Juli 1955 auf dem Gelände des Schlossparks Friedrichsfelde unter der damaligen Leitung des bekannten Zoologen Heinrich Dathe, der den Park bis zum Jahre 1990 leitete und ausbaute.
Eine große Bekanntheit, über die Landesgrenzen hinaus, erlangte der Tierpark durch die Zucht von afrikanischen Elefanten. Diese als auch ihre kleinohrigen asiatischen Kollegen können im Elefantenhaus bewundert werden, in dem sich auch seltene Seekühe befinden.
Ein weiterer beliebter Anlaufpunkt sind die Bärenanlagen des Zoos in denen neben Schwarz-, Brillen- und Malaien- auch Eisbären untergebracht sind.
Dazu gesellen sich noch zahlreiche Giraffen, Kängurus, Wölfe, Affen sowie diverse Vogelarten, Echsen, Reptilien und Fische die im Tierpark ebenso bestaunt werden können.
Die Tiergehege sind zudem mit einer vielfältigen Flora ausgestattet, wobei die Pflanzen auf die Lebensräume der jeweiligen Tiere abgestimmt wurden.
Besonders für Kinder interessant ist der Streichelzoo mit Schafen, Ziegen und anderen Kleintieren.      
Weitere Informationen unter: www.tierpark-berlin.de

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Schloss Friedrichsfelde
Adresse:
Tierpark Berlin
Deutschland
Am Tierpark 125
10319 Berlin
Tel. 030/51531407

Das Schloss Friedrichsfelde liegt direkt hinter dem Eingang des Tierparks und wurde 1695 durch den holländischen Marinedirektor Benjamin Raule errichtet.
Der ursprüngliche Name des Schlosses war Schloss Rosenfelde und war ein fünfachsiger Bau, der vermutlich nach Plänen von Johann Arnold Nehring im holländischen Landhausstil errichtet wurde.
Nachdem Benjamin Raule im Jahre 1698 in Ungnade viel, kam das Schloss nach dessen Enteignung in den Besitz des preußischen Königs Friedrich I. und wurde in Friedrichsfelde umbenannt.
Im Jahre 1717 ging das Schloss dann in den Besitz des Markgrafen Albrecht Friedrich von Brandenburg-Schwedt über, der das Haus um je drei Achsen erweiterte und mit einer barocken Balustrade versehen ließ.
Heutzutage können in dem renovierten Schloss neben der originalen Treppe und den Fresken im Festsaal, bildende und angewandte Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts bestaunt werden.
Unter den Kunstwerken befindet sich auch ein Gemälde von Karl Friedrich Schinkel, weitere zahlreiche Adelsporträts sowie aus Eisen gegossene Möbel und Schmuckstücke.
Weitere Informationen unter: www.schloss-friedrichsfelde.de

Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Adresse:
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Deutschland
Genslerstraße 66  
13055 Berlin
Tel. 030/98608230

Die Gedenkstätte Berlin Hohenschönhausen war früher, ab Mai 1945, ein Speziallager der Sowjetischen Besatzungsmacht und von 1951-1989 die zentrale Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit der DDR.
Zu den Insassen gehörten überwiegend politisch Andersdenkende oder Republikflüchtlinge. Diese wurden von speziell ausgebildeten Vernehmern oft monatelang verhört, um sie zu belastenden Aussagen zu verleiten. Um den Willen der Insassen zu brechen wurde zum Teil physische und psychische Gewalt wie Isolationshaft, Schlafentzug, Fesselungen und Schläge angewandt.
Die Gebäude und Einrichtungen sind noch heute weitgehend im Originalzustand und stehen seit 1992 unter Denkmalschutz. Im Jahre 1994 wurde dann die Gedenkstätte eröffnet, die seit Juli 2001 eine selbstständige Stiftung öffentlichen Rechts ist.
Seit der Eröffnung ist sie ein Dokumentations- und Begegnungszentrum mit der gesetzlichen Aufgabe, die Geschichte der Haftanstalt in den Jahren von 1945-1989 zu erforschen. Des Weiteren informieren Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen über die politische Verfolgung und Unterdrückung in der kommunistischen Diktatur.
Durch die Gedenkstätte führen in der Regel ehemalige Häftlinge, die über die Haftbedingungen und Verhörmethoden des DDR-Staatssicherheitsdienstes informieren.
Weitere Informationen unter: www.stiftung-hsh.de



