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Sehenswürdigkeiten Müritz

Müritz Nationalpark

Der im Jahre 1990 gegründete Müritz-Nationalpark umfasst eine Fläche von 322 km² und ist ein Bestandteil der Mecklenburger Seenplatte. Zugleich ist er der größte terrestrische Nationalpark in Deutschland. Seine Entstehung begann in der Eiszeit von vor 12000 Jahren. Die von eiszeitlichen Schmelzwässern geprägte Landschaft erstreckt sich vom Ostufer der Müritz bis zum Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Begrenzt wird er durch die Städte Waren, Neustrelitz und Mirow.
Das dünn besiedelte Gebiet weist eine sehr ursprüngliche Natur auf. Vor allem vom Aussterben bedrohte Pflanzen und Tiere finden hier ideale Lebensbedingungen. Dabei sind zwei Drittel des Gebietes weitläufige Wälder in die mehr als 117 Seen eingebettet sind. Des Weiteren befinden sich zahlreiche Wiesen-, Weiden- und Moorlandschaften im Nationalpark. Statistisch gesehen besteht der Nationalpark aus 72% Wälder, 13% Seen, 8% Moore und 7% aus Wiesen, Weiden und Äcker. Besonders interessant ist dabei das Waldgebiet im Serrahner Teil des Nationalparks. Er besteht zum größten Teil aus urwüchsigen Buchenwäldern und wurde im Jahre 2011 sogar zum Weltnaturerbe der UNESCO erklärt.
Gerade der große Artenreichtum in der Tier- und Pflanzenwelt machen das Gebiet so interessant. Zu ihnen zählen in erster Linie die zahlreichen See- und Fischadler, die sich hier angesiedelt haben. Ein schönes Schauspiel bieten das Frühjahr und der Herbst. Dann rasten hier tausende von Kraniche. Zu den anderen Tierarten die man im Schutzgebiet vorfindet zählen unter anderem Schwarzstörche, Kormorane, Dam- und Rotwild sowie Wildschweine. Einen weiteren interessanten Lebensraum bildet das Moor. Geprägt durch seine unterschiedlichen Moorformen wie z. B. Kesselmoore, Quellmoore und Versumpfungsmoore ist er der Lebensraum von über 700 Farn- und Blütenpflanzen sowie mehr als 800 Schmetterlings- und 43 Libellenarten.
Entdecken kann man den Nationalpark auf den zahlreichen Rad- und Wanderwegen. Diese werden von diversen Aussichtstürmen, Beobachtungsplattformen, Moorstegen und Naturerlebnispfaden begleitet. Vor allem die Beobachtungsplattformen gewähren einen herrlichen Ausblick in die Landschaft. Besonders beliebt sind auch naturkundliche Führungen mit erfahrenen Exkursionsleitern.      

Müritzeum
Adresse:
Deutschland
Zur Steinmole 1
17192 Waren/Müritz
Tel. 03991/633680

Das Müritzeum befindet sich mitten im Zentrum von Waren, direkt am idyllischen Herrensee gelegen. Als Informations- und Naturerlebniszentrum präsentiert es neben der heimischen Tier- und Pflanzenwelt auch die Geschichte der mecklenburgischen Seenplatte. Ein Highlight des Museums ist ein 100000 Liter fassendes Aquarium für einheimische Süßwasserfische. In ihm leben über 40 Wassertierarten und damit fast alle in Mecklenburg vorkommenden heimischen Arten. Die Austellungen sind in verschiedene Themenbereiche wie die Unterwasserwelt, die Vögel, der Wald, das Moor und die Geschichte der Region eingeteilt. Weitere Attraktionen sind ein Abenteuerspielplatz und ein Erlebnisgarten. Auf dem Erlebnispfad erhält man Einblicke in die Moorlandschaften und lernt zugleich den richtigen Umgang mit der Natur kennen.
Weitere Informationen unter: www.mueritzeum.de

