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Kirche Sankt Michaelis
Adresse:
Kirche Sankt Michaelis
Deutschland
Englische Planke 1  
20459 Hamburg
Tel. 040/376780

Der Michel, wie die evangelische Hauptkirche Sankt Michaelis auch liebevoll genannt wird, ist der bekannteste Kirchenbau Hamburgs und besitzt nach dem 272 m hohen Fernsehturm und dem Turm an der Ruine der St. Nikolaikirche (147 m), den dritthöchsten Turm Hamburgs.
Sie ist seit Jahrhunderten ein Wahrzeichen der Hansestadt und ist dem Erzengel Michael geweiht. Dieser thront als große Bronzestatue über dem Hauptportal und zeigt seinen Sieg beim Kampf mit Satan.
Erbaut wurde die Kirche von 1647 bis 1669 von Peter Marquard und Christoph Corbinus. Nach zwei schweren Bränden sowie starken Zerstörungen infolge des 2. Weltkrieges musste sie allerdings noch dreimal wiederaufgebaut werden.
Beim ersten Brand 1750 wurde der Turm von einem Blitz getroffen, dessen Feuer auf das Kirchengebäude übersprang. 1751 wurde dann der Grundstein für den zweiten Michel gelegt, der am 19.10.1762 wieder geweiht wurde.
Beim zweiten Brand, am 2.7.1906, fing der Turm bei Lötarbeiten am Dachstuhl Feuer und brannte vollständig nieder. Der Neuaufbau der Kirche begann recht zügig, dauerte aber sechs Jahre. Bei der Rekonstruktion wurde auf seine bisherige Form geachtet, aber die frühere Holzkonstruktion durch Stahl und Beton ersetzt. Die Wiedereröffnung der Kirche fand am 19.10.1912 statt.
Der letzte Aufbau erfolgte nach schweren Beschädigungen während des 2. Weltkrieges und dauerte bis etwa 1952.
Heutzutage ist der Sankt Michaelis ein in backsteinbauweise errichteter, barocker Zentralbau, dessen Kirchenraum einen kreuzförmigen Grundriss mit 44 m Breite, 52 m Länge und 27 m Höhe aufweist.
Geprägt wird die Kirche durch seinen 132,14 m hohen Kirchenturm, der früher den auf der Elbe nach Hamburg segelnden Schiffen als Orientierungshilfe diente. Im Turm befindet sich eine Aussichtsplattform, von der man einen sagenhaften Blick über Hamburg, den Hafen und das Umland erhält. Die Turmplattform kann zu Fuß über die 453 Stufen oder mit dem Fahrstuhl erreicht werden.
Eine weitere Besonderheit des Turmes ist seine Turmuhr. Mit seinen vier Ziffernblättern, die einen Durchmesser von 8 m haben sowie den 3,6 m bis 4,91 m langen Zeigern, ist sie eine der größten Turmuhren ihrer Art in Deutschland. Die Zeiger wiegen bis zu 130 kg und sind ebenso mit Blattgold versehen, wie die Zahlen des Ziffernblattes.
Heutzutage ist die Kirche der Austragungsort für verschiedene Veranstaltungen. Neben Gottesdienste, Konzerte und Hochzeiten wird sie auch für Wirtschaftskongresse, Motorradgottesdienste und Trauerfeiern genutzt.      
Weitere Informationen unter: www.st-michaelis.de



Hamburger Rathaus
Adresse:
Rathaus Hamburg
Deutschland
Rathausmarkt 1  
20095 Hamburg

