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Sehenswürdigkeiten

Altes Zollhaus Hitzacker
Adresse:
Altes Zollhaus Hitzacker
Deutschland
Zollstraße 2    
29456 Hitzacker
Tel. 05862/8838

Das Alte Zollhaus befindet sich auf der von der Jeetzel umflossenen Stadtinsel von Hitzacker, und steht genau an jener Stelle wo bereits 1248 der Elbzoll eingetrieben wurde. Erbaut wurde es allerdings erst 1589 und ist damit das älteste noch erhaltene Gebäude der Stadt.
Bis zum Jahre 1872 verwaltete hier der Zöllner den einst lukrativen Elbzoll. Nach der Aufhebung der Zollpflicht zog das Königliche Wasserbauamt in das Gebäude, welches dann 1958 durch das Wasser- und Schifffahrtsamt ersetzt wurde.
Im Jahre 1985-1986 erfolgten umfangreiche Umbau- und Renovierungsmaßnahmen und machten aus dem ehemaligen Zollhaus ein Museum.
Das Leitmotiv des Museums ist „GrenzenLos“ und bezieht sich damit auf das Leben der Menschen mit der Elbe und der Jeetzel und ihren Kampf darum, Grenzen zu setzen oder zu überwinden.
Und so erfährt der Besucher in einer modernen Dauerausstellung viel Wissenswertes über die wechselvolle Geschichte des vom Wasser umflossenen und oft vom Elbstrom bedrohten Städtchens. Weitere interessante Themen beschäftigen sich mit dem Schiffbau, der Schifffahrt und dem Wasserbau, die über Jahrhunderte eine wichtige ökonomische Rolle spielten.
Andere Ausstellungen berichten über bekannte Persönlichkeiten der Region wie z. B. dem umtriebigen Raubritter Riebe auf der Weinbergburg oder über die Lebensgeschichte des Herzogs August des Jüngeren und dem in Hitzacker geborenen Claus von Amsberg, dem späteren Prinzen der Niederlande.
Eine gern besuchte Ausstellung des Museums ist das sprechende Stadtmuseum und das multimediale Infoterminal, die weitere spannende Einblicke aus der Vergangenheit und der Gegenwart bieten.
Weitere Informationen unter: www.museum-hitzacker.de

Archäologisches Zentrum Hitzacker
Adresse:
Archäologisches Zentrum Hitzacker
Deutschland
Elbuferstraße 2-4   
29456 Hitzacker
Tel. 05862/6794

Das Archäologische Zentrum Hitzacker ist ein archäologisches Freilichtmuseum, das sich mit dem Leben der Menschen in Norddeutschland in der Bronzezeit vor rund 3000 Jahren beschäftigt.
Es befindet sich genau an jener Stelle an der bei Erdarbeiten am Flüsschen Jeetzel 1969, der Grundriss eines mehr als 3000 Jahre alten Gebäudes entdeckt wurde. Weitere Ausgrabungen erfolgten dann erst wieder 1987, da der Ausbau des Sees und einer Bundesstraße die Bodendenkmäler gefährdeten. Bei den von nun an planmäßigen Ausgrabungen fand man weitere archäologische Schätze wie Scherben, Werkzeuge und Waffen, die beweisen, dass das Areal seit der Jungsteinzeit von etwa 2700 v. Chr. bis ins 13.Jahrhundert hinein dicht besiedelt war.
Auf dem 17 Hektar großen Gelände befinden sich drei Langhäuser, ein Toten- und ein Grubenhaus, die nach den archäologischen Funden rekonstruiert wurden. Diese vermitteln den Besuchern einen umfassenden Eindruck, wie die Menschen in dieser Zeit lebten und siedelten.
Um das Leben der Bewohner der damaligen Zeit noch anschaulicher zu gestalten, können die Besucher an vielen Stellen selbst aktiv werden. Und so können die Erwachsenen und Kinder Geräte bauen und anwenden, Feuer entfachen oder Brot backen.
Geschichtliche Vorträge, Konzerte oder Lesungen runden das abwechslungsreiche Programm ab.
Des Weiteren ist das Freilichtmuseum ein von der Stadt Hitzacker anerkannter Ort für standesamtliche Trauungen, die vom Museum mit einem Rahmenprogramm begleitet werden.
Weitere Informationen unter: www.archaeo-zentrum.de

Aussichtsturm Kniepenberg

Der Aussichtsturm Kniepenberg ist ein 17 m hoher Holzturm, von dessen Aussichtsplattform man einen wunderschönen Rundblick über das Elbtal und den Höhenzug Drawehn erhält.
Er wurde 2010 errichtet und steht auf dem südöstlich von Drethem gelegenen 86 m hohen Kniepenberg. Das Gebiet gehört mit zum Biosphärenreservat Elbtalaue und ist nur unweit vom Elberadweg entfernt.

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