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Marokko Reisevorbereitung

Anreise

Einreisebestimmungen

Für die Einreise nach Marokko brauchen Bürger der EU einen Reisepass, der ab der Einreise noch eine Mindestgültigkeit von sechs Monaten hat.
Auch minderjährige Kinder brauchen, sofern sie nicht bei den Eltern eingetragen sind, einen Kinderreisepass oder Alternativ den alten Kinderausweis mit Lichtbild.
Als weiteres muss vor der Ein- bzw. Ausreise ein Dokument ausgefüllt werden, welches neben persönlichen Angaben auch den Zielort und die Adresse beinhaltet.
Ein extra Visa muss vorher nicht beantragt werden. Die Aufenthaltsdauer beträgt nach der Einreise 90 Tage und kann Notfalls verlängert werden, was allerdings sehr aufwändig ist.
Unbedingt vermeiden sollte man ein überschreiten der Aufenthaltsdauer, da dies zu strafrechtlichen Konsequenzen führen kann.

Zoll

Bei der Einreise nach Marokko gibt es einige wichtige Sachen zu beachten. Während etliche Dinge den gleichen Zollbestimmungen unterliegen, die Bürger der EU auch aus Reisen außerhalb der EU kennen, können viele Sachen, trotz Unwissenheit, zu erheblichen strafrechtlichen Konsequenzen führen.
Zollfrei ein- oder ausgeführt werden dürfen momentan 2 Liter Wein (bis 22 % vol) oder 1 Liter Spirituosen (ab 22 % vol), 500 Gramm Röstkaffee oder 200 Gramm löslicher Kaffee, 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 Gramm Tabak, 50 ml Parfüm, Arzneimittel für den persönlichen Bedarf sowie Waren die einen Wert von 175 Euro nicht übersteigen. Dies gilt natürlich nicht für Waren, die mitgeliefert werden dürfen. Zu ihnen zählen zwei Fotoapparate, ein Radio, ein Laptop oder ein Handy.
Auf keinen Fall eingeführt werden dürfen Drohnen, oder andere ferngesteuerte Flugobjekte, jegliche Art von Feuerwaffen, es sei denn es sind Jagdwaffen, die vorher am Zoll angemeldet wurden, Hieb- und Stichwaffen, Sprechfunkgeräte jeglicher Art sowie pornografisches Material.
Des Weiteren gelten in Marokko strenge Devisenbestimmungen. Generell darf die marokkanische Währung weder ein- noch ausgeführt werden. Allerdings gibt es eine Toleranzgrenze, die bei ca. 2000 Dirham liegt. Andere Devisen die einen Gegenwert von 100000 Dirham betragen sind deklarationspflichtig. Dabei bekommt man eine Deklarationsbescheinigung, die sorgsam aufzubewahren ist, um sie bei der Ausfuhr erforderlichen Falls wieder vorzuzeigen.
Wer mit dem eigenen Auto einreist sollte beachten, dass das Fahrzeug auf ihn zugelassen ist. Andernfalls ist eine Vollmacht des Fahrzeugeigentümers notwendig, was auch für Mietwagen gilt. Danach kann man seinen PKW für sechs Monate frei durch Marokko bewegen. Bei einem längeren Aufenthalt sollte man sein Auto innerhalb dieses Zeitraums unbedingt wieder ausführen, da bei einer Fristüberschreitung erhebliche Zollstrafen drohen.
Weitere Informationen unter: www.zoll.de

Einreise mit dem Flugzeug

Die Einreise mit dem Flugzeug ist die einfachste Art, um nach Marokko zu gelangen. Von fast allen europäischen Flughäfen gibt es günstige Verbindungen, die sie in die Nähe ihres Urlaubsortes bringen. Die bekanntesten Flughäfen gibt es in Casablanca, Marrakesch und Agadir.