Das Hamburger Rathaus ist der Sitz der Bürgerschaft und des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg. Es ist eines der schönsten architektonischen Bauten der Hansestadt und wurde zwischen 1886-1897 durch verschiedene Baumeister im historischen Stil der Neorenaissance erbaut.
Das Gebäude ist ein zweiflügliger Granit- und Sandsteinbau und besitzt eine 111 m breite Fassade mit einem 112 m hohen Mittelturm. Die Fassade ist aufwendig verziert und wird von 20 Kaiserstatuen gesäumt.
Im Inneren beherbergt das Rathaus 647 Zimmer. Diese erreicht man durch die verzierte schmiedeeiserne Gittertür des Hauptportals und gelangt dann zum Treppenhaus, welches aus sardischem Marmor gefertigt ist.
Zu den bekanntesten Räumen des Hamburger Rathauses gehören der Bürgersaal, der Kaisersaal, der Bürgermeistersaal und der Große Festsaal.
Der Große Festsaal hat eine Länge von 46 m und ist 18 m breit sowie 15 m hoch. Seine Wände schmücken fünf riesige Gemälde, die die Geschichte Hamburgs von 800-1900 zeigen, sowie 62 Stadtwappen des alten Hansebundes.
Der Kaisersaal erhielt seinen Namen von Kaiser Wilhelm II., der hier zur Eröffnung des Nord-Ostsee-Kanals zu Besuch war. Dieser Raum ist mit einer auffälligen Deckenmalerei versehen.
Im Bürgermeistersaal tragen sich verdiente Gäste der Hansestadt in das Goldene Buch ein. Der Raum besitzt einen gewaltigen Kamin sowie ein Gemälde, das die Einweihung des Rathauses von 1897 zeigt.
Aufwendige Gemälde zieren auch die Wände des Bürgersaals. Dort hängen die Porträts ehemaliger Bürgerschaftspräsidenten.
Weitere Informationen unter: http://www.hamburg.de/rathaus/



Binnenalster

Die Binnenalster ist ein beliebter Treffpunkt und befindet sich direkt in der Hamburger Stadtmitte. Sie ist der Kleinere der beiden Alsterseen und besitzt eine Fläche von ungefähr 18 ha.
Entstanden ist sie im Jahre 1190 durch die künstliche Anstauung der Alster mit Hilfe eines Damms, der zum betreiben einer Kornmühle benötigt wurde.
Die Alster selbst ist ein 56 km langer Fluss, dessen Quelle nördlich von Hamburg in Henstedt-Ulzburg entspringt. Von dort schlängelt sie sich in südlicher Richtung bis in die Elbe.
All dies kann man bei einer Bootstour erkunden. Direkt am Jungfernstieg befindet sich die Hauptanlegestelle der Weißen Flotte. Die traditionsreichen Ausflugsdampfer bieten tägliche Rundfahrten über die Binnen- und Außenalster sowie in die zahlreichen Kanäle und Fleete der Alster an.
Nach einer ausgiebigen Bootstour locken zahlreiche Bänke und Cafés, um dieses schöne Fleckchen Erde zu genießen. Eine der Hauptattraktionen ist dabei die Wasserfontäne, die sich in der Mitte der Binnenalster befindet. Die 60 m hohe Alsterfontäne ist mittlerweile zu einem Wahrzeichen geworden, welches von März bis November in Betrieb ist.
Ein weiteres schönes Panorama bieten die weißen Fassaden und kupfergedeckten Dächer rund um die Binnenalster. Sie werden auch als „Hamburgs Gute Stube“ bezeichnet.
Einen besonders tollen Blick über die City erhält man am neuen Jungfernstieg oder auf der Lombardsbrücke. Der Jungfernstieg ist zudem ein Paradies für ausgedehnte Shoppingtouren.
Ein Highlight der besonderen Art findet jedes Jahr Ende August mit dem Alstervergnügen statt. Das Alstervergnügen ist ein Volksfest, das schon seit 1976 begangen wird. Höhepunkt hier ist das internationale Feuerwerksfestival, dass an drei Abenden jeweils gegen 22.00 Uhr gezündet wird.    

Tierpark Hagenbeck
Adresse:
Tierpark Hagenbeck
Deutschland
Lokstedter Grenzstraße 2   
22527 Hamburg
Tel. 040/5300330