Kletterwald Müritz
Adresse:
Deutschland
Kameruner Weg 13
Tel. 03991/631226  

Im Kletterwald Waren geht es sehr sportlich zu. Neun Parcours unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade stehen dafür zu Verfügung. Um die Parcours bewältigen zu dürfen braucht der Kletterer eine Mindestgröße von 1,25 m. Kinder bis 12 Jahren müssen zudem von einem Erwachsenen begleitet werden. Um die Herausforderung im Kletterwald gefahrlos zu bestehen bekommt jeder Teilnehmer nach dem Anlegen der Ausrüstung eine Einweisung. Dann geht’s über luftige Netze, schwebende Balken und schmalste Seile von Baum zu Baum. Dabei erreicht der Kletterer schwindelerregende Höhen von 3-12 m. Den Abschluss bilden sieben Seilrutschen die eine Länge von bis zu 80 m haben. Die Parcours sind in unterschiedliche Schwierigkeitsgrade eingeteilt die sich schon vom Namen her ableiten. So stehen „Greenhorn“ oder „Robin Hood“ eher für die leichteren Parcours und so klangvolle Namen wie „Überflieger“ und „K2“ für Fortgeschrittene.
Weitere Informationen unter: www.kletterwald-mueritz.de

Müritz Therme
Adresse:
Deutschland
Am Gotthuns Kamp 14
17207 Röbel/Müritz
Tel. 039931/87819

Die Müritztherme ist ein Sport- und Spaßbad, dass sich auf einer Fläche von 3000 m² verteilt. Den Besucher erwartet hier Sport, Spaß und Erholung der durch eine Sauna, ein Hallenbad und eine Kegelbahn garantiert wird. Zu den besonderen Attraktionen zählen neben einer 57 m langen Wasserrutsche, der Strömungskanal sowie die Sprudelliegen. Für die sportlich ambitionierten gibt es ein 25 m Wettkampfbecken. Ein Kinderbecken sorgt für ein gefahrloses Badevergnügen auch für die kleinsten Gäste. Für die etwas geübteren Schwimmer besteht die Möglichkeit die unterschiedlichen Schwimmabzeichen abzulegen.
Sehr beliebt ist auch die Saunalandschaft. Diese besteht aus einer Heißsauna, einer Dampfsauna und einer Blockhaussauna.
Weitere sportliche Aktivitäten werden durch eine Kegelbahn und ein Fitnessstudio abgedeckt. Für das leibliche Wohl sorgt ein Bistro in der Therme. Dabei reicht das Angebot von Pommes über Burger und Currywurst bis hin zum Salatteller.
Weitere Informationen unter: www.mueritztherme.de

Bärenwald Müritz
Adresse:
Bärenwald Müritz GmbH
Deutschland
Am Bärenwald 1
17209 Stuer
Tel. 039924/79118

Der Bärenwald Müritz ist ein Projekt der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ und befindet sich an der Südspitze des Plauer Sees. Er wurde im Oktober 2011 eröffnet und bietet Bären aus nicht artgerechter Haltung ein tiergerechtes zu Hause. Auf einer Fläche von 16 Hektar leben hier heute 19 Braunbären die vor allem aus Zoos, Zirkussen und Privatgehegen stammen. Mit seiner Kapazität zählt der Bärenwald mit zu den größten Bärenschutzzentren in Westeuropa. Da die in Gefangenschaft gehaltenen Bären nicht mehr ausgewildert werden können, versucht man hier, ihren natürlichen Lebensraum nachzuempfinden. Dazu hat man eine abwechslungsreiche Landschaft mit Mischwald, Wiesenflächen, Waldlichtungen, Hanglagen und einem natürlichen Wasserlauf erschaffen. Die zum Teil verhaltensgestörten Braunbären finden dadurch optimale Bedingungen, ihr natürliches Verhalten wiederzuentdecken.
Bei einem Rundgang durch den Park erfährt der Besucher an verschiedenen Stationen viel über das Leben der Tiere. Einige Schautafeln informieren zudem über den Bärenschutz. Auch betreute Führungen und Vorträge machen auf das Thema Wildtierhaltung in Deutschland aufmerksam.
Weitere Informationen: www.baerenwald-mueritz.de