Mit der Bahn

Die Anreise mit der Bahn ist da schon etwas komplizierter. Früher gab es eine Bahnverbindung von Marrakesch aus nach Algerien und zurück. Auf Grund von Streitigkeiten ist die Grenze beider Länder seit einigen Jahren geschlossen und darf nicht passiert werden.
Wer trotzdem mit der Bahn anreisen möchte, muss dies über Spanien machen. Dort endet der Zug allerdings im spanischen Algeciras. Von dort geht’s dann weiter mit der Fähre nach Tanger. In Tanger angekommen kann man dann in alle größeren Städte weiterfahren, die ans Schienennetz angeschlossen sind.

Mit dem Schiff

Auch eine Einreise mit dem Schiff ist möglich. Die meisten Schiffsverbindungen bestehen wieder von Spanien aus, die die Häfen von Tanger, Nador sowie die spanischen Exklaven Ceuta oder Melilla ansteuern.
Mit der Fähre geht es von den spanischen Häfen Algeciras, Tarifa, Malaga und Almeria, dem französischen Montpellier und Port-Vendres sowie den italienischen Häfen von Genua und Neapel, nach Marokko.

Mit dem Auto

Wer mit dem Auto einreist muss einiges beachten. Wie schon erwähnt, ist eine Einreise über Algerien nicht möglich.
Eine Möglichkeit wäre Mauretanien, was mittlerweile problemlos möglich ist.
Die zweite wäre Südspanien. Hier muss man allerdings die Autofähre nutzen, die zumeist von Algeciras aus, nach Tanger, Nador oder Melilla übersetzt.
Wichtig bei der Einreise mit dem eigenen Auto ist es, dass man sein Fahrzeug beim Zoll deklariert. Dies kann man direkt vor Ort oder vorher im Internet machen. Des Weiteren benötigt man die grüne Versicherungskarte, auf der Marokko (MA), nicht durchgestrichen ist.
Wer nicht mit seinem eigenen Fahrzeug einreist braucht zudem die Vollmacht des Fahrzeugbesitzers. Problematisch wird es, wenn eine andere Person das Auto ausführt, als es eingeführt hat.
Übrigens sind CB-Funkgeräte verboten und GPS-Geräte müssen am Zoll angemeldet werden.




Mobilität

Mit der Bahn

Die Bahnfahrten in Marokko sind relativ günstig und eine gute Alternative zu den oft überfüllten Bussen, die für die gleiche Strecke erheblich länger brauchen.
Fast alle wichtigen Städte wie Marrakesch, Fes, Tanger, Rabat und Casablanca sind durch ein zuverlässiges Streckennetz miteinander verbunden und verkehren im 60-90 Minutentakt.

Mit dem Bus

Ähnlich gut ausgebaut wie das Bahnnetz, ist das Busnetz, welches auch viele Direktverbindungen zu den großen Städten anbietet.
Fast jeder Ort hat einen Busbahnhof, an dem die Tickets direkt gekauft werden können. Die Busbahnhöfe sind allerdings sehr unübersichtlich, da viele Fahrpläne ausschließlich auf Arabisch sind. Hier hilft es oftmals nur hilfsbereite Menschen zu Fragen oder auf den Busfahrer zu warten, der die Fahrziele ausruft.
Des Weiteren kann es vorkommen, dass es gleich zwei Busverbindungen zum selben Ort gibt. Dabei ist die eine Verbindung mit höherwertigen Bussen ausgestattet, die zwar mehr kosten, dafür aber Fernseher und Klimaanlagen bieten. Die kostengünstigere Variante ist allerdings die, die auch, die einheimischen Nutzen. Hier muss man aber mit unkomfortableren und überfüllten Bussen rechnen.  

Taxi

Die sicherlich bequemste Art Marokko zu erkundigen ist das Taxi. Auch hier gibt es zwei Varianten, die kleinen Taxis für innerstädtische Touren und die Großraumtaxis für Fahrten übers Land.
Das Fahren mit dem Taxi ist relativ günstig. Zudem ist es per Gesetz festgelegt, dass die innerstädtischen Taxis über ein Taxameter verfügen müssen. Leider halten sich nicht alle Fahrer daran, oder es ist defekt. Darum sollte man unbedingt beim Einsteigen darauf achten, dass es auch eingeschaltet ist.
Die Großraumtaxis bieten oft die günstigste Verbindung, um von Ort zu Ort zu gelangen. Hier gilt es zu bedenken, dass sie oftmals erst losfahren, wenn sich insgesamt sechs Passagiere im Auto befinden, die zudem in dieselbe Stadt wollen.