Der Tierpark Hagenbeck befindet sich im Hamburger Stadtteil Stellingen und begeistert schon seit über 100 Jahren mit seiner botanischen Vielfalt, den denkmalgeschützten Panoramen, den Freigehegen und kulturellen Bauten.
Bei der Eröffnung am 7.5.1907 präsentierte der Gründer Carl Hagenbeck weltweit erstmals eine arktische Landschaft mit Tieren, die nur durch Gräben von den Besuchern getrennt lebten. Dieses Konzept wird noch heute im gesamten Tierpark umgesetzt, um den Besuchern eine freie Sicht auf die Gehege zu gewähren.
Der Tierpark selbst umfasst eine Fläche von 19 ha, in der 1860 Tiere aus 210 verschiedenen Tierarten leben. Darunter befindet sich auch Europas größte Elefantenherde, deren 1100 m² große Freianlage ihrem Lebensraum angepasst wurde.
Die größte Attraktion des Tierparks ist aber das Eismeer. Das Eismeer existiert schon seit der Eröffnung und bietet auf der 8000 m² großen Fläche atemberaubende Über- und Unterwassereinsichten. Hier wird jeder zum Polarforscher und kann das Leben der Eisbären, Königspinguine, Seebären und Walrosse aus nächster Nähe entdecken. Das bekannteste Tier was hier lebte, war das Walross Antje, das dem NDR bis zu ihrem Tod am 17.7.2003 lange Zeit als Maskottchen diente.
Interessant für Kinder sind die Schauvorführungen und die öffentliche Fütterungen der Elefanten und Giraffen, bei denen sie sogar selbst aktiv werden dürfen. Mit dem Ponyreiten, der Märchenbahn, dem Streichelgehege und dem großen Kinderspielplatz warten weitere Highlights auf die kleinen Gäste.
Im Mai 2007 eröffnete mit dem Tropen-Aquarium eine weitere eigenständige Attraktion. Das 8000 m² umfassende Gebäude ähnelt äußerlich einer Festungsanlage und ist in die Themenbereiche Tropenwelt, Höhlenwelt, Giftschlangendorf und Unterwasserwelt gegliedert. Dort sind rund 14300 exotische Tiere beheimatet, die ähnlich wie im Tierpark durch Wassergräben sowie andere Hindernisse von den Besuchern getrennt sind.
Die Unterwasserwelt beinhaltet 29 Süß- und Seewasseraquarien sowie einem 14 m langen und 6 m hohen Hai-Atoll. Insgesamt leben im Tropen-Aquarium über 300 zum Teil gefährdete Arten wie Kattas, Schlangen, Haie, Krokodile, Echsen, Frösche, Rochen, Fledermäuse und Spinnen.
Weitere Informationen unter: www.hagenbeck.de

Stadtpark Hamburg

Der Stadtpark Hamburg ist ein öffentlicher, weitläufiger Park, der zum Bummeln, Entspannen oder Sporttreiben einlädt. Er befindet sich im Stadtteil Winterhude im Bezirk Hamburg Nord und gilt als besonderes Beispiel für die Wandlung des deutschen Garten- und Landschaftsbaus vom Volksgarten zum Volkspark.
Eröffnet wurde er 1916 nach einem gemeinsamen Entwurf von Fritz Sperber und Fritz Schumacher. Die komplette Fertigstellung dauerte allerdings noch 14 Jahre.
Der Park umfasst mehrere Grünflächen, einen Parksee mit Freibad sowie einem Planetarium.
Die Grünflächen sind ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Auf ihnen befinden sich einige Statuen und andere Kunstwerke, die den Grünanlagen einen gewissen künstlerischen Anspruch verleihen.
Der zentrale Ort des Parks ist die Liegewiese, die offiziell Festwiese heißt. Hier treffen sich die Menschen vor allem im Sommer zum Grillen, Sonnen oder Relaxen. Des Weiteren finden dort die alljährlichen Stadtparkkonzerte statt, bei denen tausende von Musikfreunde zur Freilichtbühne strömen.
Auch für sportlich Aktive ist der Stadtpark eine willkommene Anlaufstelle. Hier kann man Fußball oder Volleyball spielen oder einfach durch den Park Joggen. Mit der Minigolfanlage und dem Großfeldschach stehen weitere Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung.
Sportlich Aktiv geht es auch am Parksee mit dem dazugehörigen Freibad zu. Er ist prädestiniert zum Schwimmen, Baden, Paddeln, Kanu- oder Tretbootfahren.
Kinder hingegen lieben die sechs Spielplätze im Park. Diese bieten diverse Möglichkeiten für Spiel und Spaß, sei es im Planschbecken oder mit der Seilbahn.
Eine andere beliebte Sehenswürdigkeit ist das Panoptikum. Es befindet sich im nordwestlichen Bereich des Parks und wurde von 1912-1916 ursprünglich als Wasserturm erbaut. Der Umbau zum Planetarium erfolgte 1929 und wurde dann ein Jahr später mit einer Einweihungsfeier eröffnet.
Heutzutage strömen jährlich über 300000 Besucher ins Planetarium und erfreuen sich an den vielseitigen Angeboten an Vorführungen. Das Planetarium informiert die Besucher über unser Sternensystem und bietet zudem Veranstaltungen für Kinder an. Konzerte und musikalische Veranstaltungen mit Lasershow runden das vielfältige Angebot ab.
   


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