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Nikolaiviertel

Das Nikolaiviertel ist die Wiege der Stadt, an dessen westlichen und östlichen Spreeufern damals die Siedlungen Berlin und Cölln entstanden, die 1237 zur Stadt Berlin zusammen wuchsen.
Heutzutage ist das Nikolaiviertel eine beliebte Fußgängerzone in der man gemütlich flanieren, oder durch die Gassen und an der Spree entlang spazieren gehen kann.
Begleitet wird die Fußgängerzone von zahlreichen Restaurants in denen gut bürgerliche Speisen angeboten werden, Cafés und Kneipen sowie kleineren Läden die zum Shoppen einladen.
Auch einige historische Gebäude aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert, hier vor allem die Nikolaikirche, bestimmen das Bild des Viertels. Diese waren nach dem 2. Weltkrieg zum Teil völlig zerstört und wurden zwischen 1981-1987 saniert oder in Plattenbauweise wieder aufgebaut.
Zu ihnen gehört unter anderem das Ephraim Palais am Mühlendamm und die Gerichtslaube an der Poststraße.
Sehenswert sind zudem das ehemalige Wohnhaus von Gotthold Ephraim Lessing aus dem 17. Jahrhundert und das Knoblauchhaus von 1759, in dem sich eine Ausstellung über die Zeit des Biedermeier und der einflussreichen Familie Knoblauch befindet.
Weitere interessante Sehenswürdigkeiten sind der Gründungsbrunnen, die Gaststätte zum Nussbaum und die Plastik des Heiligen Georg.



Nikolaikirche
Adresse:
Nikolaikirche
Deutschland
Nikolaikirchplatz
10178 Berlin
Tel. 030/24002162

Seit 1250 prägt die Nikolaikirche das Zentrum Berlins. Erbaut wurde sie von 1230-1250 und gehört damit zu den ältesten Kirchen Berlins.
Ursprünglich als Ort des Glaubens geplant spielte sie später auch als Ratskirche eine historisch bedeutende Rolle, in der 1899 die erste Stadtverordnetenversammlung vereidigt wurde und in der sich nach der Wiedervereinigung 1991 das erste frei gewählte Gesamtberliner Abgeordnetenhaus konstituierte.
Nach einem schweren Bombenangriff am Ende des 2. Weltkrieges wurde die Kirche bis auf die Grundmauern zerstört und blieb lange Zeit als Ruine bestehen. Erst mit der bevorstehenden 750-Jahr-Feier Berlins (1987) wurde sie zwischen 1980-1987 wieder vollständig aufgebaut. Seitdem dient die Kirche als Museum und steht nach einer weiteren Sanierung im Jahre 2010 den Besuchern aus aller Welt wieder offen.
Im Museum befindet sich eine Dauerausstellung, die über die bau- und kirchengeschichtliche Rolle der Nikolaikirche in Berlin sowie die Persönlichkeiten, die dort gewirkt haben informiert.
Weitere Informationen unter: www.stadtmuseum.de/nikolaikirche



Ephraim Palais
Adresse:
Ephraim Palais
Deutschland
Poststraße 16
10178 Berlin
Tel. 030/24002162

Das Ephraim Palais befindet sich direkt am Rande des Nikolaiviertels und gilt als das schönste historische Bürgerhaus der Stadt.
Errichtet wurde das im Rokoko Stil erbaute Ephraim Palais in den Jahren von 1763-1765 nach den Plänen des Architekten Friedrich Wilhelm Dietrich. Der Bauherr war ein Münzpächter Friedrich des Großen, Veitel Heine Ephraim, der das Haus zur Repräsentation seiner Stellung bauen ließ.
Wegen einer Verbreiterung des Mühlendammes musste das Ephraim Palais im Jahre 1936 abgetragen werden und wurde erst anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins, unter der Leitung des Architekten Franz Klinger, originalgetreu wieder aufgebaut.
Heutzutage befindet sich im Palais ein Museum, das auf drei Etagen wechselnde Ausstellungen zur Berliner Kunst- und Kulturgeschichte zeigt.
Weitere Informationen unter: www.stadtmuseum.de/ephraim-palais