Auto

Wer mit dem Auto die Schönheiten Marokkos entdecken möchte, sollte sich vorher unbedingt mit den örtlichen Verkehrsgepflogenheiten vertraut machen.
Natürlich gibt es auch hier Verkehrsregeln, allerdings werden sie nur selten eingehalten. Vor allem Vorfahrtsregeln gelten als Tabu, Rote Ampeln werden oft überfahren und das Überholen wird bei jeder sich bietenden Gelegenheit genutzt. Dies kann sogar rechts und links ihres Fahrzeugs erfolgen. Zudem sind die wenigsten Fahrzeuge, nach unserem Standard gesehen, verkehrstüchtig. Trotz allem sollte man sich nicht von der hier herrschenden Fahrpraxis anstecken lassen. Verkehrsvergehen, wie Geschwindigkeitsüberschreitungen oder falsch Parken, werden auch hier teuer geandet. Richtig ernst wird es bei Unfällen mit Personenschaden. Dann wird zuerst das Auto stillgelegt und in einigen Fällen landet man sogar im Gefängnis, bis der Sachverhalt geklärt ist.
Mit einer besonnenen Fahrweise kommt man trotz allem recht gut durch Marokko. Das Straßennetzt ist zum größten Teil in Ordnung und die wichtigsten Städte sind durch mautpflichtige Autobahnen miteinander verbunden.
Auch die Spritversorgung ist im ganzen Land ausreichend. Praktisch überall bekommt man Super Bleifrei, Diesel oder Eurodiesel.
Die Verkehrsregeln entsprechen in etwa denen, die man aus Europa kennt. Es herrscht Rechtsverkehr und im Kreisverkehr gilt rechts vor links, es sei denn, es ist anders ausgeschildert. Die Höchstgeschwindigkeit in Ortschaften beträgt 40 km/h.

Sprachen

Die Amtssprache in Marokko ist Hocharabisch. Diese Sprache wird auch in den Schulen gelehrt und von über 90 Prozent der Bevölkerung gesprochen.
Dazu gesellen sich noch verschieden Berbersprachen. Mehr als die Hälfte der Marokkaner beherrscht zumindest eine von ihnen.
Auch Französisch ist oft vertreten. Sie gilt als Zweit- oder Bildungssprache und wird spätestens ab der 3. Grundschulklasse für alle Schüler gelehrt.
Ganz im Norden sowie Süden, in der Nähe der spanischen Exkolonien (Tanger, Nador, Sidi Ifni), ist auch spanisch weit verbreitet-
Auf Deutsch und Englisch hingegen trifft man nur in den Touristenzentren des Landes.