Orankesee

Der Orankesee ist ein Stilles Gewässer im Berliner Ortsteil Alt-Hohenschönhausen und gehört ebenso wie der Weiße See zu einer eiszeitlichen Seenkette, die sich vom Oberen Barnim bis zum Berliner Urstromtal erstreckt.
Er ist ein beliebtes Angel- und Badegewässer, dessen Strandbad bereits 1929 durch den Weißenseer Theaterdirektor Wilhelm Heiden-Heinrich errichtet wurde. Dieser ließ zudem das aus dem Jahre 1892 stammende Brauereigasthaus zu einem neuen Wirtshaus umbauen.
Für den 300 m langen Sandstrand wurde nicht wie ursprünglich behauptet Ostseestrand aus Ahlbeck herangefahren, sondern Bausand vom Berliner Alexanderplatz verwendet, der beim Bau der Peter-Behrens-Gebäude angefallen war. Bereits kurz nach der Eröffnung, einem Sonntag dem 23.7.1929, wurden mehr als 12000 Besucher gezählt.
Noch heute zählt das Strandbad mit seinen Plätzen für verschiedene Ballsportarten, dem Kinderspielplatz, dem Eiscafé und einer 52 m Rutsche zu den beliebtesten Seen der näheren Umgebung.
Des Weiteren ist er ein offizielles Angelgewässer mit einem hohen Fischvorkommen. Vor allem Aale, Bleie, Graskarpfen, Gründlinge, Hechte, Karauschen, Plötzen, Rotfedern, Schleie und Zander lassen das Anglerherz höherschlagen.
Gesäumt wird der See von einer Uferpromenade und kleinen Spazierwegen, die mit zahlreichen Sträuchern und Bäumen bepflanzt sind.    
Weitere Informationen unter: www.strandbad-orankesee.de



Stasimuseum Berlin
Adresse:
Stasimuseum Berlin
Deutschland
Haus 1, Ruschestraße 103  
10365 Berlin
Tel. 030/5536854

Das Stasimuseum befindet sich im Haus 1 der ehemaligen Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit. Hier hatte der letzte DDR Minister für Staatssicherheit, Erich Mielke, seinen Dienstsitz, dessen noch im Originalzustand befindliche Büroetage das Kernstück der Ausstellung bildet.
Das Haupthaus selbst wurde bereits zwischen 1930-1932 für das Finanzamt Lichtenberg erbaut. Mit dem Einzug des MFS in den 1960er Jahren wurden weitere umfangreiche Ergänzungsbauten vorgenommen.
Das Ministerium sammelte hier umfangreiche Materialien über die Bespitzelung politisch auffällig gewordener Bürger. Für großes Aufsehen sorgte das Gebäude während der friedlichen Revolution in der DDR, als Mitarbeiter des Ministeriums versuchten, umfangreiches Aktenmaterial zu vernichten. Nur durch die Erstürmung der Zentrale am 15.1.1990 konnten viele Dokumente gerettet werden.
Am 7.11.1990 eröffnete die im August gegründete Antistalinistische Aktion (ASTAK) die Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße mit der Ausstellung „Wider den Schlaf der Vernunft“. Die Ausstellung umfasst die Amts- und Arbeitsräume des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit und informiert über die Tätigkeit der Staatssicherheit, über die Widerstandsbewegung und Opposition in der DDR sowie über deren politisches System.
Weitere Informationen unter: www.stasimuseum.de



