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Alter Hafen Wismar
Adresse:
Am Hafen,
23966 Wismar,
Mecklenburg-Vorpommern,
Deutschland

Der Alte Hafen ist ein Teil des Hafengebiets in der Wismarer Bucht und befindet sich in der unmittelbaren Nähe der Altstadt. Er ist ein sehr alter Hafen dessen erste urkundliche Erwähnung bereits vor der Stadtgründung Wismars, aus dem frühen Anfang des 13. Jahrhunderts stammt. Während der Hansezeit diente er als Umschlagplatz für die verschiedensten Transport- und Seegüter und verhalf damit Wismar zum Wirtschaftlichen Aufschwung. Später, in der Schwedenzeit, war er dann fast ausschließlich ein Standort ihrer Kriegsflotte.
Noch heute entspricht die Form des Hafenbeckens derer aus dem Jahre 1211. Mit seinem maritimem Flair ist er mittlerweile eine Anlegestelle für Ausflugsdampfer und der Liegeplatz des Traditionsschiffes „Wissemara“, einem Nachbau der Poeler Kogge, deren Original aus dem 14. Jahrhundert stammt.
Zudem legen hier regelmäßig Boote, Yachten oder Großsegler an und genieße bei einem Landgang die umliegenden Restaurants oder urigen Kneipen. Zugleich ist der Alte Hafen eine beliebte Einkaufs- und Flaniermeile mit jeder Menge Geschäften, auf der man auch frische Fische oder Fischbrötchen direkt vom Kutter aus erwerben kann.



Lindengarten Wismar
Adresse:
Lindengarten Wismar
Mühlenstraße 32,
23966 Wismar,
Mecklenburg-Vorpommern,
Deutschland

Der Lindengarten befindet sich mitten in der traditionsreichen Hansestadt Wismar und ist eine denkmalgeschützte Parkanlage. Diese wurde bereits 1815 von der Stadt in Auftrag gegeben und mit Hilfe von Spenden auf dem Gelände der früheren schwedischen Zitadelle errichtet.
Der Park hat noch heute einen sehr alten Baumbestand aufzuweisen, deren Schatten auf den zahlreichen Bänken, zur Erholung und Kurzweil einladen. Mitten im Park befindet sich eine bronzene Skulptur von Horst Brühmann mit dem Titel „Metamorphose“. Die Skulptur steht als Einzeldenkmal ebenfalls unter Denkmalschutz. Des Weiteren verläuft der Mühlenbach durch den Park, an dessen nordwestlichen Ende Reste einer mittelalterlichen Stadtbefestigung aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zu sehen sind. Zu den Resten gehört auch ein ehemaliger Wasserturm, der die Hansestadt noch bis ins 19. Jahrhundert hinein mit Trinkwasser versorgte.



Heiligen Geist Kirche Wismar
Adresse:
Heiligen Geist Kirche Wismar,
Lübsche Str. 46,
23966 Wismar
Mecklenburg-Vorpommern,  
Deutschland

Die Heiligen Geist Kirche in der Lübschen Straße von Wismar war eine sogenannte Spitalkirche, in der Kranke oder Gebrechliche Menschen gepflegt und versorgt wurden. Sie stammt aus dem ersten drittel des 14. Jahrhunderts und ist ein schlichter, einschiffiger Backsteinbau, der mit seinen gotischen Fenstern und Rücksprungportalen eine bemerkenswerte Ausstattung beheimatet. Zu dieser gehört unter anderem die schmuckhafte Renaissancekanzel, deren Bildnisse den Weg vom Alten zum Neuen Testament weisen. Weitere Bildfragmente befinden sich auf dem dreiflügeligen barocken Hochaltar, der Szenen aus dem Leben Jesu widerspiegelt. Weitere Szenen aus dem Leben von Jesus und Maria sind in der Nordwand auf einem Fenster mit leuchtender Glasmalerei zu finden. Die sogenannte Vitrail-Malerei besteht aus 26 Teilen und gilt als eine der bedeutendsten im gesamten Ostseeraum.
Bekannt ist die Kirche übrigens auch durch die deutsche TV-Serie SOKO Wismar. Ihr Einfahrtstor zum Hof diente als Filmkulisse der fiktiven Polizeistation.



