Marokko Einleitung
Mit seinen blauen Städten, den Wüstendörfern und Beduinencamps sowie den verschnörkelten Moscheen, erinnert Marokko, mehr als jedes andere nordafrikanische Land, an die Märchen aus 1001 Nacht. Speziell die vier Königsstädte Marrakesch, Fes, Meknès und Rabat, aber auch die blaue Stadt Chefchaouen, Essaouira oder Taghazout lassen durch ihren besonderen Charme die Geschichten zum Leben erwecken.
Zugleich dient Marokko als Brücke zwischen dem Orient, Afrika und Europa, was sich auch in den kulturellen Einflüssen wiederspiegelt. Neben den Berbern versuchten vor allem die Römer, Spanier und Franzosen das Land für sich zu erobern.
Um die bunte Kultur Marokkos besser kennenzulernen sollte man unbedingt eine Moschee oder einen der zahlreichen Souks besuchen. Die Souks sind marokkanische Basare und gelten als orientalisches Wirtschafts- und Handelszentrum einer Stadt, in denen es bunte Stoffe, handwerkliche Kunst, frische Lebensmittel oder Gewürze sowie diverse Souvenirs zu kaufen gibt.
Auch abseits der Kultur hat Marokko allerlei zu bieten. Sowohl das gigantische Atlasgebirge mit seinen Schluchten oder die Wüste Sahara, mit ihren blühenden Oasen, sind eine Entdeckungstour wert.
An der Atlantik- und Mittelmeerküste kommen dann auch die Bade- und Sonnenanbeter auf ihre kosten. Die weitläufigen Sandstrände sind wahre Perlen, die durch ihre guten Bedingungen, gerade für Wassersport wie Surfen oder Windsurfen, bekannt sind.