Sehenswürdigkeiten Treptow-Köpenick

Schloss Köpenick
Adresse:
Schloss Köpenick
Deutschland
Schlossinsel 1
12557 Berlin

Das Schloss ist eines der schönsten architektonischen Sehenswürdigkeiten des Bezirkes und steht im gleichnamigen Ortsteil auf dem nördlichen Teil der Dahmehalbinsel.
Erbaut wurde es im Auftrag des späteren Kurfürsten Friedrich III. durch den holländischen Baumeister Rutger von Langfeld zwischen 1677-1681.
Dieser ließ einen dreigeschossigen Putzbau im holländischen Barock-Stil errichten, welcher dann bis zum Ende des 18. Jahrhunderts als Domizil für die Angehörigen der preußischen Könige diente.
In den Jahren von 1749-1782 war das Schloss zudem der Sitz der Markgräfin Henriette von Brandenburg-Schwedt.
Seit der Restaurierung des Anwesens zwischen 1960-1967 wird das Schloss als Kunstgewerbemuseum genutzt. Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Wohn- und Repräsentationskultur des 16.-18. Jahrhunderts und verfügt über 500 Exponate. Beim Rundgang durch die 21 Schauräume sieht man aufwendige Lackarbeiten und Wandpaneele, großformatige Tapisserien, edle Ledertapeten, barocke Kunstkammerschränke, wertvolle Tafelaufsätze sowie kostbare Porzellane und Silberschmuck.
Nach dem Besuch des Schlosses lädt auch der Schlosspark zu einem kleinen Rundgang ein. Die wunderschöne Parkanlage wurde im Stile der Landschaftsarchitektur des 19. Jahrhunderts gestaltet und wird in den Sommermonaten für Veranstaltungen und Konzerte genutzt.
Weitere Informationen unter: www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/schloss-koepenick/home.html

Müggelsee

Der Müggelsee ist mit einer Länge von 4,3 km sowie einer Breite von 2,6 km der größte Berliner See und gehört zum Bezirk Treptow-Köpenick.
Er wird von der Spree durchflossen, die 4 km westlich von Fürstenwalde bis hin nach Köpenick auch als Müggelspree bezeichnet wird.
Für die Ost-Berliner hat der Müggelsee eine ebenso große Bedeutung wie der Wannsee für die West-Berliner. Speziell im Sommer ist er mit seinem klaren Wasser ein beliebtes Ausflugsziel zum Baden, Paddeln oder in der Sonne Relaxen. Eigens dafür gibt es entlang des Ufers drei offizielle Badestellen: das Seebad Friedrichshagen, das Strandbad Müggelsee sowie der Badestrand am kleinen Müggelsee.
Rings um den See befinden sich zudem viele Bootsverleihstationen, an denen die unterschiedlichsten Wasserfahrzeuge gemietet werden können. Das Angebot reicht dabei vom Motorboot bis zum Kanu, wobei man beachten sollte, dass nur Segeln und Surfen über die gesamte Breite des Sees erlaubt ist. Motorsportboote dürfen hingegen nur die markierten Fahrrinnen nutzen.
Eine weitere Möglichkeit den Müggelsee zu erkunden, bietet die Stern- und Kreisschifffahrt ab Friedrichshagen auf der großen Müggelseerundfahrt an.
Für das leibliche Wohl sorgen die zahlreichen Ausflugsgaststätten, die sich rings um den See befinden.      