 

Sommerrodelbahn und Affenwald Müritz
Adresse:
Rodelbahn & Affenwald Malchow GmbH
Deutschland
Karower Chaussee 6
17213 Malchow
Tel. 039932/18422

Spaß, Freude und Action gleich im Doppelpack bieten die Sommerrodelbahn und der Affenwald in Malchow. Dabei bietet die Anlage nicht nur Familien, sondern auch jedem Naturfreund, ein faszinierendes Erlebnis. Für Action steht besonders die Sommerrodelbahn mit ihren 7 Steilkurven und 6 Schikanen. Auf der 800 m langen Bahn werden dabei mit Hochgeschwindigkeit ca. 30 Höhenmeter überwunden. Um die rasante Abfahrt zu genießen werden die 44 zur Verfügung stehenden Rodel mittels eines Schleppliftes auf die Anhöhe gebracht. Danach geht’s dann im höllischen Tempo zurück zur Basisstation.
Gleich neben der Sommerrodelbahn befindet sich der Affenwald. Das 1,8 Hektar große Naturgehege wird von Berberaffen bewohnt. Die aus Marokko stammenden Affen sind ein besonders sympathisches und freches Völkchen. Durch den direkten Kontakt im Naturgehege kann es zu so manchen interessanten und lustigen Begegnungen mit den Besuchern kommen.
Weitere Informationen: www.sommerrodelbahn-malchow.de

Die Scheune Bollewick
Adresse:
Die Scheune
Deutschland
Dudel 1
17207 Bollewick
Tel. 039931/52009

Nur 3 km südlich der Müritz, in Bollewick, nahe der Stadt Röbel, befindet sich die Scheune Bollewick. Sie ist mit einer Länge von 125 m und einer Breite von 34 m die größte Feldsteinscheune in Deutschland. Sie wurde im Jahre 1881 erbaut und diente bis 1991 als riesiger Stall für hunderte von Kühen. Heutzutage wird die denkmalgeschützte Scheune als Marktplatz für mecklenburgische Produkte, Handwerk, Kunst und Kultur genutzt. Dabei widmen sich die auf zwei Etagen verteilten Werkstätten zum großen Teil dem alten Kunsthandwerk. Diese werden vor den Augen der Besucher nicht nur erklärt, sondern laden auch zum Mitmachen ein. Ob in der Kreativwerkstatt, in der Korbflechterei, in den Traditionswerkstätten mit Töpferei oder im Murmelstübchen überall kann man das Handwerk hautnah erleben. Im Anschluss können diese Produkte nicht nur probiert, sondern auch erworben oder bestellt werden. Nach dem Besuch der Scheune laden noch ein Café und Restaurant zum Verweilen ein. Um den Besuch für kleine Kinder nicht langweilig zu gestalten befinden sich gleich nebenan noch ein Spielplatz und ein Streichelzoo.
Weitere Informationen: www.diescheune.de

Wisentreservat Damerower Werder
Adresse:
Wisentreservat Damerower Werder
Deutschland
Zum Werder 5a
17194 Jabel
Tel. 039929/76711

Auf einer Halbinsel im Kölpinsee, zwischen Malchow und Waren gelegen, finden sie das Naturschutzgebiet Damerower Werder. Hier leben auf einer 320 Hektar großen Waldfläche ca. 20 Wisente. Die vom Aussterben bedrohten, ca. 1000 kg schweren Tiere, finden auf dem Gelände optimale Lebensbedingungen vor. Dies ermöglicht auch eine problemlose Nachzucht dieser Tierart. Gerade durch ihre Nachzucht wurden die Wisente vor dem Aussterben in Europa bewahrt. Um die Tiere aus nächster Nähe betrachten zu können gibt es auf dem Reservat ein Schaugehege. Besonders interessant sind dabei die Schaufütterungen, die täglich um 10.00 Uhr und 15.00 Uhr stattfinden. Näheres über die Tiere, das Reservat und die Wiesenzucht erfährt der Besucher im Info-Center.
Weitere Informationen: www.wisentinsel.de

