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Sehenswürdigkeiten

Tegeler Forst

Der Tegeler Forst ist ein wunderschönes Naherholungsgebiet und erstreckt sich von Heiligensee bis weit nach Hermsdorf hinein.
Durch seine zahlreichen Attraktionen ist er nicht nur zum Wandern und Radfahren geeignet, sondern auch ein beliebtes Ausflugsziel für Familien mit Kindern.
Diesen bietet der Forst mehrere Wildtiergehege und einen Waldspielplatz an.
Der Waldspielplatz befindet sich im Hermsdorfer Teil des Forstes und punktet mit seinem besonders idyllischen Standort. Während die Kinder beim Schaukeln, Wippen und Rutschen auch einen persönlichen Bezug zur Natur entwickeln, können die Eltern an den vorhandenen Picknicktischen einen entspannten Nachmittag verbringen.
Wer mehr über die Natur mit seiner Flora und Fauna erfahren möchte, sollte sich in Richtung der Förstereien begeben. Bei einigen von ihnen befinden sich Wildtiergehege, bei denen man Muffel-, Damm- und Schwarzwild aus nächster Nähe beobachten kann.
Einer dieser Wildtiergehege liegt direkt an der Havel in Höhe der Konradshöher Straße. Dort steht auch der höchste Baum Berlins. Die 43 m hohe Lärche wurde 1795 gepflanzt.
Neben dem höchsten Baum Berlins gibt es auch den ältesten Baum in diesem Forst. Dieser befindet sich auch entlang der Havel, in Richtung Tegel, direkt beim Restaurant Waldhütte. Die sogenannte „Dicke Marie“ ist eine ca. 900 Jahre alte Eiche und wurde von den Humboldt Brüdern in Anlehnung an ihrer etwas beleibteren Köchin so benannt.



Flughafensee Tegel

Der Flughafensee ist ein in den 50er Jahren, im Norden von Berlin, direkt am Flughafen Tegel, entstandener Baggersee. Mit einer Tiefe von 34,3 m ist er einer der tiefsten Gewässer in Berlin und zählt auch Dank seiner guten Erreichbarkeit mit zu den beliebtesten Badeseen.
Vor allem im Sommer laden zahlreiche Sandstrände sowie kleine verborgenen Buchten, an denen man auch ein schattiges Plätzchen findet, zum Baden, Picknicken oder Relaxen ein. In dieser Zeit werden hier auch so manche Grillpartys gefeiert. Dabei sollte man allerdings die Grillverbotsschilder, die sich an einigen Stellen befinden, beachten.
Weitere Freizeitangebote sucht man dort allerdings vergebens, sodass für Getränke und Snacks selbst gesorgt werden muss.
Dafür punktet der See durch seine Lage inmitten einer wunderschönen Natur. Zahlreiche Wege führen in ein weit auslaufendes Waldgebiet zu dem auch ein Vogelreservat gehört.
Wer etwas weiter in das Waldgebiet wandert, kommt direkt an den Start- und Landebahnen des Flughafens Tegel vorbei und kann das Starten und Landen der Flugzeuge aus nächster Nähe beobachten. Auch direkt am See besteht dazu die Möglichkeit. Eigens dazu wurde eine Aussichtsplattform errichtet.  

   

Tegeler See

Der Tegeler See ist eine lang verzweigte Ausbuchtung der Havel und mit einer Fläche von 450 Hektar, nach dem Müggelsee, der zweitgrößte See der Stadt.
Durch sein glasklares Wasser, teilweise beträgt die Sichttiefe bis zu 2,5 m, steht er auf Platz 3 der Top 5 Badeseen in Berlin.
Entlang der bewaldeten Uferwege gibt es allerdings nur wenige Badestellen, wovon drei von der DLRG bewacht werden.
Zu den beliebtesten Badestellen zählt das kostenpflichtige Strandbad Tegel, dass neben einem Sandstrand auch eine Liegewiese, einen Sprungturm, eine Rutsche für Schwimmer, Strandkörbe sowie einen Volleyballplatz und Tischtennisplatten anbietet.
Rund um den See selbst gibt es diverse Rad- und Wanderwege an denen sich einige Ausflugslokale angesiedelt haben. Die meisten von ihnen befinden sich auf der Greenwichpromenade, die sich direkt am Tegeler Stadtufer befindet. Von dort aus können auch Bootstouren gebucht werden, wobei man die ganze Vielfalt des Tegeler Sees mit seinen vielen kleinen Inseln bewundern kann.
Durch seine direkte Lage an der Havel ist der See auch ein beliebtes Ausflugsziel für Segler und Freizeitkapitäne.