Müggelturm
Adresse:
Müggelturm
Deutschland
Str. zum Müggelturm
12559 Berlin

Der 30 m hohe Müggelturm befindet sich auf dem Kleineren der beiden Müggelberge, deren höchster Punkt 115 m beträgt, und damit die höchste natürliche Erhebung des Berliner Stadtgebietes ist.
Errichtet wurde er in seiner jetzigen Form zwischen 1959-1961, nachdem der Vorgängerbau aus Holz bei Bauarbeiten komplett abbrannte.
Vor allem zu DDR Zeiten war der Müggelturm ein beliebtes Ausflugsziel, das mit seinem Panoramarestaurant seine Gäste auch kulinarisch verwöhnte.
Nach der Wende verfiel der Turm leider zusehends und bietet heute nur noch einen Imbiss am Fuße des Turmes an, dessen Besitzer den Turm weiterhin für Besucher offen hält.
Nach erklimmen der 126 Stufen erreichen die Besucher eine Aussichtsplattform, von der sie aus einen wunderschönen Rundumblick und eine Fernsicht von bis zu 60 km haben.
Sämtliche Eintrittsgelder des Müggelturms werden zur Sanierung genutzt.    
Weitere Informationen unter: www.müggelturm.berlin

Modellpark Berlin Brandenburg
Adresse:
Modellpark Berlin Brandenburg
Deutschland
Eichgestell 4
12459Berlin
Tel. 030/36446019

Wer einmal schnell durch Berlin-Brandenburg mit all seinen Sehenswürdigkeiten reisen möchte, sollte den Modellpark in der Wuhlheide besuchen.
Er befindet sich auf einem ca. 3 Hektar großen Gelände, der wie eine Landkarte der Region Berlin-Brandenburg angelegt ist.
Beim Besuch des Parks sieht man über 55 Miniaturmodelle von Berliner- und Brandenburger Bauwerken, die im Maßstab 1:25 detailgetreu nachgebildet sind.
Und so gelangt man in nur wenigen Minuten vom Schloss Rheinsberg zum Reichstag und dem Pergamonmuseum oder vom Zeiss Großplanetarium zur Gedächtniskirche.
Zu den weiteren Modellen der Ausstellung gehören die Oberbaumbrücke, die Pfaueninsel, das Stadttheater Cottbus, die Burg Rabenstein, das Schloss Friedrichsfelde sowie die Dorfkirche Marienfelde.
Die Ausstellung wird bei laufenden Betrieb ständig durch neue Modelle erweitert, ist aber in den Wintermonaten geschlossen.
Weitere Informationen unter: www.modellparkberlin.de



Treptower Park
Adresse:
Treptower Park
Deutschland
Am Treptower Park
12435Berlin

Der Treptower Park ist schon seit Ende des 19. Jahrhunderts ein beliebter Volkspark und liegt direkt an der Spree im Ortsteil Alt-Treptow des Bezirkes Treptow-Köpenick.
Er hat eine Größe von 88,2 Hektar und wurde zwischen 1876-1888 nach den Plänen des Städtischen Gartendirektors Gustav Meyer angelegt.
Beim Besuch des Parks trifft man auf zahlreiche weite Wiesen, alte Bäume, Spielplätze, dem Treptower Hafen sowie auf eine Anlegestelle der Stern- und Kreisschifffahrt. Von dort können interessante Bootsausflüge gebucht werden, wobei man Berlin wunderbar vom Wasser aus erkunden kann. Der Hafen befindet sich am Anfang des 4 km langen Spreeuferweges, der besonders im Sommer stark besucht wird.
Entlang der Promenade befindet sich zudem das traditionelle Ausflugslokal „Haus Zenner“ mit seiner großen Terrasse.
Noch etwas weiter entfernt liegt die Insel der Jugend, zu der eine unter Denkmalschutz stehende Brücke führt. Am Ende der Brücke können auch Tret- und Ruderboote ausgeliehen werden.
Zu den Sehenswürdigkeiten des Parks gehören das Sowjetische Ehrenmal, welches sich in der Mitte des Parks befindet, und die Archenhold Sternwarte mit dem längsten Linsenfernrohr der Welt.
Weitere Informationen unter: www.treptowerpark.de



Sehenswürdigkeiten Marzahn-Hellersdorf

Erholungspark Marzahn
Adresse:
Erholungspark Marzahn
Deutschland
Eisenacher Str. 99
12685 Berlin
Tel. 030/700906699