Agroneum Alt Schwerin
Adresse:
Agroneum Alt Schwerin
Deutschland
Achter de Isenbahn 1
17214 Alt Schwerin
Tel. 039932/47450

Direkt im Herzen Mecklenburgs, mit seiner wunderschönen Landschaft, liegt das kleine Dorf Alt Schwerin. Schon seit dem Jahre 1963 wurde aus dem beschaulichen Örtchen ein Museum der besonderen Art. Dass auf einer ehemaligen Gutsanlage befindliche Freilichtmuseum beschäftigt sich mit der Agrargeschichte Mecklenburgs seit dem Jahre 1848 bis zur Gegenwart. Dabei bekommt der Besucher nicht nur zahlreiche landwirtschaftliche Maschinen aus den verschiedenen Jahrhunderten zu sehen, sondern erfährt auch viel über das Leben und Arbeiten der Bevölkerung. So sieht man bei einem Rundgang durch das Dorf neben der Stellmacherei, dem Sägegatter und den Landarbeiterwohnungen noch eine Dorfschmiede, verschiedene Stallanlagen sowie eine Holländerwindmühle. Ein besonderes Highlight sind die verschiedenen Veranstaltungen, die hier ständig stattfinden. Vor allem das Osterallerlei für Jung und Alt, das Hof-, Ernte-, Kürbis- oder Schlachtefest sowie die Oldtimer- und Traktortreffen sorgen für beste Unterhaltung.
Weitere Informationen: www.museum-alt-schwerin.de


Mirower Schlossinsel
Adresse:
Mirower Schloss
Deutschland
Schloßinsel 1
17252 Mirow

Die beliebteste Sehenswürdigkeit von Mirow ist sicherlich die Schlossinsel mit seinem Torhaus, dem barocken Schloss, dem Kavaliershaus, der Johanniterkirche und der Liebesinsel.
Das Torhaus am Eingang der Schlossinsel entstammt einem Befestigungssystem, welches im 16. Jahrhundert rund um die Schlossinsel angelegt wurde. Der verzierte Bau wurde 1588 im Stil der Renaissance errichtet und von 1995-1996 saniert.
Gleich hinterm Torhaus steht das barocke Schloss, welches unter Adolf Friedrich III., nach den Plänen von Christoph Julius Löwe, in den Jahren von 1749-1752, errichtet wurde. Der zweigeschossige Fachwerkbau lehnt sich vom Raumgefüge an die französischen Landschlösser des 18. Jahrhunderts an. Vor allem der Festsaal ist ein herausragendes Beispiel für die höfische Raumgestaltung des 18. Jahrhunderts.
Da das Mirower Schloss für das höfische Leben zu klein war, wurde auf der Hofseite von 1756-1758 das Kavaliershaus erbaut. Der spätbarocke Bau gleicht dem eigentlichen Schloss in Breite und Achsenanzahl und bilden dadurch ein herrschaftliches Ensemble. Beide Gebäude wurden 2014 saniert. Das Schloss beherbergt seit dem 7.7.2014 ein Museum, in dessen Festsaal seit 2015 auch geheiratet werden kann. Das Kavaliershaus dient heute als Informationszentrum und Tourist-Information.
Rund um das Schloss befindet sich ein kleiner, im Stil englischer Landschaftsgärten gestalteter, Schlosspark. Dieser ersetzte den ursprünglichen Barockgarten, von dem heute fast nichts mehr erhalten ist.