  

Greenwichpromenade
Adresse:
Greenwichpromenade
Deutschland
Borsigdamm, Tegeler Hafen
13507 Berlin

Die Greenwichpromenade ist ein beliebtes Ausflugsziel der Berliner, die auch Dank der guten Erreichbarkeit, der U-Bahnhof Alt-Tegel ist nur wenige hundert Meter entfernt, aus den etwas weiter entfernten Stadtteilen hier her strömen.
Durch seine wunderschöne Lage am Ufer des Tegeler Sees eignet sie sich vor allem zum Flanieren oder Bummeln entlang der zahlreichen Platanenbäume, die sich abseits der Promenade befinden.
Auch für längere Spaziergänge und Wanderungen in den naheliegenden Tegeler Wald ist die Promenade ein beliebter Ausgangspunkt.
Entlang der Promenade gibt es auch einige Bänke die zum Pausieren oder Enten und Schwäne füttern einladen und zudem einen faszinierenden Blick auf den Tegeler See bieten.
Für das leibliche Wohl sorgen die vielen Gaststätten und Biergärten, die speziell im Sommer ein mediterranes Flair ausstrahlen.
Sehr beliebt ist auch die Dampferanlegestelle, von der aus zahlreiche Rundfahrten starten. Die Rundfahrten führen an den vielen kleinen Tegeler Inseln vorbei und bieten zudem eine schöne Gelegenheit, die Wasserseite Berlins etwas besser kennenzulernen. Des Weiteren werden auch Fahrten nach Oranienburg, in die Berliner Innenstadt, zum Wannsee und seiner Pfaueninsel sowie nach Potsdam und Werder angeboten.
Familien und Kinder schätzen vor allem den Spielplatz und die Minigolfanlage, bei der man sich auch Ruder- oder Tretboote ausleihen kann.

  

Die Dicke Marie

Gleich in der Nähe der Greenwichpromenade, nur einige Schritte vom kleinen Gartenrestaurant Waldhütte entfernt, befindet sich die Dicke Marie. Sie gilt als ältester Baum der Stadt und wird auf über 800 Jahre geschätzt. Seinen Namen verdankt die Eiche den weltbekannten Humboldt Brüdern, die sie nach ihrer etwas beleibten Köchin benannten.

  

Schloss Tegel
Adresse:
Schloss Tegel
Deutschland
Adelheidallee 19
13507 Berlin

Das noch heute bewohnte Schloss ist das bedeutendste Baudenkmal des Bezirkes und grenzt direkt ans Nordufer des Tegeler Sees.
Erbaut wurde es im Jahre 1558 im Stile der Renaissance und ging nach mehrmaligen Eigentumswechseln 1766 in den Besitz der weltbekannten Familie von Humboldt über.
Großen Weltruhm erlangten vor allem die Söhne der Familie: Wilhelm von Humboldt, ein Sprachforscher, Philosoph und Begründer der Berliner Universität sowie sein Bruder, der Naturforscher Alexander von Humboldt. Beide verbrachten hier einen Großteil ihrer Kindheit.
Nach dem Tod seiner Mutter ließ Wilhelm von Humboldt sein altes Elternhaus durch Karl Friedrich Schinkel im klassizistischen Stil umbauen.
Heutzutage bewohnt Ulrich von Heinz, ein Nachkomme der Humboldts in sechster Generation, das Anwesen und bietet von Mai bis September immer nur Montags um 10.00, 11.00, 15.00 sowie 16.00 Uhr Führungen durch das Schloss an.
Der Park ist z. Z. auch täglich tagsüber geöffnet. Beim Spaziergang durch den Park gelangt man am westlichen Ende zur Familiengrabstätte der Familie von Humboldt.

Freizeitpark Tegel
Adresse:
Freizeitpark Tegel
Deutschland
Campestraße 11
13507 Berlin
Tel. 030/4346666

Der Freizeitpark Tegel, auch Freizeitpark Malche genannt, ist ein ganzjährlich öffentlich zugängliches Gelände, das sich in nördlicher Richtung des Tegeler Sees befindet.
Der Park wird aber nur in den Monaten von Mai bis September in der Zeit von 9.00-17.00 Uhr betreut und bietet neben einem Abenteuerspielplatz auch Basketball-,Fußball-, Federball- und Volleyballfelder, einige Tischtennisplatten sowie ein großes Gartenschachspielfeld an. Wer nicht über die entsprechende Ausrüstung verfügt kann diese während der betreuten Zeit kostengünstig ausleihen.
Eine große Liegewiese sowie zahlreiche Spiel- und Klettermöglichkeiten komplettieren das Freizeitangebot.

  

Russisch Orthodoxer Friedhof in Berlin Tegel
Adresse:
Russisch Orthodoxer Friedhof
Deutschland
Wittestraße 37
13509 Berlin

Der im Jahre 1893 gegründete Russische Friedhof entstand aufgrund der Initiative des damaligen Propstes Alexsij Petrovic Maltzew und ist der einzige zivile russisch-orthodoxe Friedhof in Berlin.
Um die Verstorbenen auf heimatlichen Boden ruhen zu lassen entsandte der Zar Alexander III. extra rund 4000 Tonnen Erde aus 50 verschiedenen Regionen Russlands nach Berlin.
Insbesondere russische Emigranten, darunter waren auch viele Persönlichkeiten, fanden hier, nach dem Zusammenbruch des zaristischen Russlands in den 20er Jahren, ihre letzte Ruhestätte.
Geprägt wird der Friedhof durch die weißen Andreaskreuze und die efeubepflanzten Grabhügel sowie den einfachen Gräbern mit schlichten Holzkreuzen.
In der Mitte der quadratischen Anlage befindet sich zudem eine Kapelle, die der in Moskau befindlichen Basilius Kathedrale nachempfunden wurde.
Auch heutzutage finden hier gegenwärtig rund 20 Beisetzungen jährlich statt.
In der Nähe des Pfarrhauses befindet sich auch der Soldatenfriedhof mit dem 1920 errichteten Kriegerdenkmal.

  

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