Der Erholungspark Marzahn liegt im gleichnamigen Ortsteil am Rande des nördlichen Kienbergs und wurde anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins am 9.5.1987 eröffnet.
In jener Zeit befand sich der Park auf dem Gebiet der ehemaligen DDR und galt als Gegenstück des Britzer Gartens, der aufgrund der 1985 in Berlin stattfindenden BUGA eröffnet wurde.
Heutzutage hat der Park mit dem sich östlich anschließenden Wuhletal eine Fläche von über 100 Hektar, die von der Grün Berlin GmbH, die auch viele weitere Gärten und Parks in der Hauptstadt betreiben, betreut.
Im Park befinden sich große Spiel- und Liegewiesen sowie zahlreiche Spielplätze.
Die Hauptattraktionen bilden allerdings die verschiedenen Themengärten, in denen die Besucher die unterschiedlichsten Gartenkulturen aus der ganzen Welt kennenlernen können. Die auch als „Gärten der Welt“ bezeichneten Anlagen sind ausgedehnte Wiesen, Blumenbeete und Spazierwege die sich über das weitläufige Parkgelände verteilen.
Zu den ersten Themengärten, die hier eröffneten, zählt der Chinesische Garten. Er entstand im Oktober 2000 nach den Plänen des Pekinger Instituts für klassische Gartenarchitektur und besteht zum großen Teil aus Materialien die direkt aus China stammen. In ihm befindet sich auch ein 4500 m² großer See sowie ein Teehaus, die über die Uferwege und eine Brücke mit den anderen typischen chinesischen Bauten verbunden sind.
Eine weitere Attraktion ist der Japanische Garten, der mit seinen typischen japanischen Pflanzen und Bauten, einem Pavillon, dem Teich und den Wasserläufen, eine Stätte der Ruhe, Besinnlichkeit und des Nachdenkens ist.
Im Orientalischen Garten hingegen wird die Gartentradition der verschiedenen islamischen Länder präsentiert.
Weitere interessante Gartenanlagen die sich auf dem Gelände befinden sind der Koreanische Garten, der Karl-Foerster-Staudengarten und der Italienische Renaissancegarten.     
Weitere Informationen unter: www.gruen-berlin.de/parks-gaerten/gaerten-der-welt/ueberblick/

Schloss Biesdorf
Adresse:
Schloss Biesdorf
Deutschland
Alt-Biesdorf 55
12683 Berlin

Das Schloss Biesdorf liegt im gleichnamigen Ortsteil des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf und wurde 1868 als spätklassizistische Turmvilla auf dem Gelände eines ehemaligen Rittergutes im Auftrag des Gutsbesitzers Hans Hermann Freiherr von Rüxleben erbaut. Im Jahre 1887 erwarb Werner von Siemens das gesamte Gut und übertrug es zwei Jahre später seinem Sohn Wilhelm von Siemens. Dieser ließ das Schloss nicht nur sanieren, sondern nahm auch zahlreiche bauliche Veränderungen vor.
Heutzutage ist das Schloss ein spätklassizistischer Putzbau, der nach italienischen Vorbildern gestaltet wurde.
Gleich im Anschluss befindet sich ein 14 Hektar großer Park, der auch durch Wilhelm von Siemens im englischen Stil angelegt wurde. Der Park zeichnet sich durch seine bogenförmig geschwungenen Wege, den kurzgehaltenen Rasenflächen und seinen Laub- und Nadelgehölzen aus. Zugleich stellt der Park den ältesten und zusammenhängendsten Baumbestand in Marzahn da und ist mit seinem Fontänenteich, dem Eiskeller und dem Teepavillon ein beliebtes Ausflugsziel, auf dem sich auch eine Freilichtbühne befindet. Auf ihr wird jedes Jahr im Frühjahr das Biesdorfer Blütenfest veranstaltet.

             





       

      
 


   
     







 
             





                     



          



 
   



   
 





    

    
     








 


 

                                       


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