Ein weiteres wichtiges Gebäudeensemble ist die Johanniterkirche. Sie entstammt in Teilen noch der Kirche der Johanniter aus dem 14. Jahrhundert und ist ein im Stile der Backsteingotik errichteter Saalbau, der im Laufe der Jahrhunderte ständig erweitert und umgebaut wurde. Der ursprüngliche Turmaufsatz geht auf einer Kupferschenkung Friedrich II. zurück und wurde nach seiner Zerstörung, erst Anfang der 1990er Jahre wiedererrichtet. Heute kann der Turm bestiegen werden und bietet aus einer Höhe von 29 m einen wunderschönen Rundblick über die Insel und die Seenplatte. Zur Kirche gehört auch die Fürstengruft, in der unter anderem der Erbauer des Schlosses, Adolph Friedrich II. 1708 beigesetzt wurde. Im heute zugänglichen Teil stehen noch 22 Särge, unter denen sich auch fünf von ehemals acht Regenten des Hauses Mecklenburg-Strelitz befinden. Die anderen Särge gehören den Angehörigen des Hauses, die hier ihre letzte Ruhestätte fanden.
Ein weiteres Grabmal befindet sich auf der Liebesinsel, die vom Schloss aus, über eine kleine schmiedeeiserne Brücke, zu erreichen ist. Dort liegt der letzte Großherzog des Landes Mecklenburg-Strelitz, Adolf Friedrich VI. Er starb im Februar 1918 durch Selbstmord und durfte deswegen nicht in der Fürstengruft beerdigt werden.    
 Weitere Informationen unter: https://www.mv-schloesser.de/de/location/schloss-mirow/

Mirower See

Der Mirower See ist ein See der Mecklenburgischen Seenplatte und liegt nur wenige Kilometer südöstlich der Müritz, bei der namensgebenden Kleinstadt Mirow. Von dort erstreckt er sich etwa 2,5 km in nördlicher Richtung, bei einer Breite von bis zu 700 m.
Der von Wäldern im Norden, Äckern und Wiesen im Mittelteil und Mirow am Südufer gesäumte See zählt zu den sogenannten Binnenwasserstraßen des Bundes, für die das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Oder-Havel zuständig ist.
Er ist durch einen Kanal mit der Müritz-Havel-Wasserstraße verbunden, der in nördlicher Richtung zu weiteren Seen führt. Zu ihnen gehören der Caarpsee, der Woterfitzsee, der Leppinsee, die beiden Kotzower Seen und das Granzower Möschen.
Zusammen mit dem Mirower See bilden sie eine Seenkette, die vor allem von Paddlern als Nebenstrecke auf ihrem Weg von der Müritz genutzt wird.
Vom Mirower See bis zum Leppinsee ist auch die Fahrt für Boote mit Verbrennungsmotor erlaubt, die jedoch auf dem Woterfitz- und Caarpsee verboten sind.
Allen Seen gemein ist ihre hervorragende Wasserqualität, die zum Baden und Angeln einladen. Rings um den See befinden sich zahlreiche Badestellen und einige Campingplätze, die auch einen Platz für Wasserwanderer bereithalten.

Fleether Mühle
Adresse:
Fleether Mühle
Deutschland
Fleether Mühle 1
17252 Mirow
Telefon: +49 (0)39833 277286

Die Fleether Mühle liegt nur 12 km vom Hauptort Mirow entfernt und war eine historische Anlage, die vom Kloster Edena erbaut und 1270 erstmals urkundlich erwähnt wurde.
Auf dem Gelände befand sich früher eine Getreidemühle, ein Sägewerk, eine Schmiede sowie ein Hof mit Pferdstall und großer Scheune.
Zu DDR-Zeiten wurde das Mühlengelände zur Gänse- und Broilerzucht der LPG genutzt. Bis weit in die 1950er Jahre fungierte die Mühle als Getreidemühle, die nach einer Umstellung der Technik, zu einem Mischfutterwerk umfunktioniert wurde.
Das noch heute existierende Mühlenrad hat einen Durchmesser von 4 m und steht zusammen mit den anderen noch existierenden Gebäuden unter Denkmalschutz.
Heutzutage ist die Fleether Mühle ein beliebter Ferienpark, der mit einfachen, aber günstigen Unterkünften aufwartet. Diese sind speziell auf Wasser- und Radwanderer ausgerichtet, aber auch für Naturfreunde und Erholungssuchende geeignet.
Zum erweiterten Angebot gehören ein Boots- und Fahrradverleih sowie ein Biergarten mit Sonnenliegen und reichlich Sitzgelegenheiten.
Weitere Informationen unter: http://www.fleether-muehle.de













     





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