Geld und Shopping

Die marokkanische Währung heißt Dirham (DH) und wird in 100 Centime (c) unterteilt. Diese gibt es sowohl als Münzen als auch in Scheinen. Als Münzen stehen 5c, 10c, 20c, 50c, 1 DH, 2 DH, 5 DH und 10 DH zur Verfügung. Die Scheine sind in 10 DH, 20 DH, 50 DH, 100 DH und 200 DH gestückelt.
Für Touristen ist es gut zu Wissen, dass die Währung nur in Marokko gilt und womöglich im eigenen Land nicht zurückgetauscht werden kann. Zudem ist die Ausfuhr verboten, wobei es eine offizielle Toleranzgrenze von 1000 DH gibt.
Wer also Geld braucht sollte dies in den Geldwechselstuben oder an der Hotelrezeption tun und dort vor der Abreise auch wieder zurücktauschen. Auch Kreditkarten werden in größeren Hotels, Restaurants und Geschäften akzeptiert. Als weitere Geldquelle stehen die zahlreichen Geldautomaten zur Verfügung, die es in fast jedem größeren Ort gibt. Sie befinden sich in der Regel nahe der Touristenhotels sowie in den modernen Stadtvierteln und eher selten auf den Souks oder in den Altstädten.
Wer in Marokko shoppen gehen möchte, sollte unbedingt eines der zahllosen Souks (Basare) besuchen. Hier gibt es neben Obst und Gemüse, Gewürze, Fleisch, Kleidung und Waren des täglichen Bedarfs auch Kunsthandwerk zu günstigen Preisen.
Des Weiteren gibt es in den großen Städten immer mehr Supermärkte. Dort kann man Lebensmittel internationaler Marken kaufen, die man schon von zu Hause kennt, und oftmals sind auch alkoholische Getränke im Sortiment.
Während die Preise in den Supermärkten ausgepriesen und nicht verhandelbar sind, gilt es auf den Märkten zu Handeln. Oftmals liegt der erste Preis erheblich über dem tatsächlichen Warenwert. Hier ist dann das Verhandlungsgeschick gefragt und sogar erwünscht.




Telefon und Internet

Um nach Hause zu telefonieren kann man die öffentlichen Fernsprecher nutzen, die sich vor allem in den Innenstädten befinden. Des Weiteren gibt es zahlreiche Telefongeschäfte, von denen man aus, telefonieren kann. Natürlich bieten auch die Hotels Telefonmöglichkeiten. Allen gemein ist es, dass internationale Gespräche sehr teuer sind.  
Auch das telefonieren mit dem eigenen Handy, kann aufgrund des Roamings, zu hohen Rechnungen führen. Hier erkundigt man sich am besten selbst, vor Antritt der Reise, bei seinem Netzbetreiber, was für Kosten auf einem zukommen.
Günstiger fährt man mit einer Prepaidkarte des Urlaubslandes. Das Handynetz ist in Marokko relativ gut ausgebaut und wird von den drei Betreibern Meditel, Mobil IAM und INWI abgedeckt. Hier kann man in der Regel günstig im Urlaubsland selbst telefonieren. Für Anrufe nach Hause sollte man einen Messenger wie WhatsApp mit Telefonfunktion nutzen.
Unbedingt zu beachten ist, dass beim Erwerb einer Prepaidkarte ein Reisepass benötigt wird.
Eine Weitere Möglichkeit ist das WLAN des Hotels. Dieses ist allerdings oftmals nur in der Hotellobby kostenlos. Auch die Geschwindigkeit der Verbindung ist teilweise nur mangelhaft.
Alternativ gibt es Internetcafés, die in den Städten und Touristenorten weit verbreitet sind. Sie haben meistens bis lange in der Nacht geöffnet und sind sehr preisgünstig.

Unterkünfte

In Marokko gibt es viele Hotels unterschiedlicher Preisklassen und Ansprüche. Vom gehobenen Standard bis zur Jugendherberge ist hier alles vertreten.
Vor allem in den kleineren Städten gibt es exquisite Gasthäuser, die aus palastartigen ehemaligen marokkanischen Stadthäusern (Riads) entstanden sind und mit einem herrlichen Innenhof mit Brunnen oder Pool aufwarten.
Die neueren Hotels liegen meist außerhalb der historischen Stadtkerne und haben oft schöne Dachterrassen, auf denen man auch schlafen kann.
Am günstigsten sind die Jugendherbergen, die es in fast allen größeren Städten gibt. Sie sind oftmals nur sehr einfach ausgestattet und haben teilweise noch nicht mal eine Dusche oder heißes Wasser.
Eine Weitere günstige Alternative bieten die Campingplätze vieler Städte und Orte. Oft sind sie mit Strom und Wasser versorgt und haben gelegentlich ein kleines Café.



Strom

Die Stromspannung in Marokko beträgt 220V/50Hz. Nur in älteren Gebäuden trifft man noch teilweise auf 110V/50Hz Anschlüsse.
Als Steckdosen werden wie in Deutschland Typ C und E verwendet, sodass Touristen aus Deutschland, keinen Reisestecker in Marokko benötigen.
Wer Schuko-Stecker verwendet, sollte darauf achten, dass sie nur in Steckdosen von Typ E passen. Diese haben ein extra Loch für den mittleren Kontaktstift.