Alexanderplatz
Adresse:
Alexanderplatz
Deutschland
Alexanderplatz
10178 Berlin

Der Alexanderplatz, auch unter der Kurzform „Alex“ bekannt, ist der größte und bekannteste Platz in Berlin. Er liegt im Ortsteil Mitte und wurde nach Zar Alexander I. benannt, der die Hauptstadt Preußens im Jahre 1805 besuchte.
Bis ins 19. Jahrhundert hinein diente der Alexanderplatz dem Militär als Parade- und Exerzierplatz sowie den Bauern und ansässigen Händlern als Marktplatz für ihr Vieh.
Mit der Errichtung eines Fernbahnhofes im Jahre 1882 entwickelte sich der Alex zu einem bis heute bedeutenden Verkehrsknotenpunkt.
Seine aktuelle Form erhielt er in den 1960er und 70er Jahren als er zur Fußgängerzone umgebaut wurde. Der ursprüngliche Verkehr wird seitdem über eine vielspurige Straße um den Platz herumgeführt.
Mit seinen zahlreichen Restaurants, Kneipen, Cafés und Geschäften sowie den Sehenswürdigkeiten wie der Weltzeituhr, dem Brunnen der Völkerfreundschaft, dem Fernsehturm und dem Roten Rathaus ist der Alex einer der meistbesuchten innerstädtischen Plätze Deutschlands.



Berliner Fernsehturm
Adresse:
Berliner Fernsehturm
Deutschland
Panoramastraße 1a
10178 Berlin
Tel. 030/247575875

Der Berliner Fernsehturm steht mitten auf dem Alexanderplatz und ist mit seinen 368 m das höchste öffentlich zugängliche Gebäude Deutschlands.
Erbaut wurde es kurz vor dem 20. Geburtstages der ehemaligen DDR, im Auftrag des damaligen Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht und diente als Sendeanlage, die landesweit das TV und Rundfunkprogramm ausstrahlen konnte.
Nach rund vierjähriger Bauzeit wurde er am 3.10.1969 eingeweiht und zählt seitdem zu den bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Rund eine Million Besucher strömen jedes Jahr zum Berliner Fernsehturm und dessen Aussichtsplattform. Diese bietet in einer Höhe von 203 m sowie bei gutem Wetter eine Sichtweite von rund 40 km. Mit seinen in allen Himmelsrichtungen aufgestellten Schautafeln können sich auch die Ortsunkundigen unter den Besuchern über die Standorte der wichtigsten Gebäude, Parks und Bauwerke, in der Näheren und weiteren Umgebung, informieren.
Eine besonders beliebte Attraktion des Fernsehturms ist das sich über der Aussichtsplattform befindliche Restaurant, welches sich innerhalb einer halben Stunde einmal komplett um die eigene Achse dreht.
Weitere Informationen unter: www.tv-turm.de/



Rotes Rathaus
Adresse:
Rotes Rathaus
Deutschland
Rathausstraße
10178 Berlin

Das Rote Rathaus ist der Sitz des Regierenden Bürgermeisters und des Senats von Berlin und wurde zwischen 1861-1869 nach den Entwürfen von Hermann Waesemann erbaut.
Dieser erschuf ein Gebäude im Neo-Renaissancestil, welches sich durch seine Mehrflügelanlage im Rundbogenstil sowie seinen drei Innenhöfen auszeichnet.
Das im 2. Weltkrieg stark zerstörte Gebäude wurde in den folgenden Nachkriegsjahren erfolgreich rekonstruiert und verdankt seinen Namen der Fassadengestaltung aus roten Ziegelsteinen.
Noch heute ist das Rote Rathaus eines der bekanntesten Wahrzeichen von Berlin, in dem schon zahlreiche Staatsgäste empfangen wurden.
Zu den Besonderheiten des Rathauses zählt vor allem der Wappensaal, dessen Name auf die Fenstergestaltung zurück zuführen ist, bei der alle Wappen Berlins und die Wappen aller Berliner Stadtbezirke eingearbeitet sind.



Sea Life Berlin
Adresse:
Sea Life Berlin
Deutschland
Spandauer Str. 3
10178 Berlin
Tel. 030/992800

Das Sea Life befindet sich mitten im Herzen von Berlin und bietet auf einer Fläche von 1800 m², in mehr als 35 naturgetreu gestalteten Becken, spannende Einblicke in die wunderschöne Welt der Meere.
Rund 5000 Meeresbewohner, unter denen sich neben den exotischen Bewohnern wie Kraken, Krabben, Rochen, Seesternchen und kleinen Haien, auch viele einheimische Fischarten befinden, können hier in aller Ruhe betrachtet werden.
Das Highlight des Sea Life ist der Aqua Dom, der das größte freistehende zylindrische Salzwasseraquarium der Welt ist. Er hat eine Höhe von 25 m sowie einen Durchmesser von 11,5 m, in dessen Mitte die Besucher in einem Aufzug durch das Innere des Aquariums hindurchfahren können.
Neben den vielen informativen Unterhaltungsangeboten finden hier auch kommentierte Schaufütterungen statt.
Weitere Informationen unter: www.visitsealife.com/berlin/

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