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Volkspark Humboldthain
Adresse:
Volkspark Humboldthain
Deutschland
Brunnenstraße
13357 Berlin

Der Volkspark Humboldthain liegt im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen und steht als Gartendenkmal unter Schutz.
Erbaut wurde der Volkspark zwischen 1869-1876, anlässlich des 100. Geburtstages von Alexander von Humboldt.
Im 2. Weltkrieg wurden dort zwei Flaktürme errichtet, dessen südlicher Turm, der sogenannte „Leitturm“, nach dem Kriegsende gesprengt und mit Trümmerschutt überdeckt wurde. Auch der nördliche „Gefechtsturm“ wurde teilweise gesprengt und dann später ebenso aufgeschüttet. Mit einer Höhe von rund 85 m dient er heute als Aussichtsplattform von der man einen prächtigen Blick über die Stadt erhält.
Ansonsten bietet der Park einige Spiel- und Liegewiesen, einen Rosengarten, zahlreich Spielplätze, ein Freibad sowie einen betreuten Abenteuerspielplatz an.



Alter Garnisonfriedhof
Adresse:
Alter Garnisonfriedhof
Deutschland
Kleine Rosenthaler Str. 3
10119 Berlin
Tel. 030/22198883

Der Alte Garnisonfriedhof wurde um 1706 gegründet und ist ein denkmalgeschützter ehemaliger Friedhof im Berliner Stadtteil Mitte. Er liegt an der Kleinen Rosenthaler Straße und beherbergt mehrere künstlerisch bedeutende Grabmäler einiger bis heute bekannter Persönlichkeiten, die aus der preußischen Militärgeschichte des 19. Jahrhunderts stammen.
Zu den bedeutendsten Grabmälern des Friedhofes zählen die von Friedrich Schinkel entworfene Rote Granitstele für den Generalleutnant Carl Friedrich von Holtzendorff, sowie die Grabstätte des romantischen Dichters Friedrich Freiherr de la Motte Fouqué, dessen Marmorstele von einem Eisenkreuz bekrönt wird.
Weitere Informationen unter: www.garnisonfriedhofberlin.de



Invalidenfriedhof
Adresse:
Invalidenfriedhof
Deutschland
Scharnhorststraße 33
10115 Berlin

Der Invalidenfriedhof ist ein einzigartiges Zeugnis preußischer und deutscher Grabkulturen. Er ist ein Teil des von Friedrich II. angelegten Invalidenhauses, in dem die Versehrten des schlesischen Krieges ihren Lebensabend verbringen konnten.
Rund 30000 Tote wurden dort im Laufe der letzten Jahrhunderte begraben. Darunter befanden sich viele wichtige Persönlichkeiten der Berliner Stadtgeschichte wie der General David von Scharnhorst, der Generalleutnant Hans Karl von Winterfeld, der preußische Kriegsminister Job von Witzleben und der Rote Baron Manfred von Richthofen.
Infolge des Mauerbaus im Jahre 1961, die rückverlagerte Mauer der Grenze zwischen Ost- und West-Berlin verlief hier quer hindurch, wurde das Friedhofsgelände immer stärker den Erfordernissen der Grenzsicherung unterworfen, wobei viele Grabdenkmäler beseitigt wurden.
Von den ehemals rund 3000 Grabstellen existieren heute nur noch 230 Gräber die von so herrausragenden Künstlern wie Karl Friedrich Schinkel, Friedrich August Stüler und Christian Daniel Rauch gestaltet wurden.     
Weitere Informationen unter: www.foerderverein-invalidenfriedhof.de/

Schillerpark

Der Schillerpark ist ein öffentlicher Volkspark im Berliner Ortsteil Wedding. Er wurde zwischen 1909 und 1913 nach den Plänen des Magdeburger Gartenarchitekten Friedrich Bauer angelegt und war die erste Grünanlage, die den damaligen Erfordernissen eines Volksparks entsprach. Seinen Namen verdankt er dem berühmten deutschen Dichter Friedrich Schiller, der 1905 seinen 100 Todestag hatte.
Mit einer Größe von rund 29,4 ha zählt er zu den größten Parkanlagen in Berlin Wedding. Der Park ist noch größtenteils in seinem Originalzustand erhalten geblieben und wurde deswegen 1986 in die Liste der ausgewiesenen Gartendenkmale aufgenommen.
Der heutige Schillerpark wird durch die Barfußstraße in zwei etwa gleichgroße Rasenflächen geteilt. Im Südosten befindet sich die flache Schülerwiese, die für Spiel, Sport und Picknick genutzt wird und von einer im Sommer Schatten spendenden Lindenallee umgeben ist. Etwas weiter nördlich gelangt man zu einer dreistufigen Terrassenanlage, auf dessen erster Ebene sich der Rosengarten, der zweiten Ebene das Schillerdenkmal und auf der dritten Ebene ein gepflanzter Kastanienhain befinden.
Etwas landschaftlicher geht’s im nordwestlichen Teil des Parks, mit der sogenannten Bürgerwiese, zu, dessen Südhang im Winter gerne zum Rodeln genutzt wird.
Der gesamte Park wurde überwiegend mit einheimischen Bäumen wie Eichen, Ulmen, Pappeln und Linden bepflanzt. Darunter befindet sich auch die Schillereiche, der erste im Park gepflanzte Baum, der aus Schillers Geburtsort Marbach am Neckar stammt.
Weitere Informationen unter: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/stadtgruen/gruenanlagen/de/gruenanlagen_plaetze/mitte/schillerpark/index.shtml



          

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