Sicherheit

Wer seinen Urlaub in Marokko plant, sollte die Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes beachten.
Im Allgemeinen gilt, dass die bekannten Touristenhochburgen als relativ sicher gelten. Nur vor Reisen in entlegene Gebiete der Sahara und ihrer Randbereiche wird eindringlich abgeraten. Dort besteht für Staatsangehörige westlicher Länder ein erhöhtes Anschlags- und Entführungsrisiko.
Ansonsten sollte man dunkle Gassen meiden, Geld sowie den Ausweis (am besten von diesem eine Kopie bei sich führen) in einer gesicherten Innentasche oder im Hotelsafe aufbewahren.
Wer nicht mit dem Gesetz in Konflikt geraten möchte, sollte bedenken, dass das Nacktbaden und Oben-Ohne bei Frauen in ganz Marokko streng verboten ist.
Noch strenger geahndet wird der Besitz bereits kleinster Mengen von Rauschgift. Diese werden mit Haftstrafen von bis zu 10 Jahren sowie hohen Geld- und Zollbußen bestraft.
Weitere Informationen unter: www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/marokko-node/marokkosicherheit/224080

Gesundheit

In Marokko sind, im Gegensatz zu vielen anderen afrikanischen Ländern, keine speziellen Impfungen vorgeschrieben. Trotz alledem sollte man sich vor der Abreise erkundigen, ob es zu bestimmten Krankheitsausbrüchen gekommen ist, die eine Impfung erforderlich machen.
Grundsätzlich gilt, gegen Krankheiten, für die es auch in Deutschland eine Impfempfehlung gibt, sollte man sich impfen lassen.
Zu ihnen gehören Schutzimpfungen wie gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepatitis A sowie bei einem längeren Aufenthalt auch gegen Hepatitis B.
Gerade Hepatitis A ist in diesen Ländern eine größere Gefahr. Die auch als Gelbsucht bekannte Krankheit holt man sich über Verunreinigungen im Wasser. Um das Risiko zu mindern sollte man kein Leitungswasser trinken und auch zum Zähneputzen Wasser aus Flaschen nutzen.

Küche

Die marokkanische Küche wird stark geprägt von den Arabern und den ehemaligen europäischen Kolonialmächten. Zu den bekanntesten Gerichten der traditionellen Küche gehören Tajine, Couscous, Kaliya, Pastilla, Harira und Besara.
Das bekannteste und populärste Gericht ist dabei wahrscheinlich Tajine. Tajine ist ein scharf gewürzter Fleischeintopf, der in verschiedenen Variationen angeboten wird. Und so gibt es unter anderem Hähnchen Tajine mit Honig und Datteln, Hühnchen Tajine mit Limonen Gras und Oliven sowie Garnelen Tajine mit einer scharfen Tomatensauce.
Nicht weniger beliebt ist Couscous, ein aus Hartweißen, Gerste oder Hirse zerriebener Grieß, und Kaliya, ein berberisches Gericht, bestehend aus Lamm, Tomaten, Paprika und Zwiebeln, das mit Brot oder eben Couscous serviert wird.
Eine absolute Delikatesse ist Pastilla. Zwischen dünnen Teigschichten wechseln sich Schichten aus süßem, gewürztem Fleisch und Schichten mit Mandelmassen ab. Als Fleisch wird überwiegend Lamm oder Huhn, aber auch Taube, verwendet.
Den französischen Einfluss erfährt man dann bei Harira. Harira ist eine leckere Suppe aus Linsen, Kichererbsen, Lamm und anderem Gemüse und wird gewöhnlich mit Brot serviert.
Besara ist ebenfalls eine Suppe, die es meistens zum Frühstück gibt. Die Suppe ist etwas breiig und besteht aus Brechbohnen und einem guten Schuss Olivenöl.

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