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Geschichte

Die erste Besiedlung durch europäischen Siedler fand im Jahre 1836 statt. Nach der Beendigung eines Seminolenaufstandes im Jahre 1842 zogen dann immer mehr Siedler in diese Region. Bedingt durch die günstige klimatische Lage wurde Orlando über Jahrzehnte hinweg zum Zentrum der Orangenindustrie. Es entstanden viele riesige Plantagen. Durch eine starke Frostperiode (Big Freeze) im Jahre 1894 wurde ein großer Teil der Ernte vernichtet. Von diesem Schaden konnte sich die Wirtschaft lange Zeit nicht erholen. Erst nachdem mehrere Investoren günstiges Sumpfland aufkauften, begann der wirtschaftliche Aufschwung wieder. Gerade durch den Bau des Themenparks "World Disney World" im Jahre 1971 siedelten sich viele Großunternehmen aus der Unterhaltungsindustrie hier an.

Klima

Das Klima ist subtropisch feucht. In den Sommermonaten Mai bis Oktober gibt es hier Durchschnittstemperaturen von 29°C. Statistisch gesehen regnet es in dieser Zeit auch an 50% der Tage. In den Monaten Juni bis November muss zudem mit der Bildung von Wirbelstürmen (Hurrikanes) gerechnet werden. Die Wintermonate sind dafür meist trocken und warm. Hier werden Durchschnittstemperaturen von 18°C erreicht.



Kissimmee

Kissimmee liegt an der angrenzenden Entertainment Metropole von Orlando und hat ca. 60 000 Einwohner. Zudem liegt die Stadt am 216 km langen, gleichnamigen Fluss, der direkt durch die Mitte von Florida fließt.
Gegründet wurde der Ort Mitte des 19. Jahrhunderts unter dem Namen Allendale. Im Jahre 1883 wurde er dann in Kissimmee umbenannt.
Entstanden ist die Region durch den Immobilienhändler Hamilton Disston, der vor der Stadtgründung, riesige Ländereien in der Mitte Floridas aufkaufte. Durch die Erschließung und Trockenlegung des meistens sumpfigen Gebietes wurde er zu einem der größten Großgrundbesitzer der USA.
Lange Jahre prägte speziell der Anbau von Zitrusfrüchten die Wirtschaft der Region. Durch eine lange Frostperiode (Big Freeze) im Jahre 1894 und der damit verbundenen Vernichtung der Ernte, geriet die Region aber in eine wirtschaftliche Rezession. Erst durch die Eröffnung von Disney World im Jahre 1971 ging das Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum wieder nach oben.
Heutzutage ist Kissimmee überwiegend vom Tourismus geprägt und eine günstige und gute Alternative zu Orlando. Zu bieten hat der Ort neben seinen Restaurants, Hotels, Supermärkten und Souvenirshops, die man hier zahlreich vorfindet, auch einige Ticketshops. In ihnen kann man schon vorab seine Eintrittskarten zu den bekannten Freizeit- und Familienparks erwerben. Diese werden hier zum Teil günstiger angeboten und ersparen zudem die langen Wartezeiten an den Kassen.
Punkten tut der Ort auch mit seinem breiten Freizeitangebot. So gibt es diverse, schön animierte Minigolfanlagen. Dazu gesellen sich noch weitere, meist kleinere Vergnügungsparks mit Miniachterbahn, Autoskooter und Bungee Jumping.
Auch für Freunde des Golfsports gibt es hier einige Möglichkeiten. Viele Hotels bieten dafür hauseigene Golfplätze an.
An den zahllosen Seen kommen dann auch noch die Angelfreunde auf ihre kosten. Sehr beliebt ist dabei vor allem der 90 km² große See "Lake Tohopekaliga", der direkt an dem Stadtgebiet grenzt.

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