Marienkirche Wismar
Adresse:
Marienkirche Wismar
St.-Marien-Kirchhof,
23966 Wismar
Mecklenburg-Vorpommern,  
Deutschland

Die Marienkirche wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts nach den Plänen des Baumeisters Johann Grote erbaut. Sie ersetzte einen ehemaligen Holzbau, der bereits 1250 erstmals erwähnt wurde.
Ab 1339-1508 erfolgte der Umbau der Marienkirche. Als Vorbild diente dabei die Lübecker Kirche, eine sieben-jochige, querschifflose Basilika.
Bei einem Luftangriff 1945 wurde sie dann schwer beschädigt, woraufhin das Kirchenschiff 1960 endgültig gesprengt wurde. Von der einst mächtigen St. Marienkirche ist heute nur noch der 80 m hohe Kirchenturm als weithin sichtbares Wahr- und Seezeichen erhalten geblieben.



St. Georgen Kirche
Adresse:
St. Georgen Kirche
St.-Georgen-Kirchhof 1A,
23966 Wismar
Mecklenburg-Vorpommern,  
Deutschland

Die St. Georgen Kirche war das Gotteshaus der Handwerker und Gewerbetreibenden, mit deren Bau 1296 begonnen wurde. Sie ist damit die Jüngste der drei Hauptkirchen in der Wismarer Altstadt und zählt zu den größten Backsteinkirchen Nord- und Ostdeutschlands.
Die große Kreuzkirche besticht durch ihre Weiträumigkeit und besitzt ein Lang-, ein Mittel- sowie ein großes Querschiff, deren Mittelschiff durch hohe, flankierende Seitenschiffe gestützt wird.
Bei einem Bombenangriff im April 1945 wurde sie schwer beschädigt und war bis einschließlich 1990 eine Ruine, die dem weiteren Verfall ausgesetzt war. Im Januar 1990 brach auch noch der Nordgiebel nach einem schweren Orkan ein. Erst danach begannen umfangsreiche Sanierungsarbeiten, die im Mai 2010 beendet wurden. Als Teil der Wismarer Altstadt steht auch die St. Georgen Kirche seit 2002 mit auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.



Pfarrkirche St. Laurentius Wismar
Adresse:
Pfarrkirche St. Laurentius Wismar
Turnerweg 12,
23970 Wismar
Mecklenburg-Vorpommern,  
Deutschland

Die Pfarrkirche St. Laurentius ist ein Kirchengebäude, dessen Name auf den Heiligen Laurentius zurückgeht, der bis zur Reformation, als Stadtpatron von Wismar galt.
Sie ist die erste Katholische Kirche mit einem Glockenturm in Mecklenburg, die nach der Reformation erlaubt wurde. Die Erlaubnis zum Bau erteilte 1901 der Großherzog Friedrich Franz VI. Und so entstand eine Hallenkirche aus Backstein im neuromanischen Stil mit Bogenfriesen und Lisenen, die am 12.10.1902 vom Osnabrücker Bischoff Hubertus Voß geweiht wurde.



Wasserturm Wismar
Adresse:
Wasserturm Wismar
Mühlenstraße 32,
23966 Wismar,
Mecklenburg-Vorpommern,  
Deutschland

Der Wasserturm befindet sich auf der Denkmalliste der Hansestadt Wismar und liegt südöstlich der Altstadt, in der Nähe der katholischen Pfarrkirche St. Laurentius.
Er war ein Teil des ehemaligen Wasserwerkes am Turnplatz und wurde als neogotischer Backsteinbau im Jahre 1897 gebaut. Das Gemäuer hat eine Höhe von 28 m, dessen oberstes, mit einem Zinnenkranz bekrönte Stockwerk, aus dem übrigen Turmschaft hervorragt. Im Turm befinden sich zudem schmale und spitzbogige Fenster.

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