Beitragsseiten

 

Sehenswürdigkeiten

MAFZ- Erlebnispark Paaren im Glien
Adresse:
Märkisches Ausstellungs- und Freizeitzentrum
Deutschland
Gartenstraße 1
14621 Schönwalde-Glien
Tel. 033230/740

Das Märkische Ausstellungs- und Freizeitzentrum befindet sich in Paaren im Glien, in der Nähe von Berlin, zwischen den Städten Falkensee und Nauen.
Der Erlebnisspark hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Veranstaltungsort für die ganze Familie entwickelt, in dem man an Hand zahlreicher Demonstrationen einiges über den landwirtschaftlichen Alltag erfährt.
Beim ersten Bummel übers Gelände erwartet den Besucher eine Blumenwiese, ein Kräuterzentrum, ein Wildobstlehrgarten, ein Weinberg sowie andere Schauanpflanzungen.
In einer Ausstellung über alte landwirtschaftliche Geräte erhält man einen interessanten Einblick über die schwere landwirtschaftliche Arbeit vergangener Zeiten.
Wissenswertes über die landwirtschaftliche Tierhaltung vermitteln die Schaugehege des MAFZ. In den Gehegen können Dam- und Muffelwild, aber auch alte Haustierrassen beobachtet werden.
Speziell für Kinder Interessant ist der Familien- und Haustierpark. Dort gibt es einen Abenteuerspielplatz sowie Tiere zum Anfassen und Streicheln.
Unbedingt besuchen sollte man auch die Schaukäserei. Hier können die Besucher bei der Herstellung verschiedener Käsesorten zuschauen und diese sogar probieren.
Um das leibliche Wohl seiner Gäste kümmert sich das Restaurant „Märkischer Landmann“ in der Brandenburghalle. Dort können in einer gemütlichen Atmosphäre leckere Speisen und Getränke zu sich genommen werden.
Des Weiteren finden hier jährlich rund 60 Veranstaltungen wie Konzerte, Volksfeste, Messen und Sportveranstaltungen statt, dessen Termine auf der Homepage zu erfahren sind.    
Weitere Informationen unter: www.brandenburghalle.de/


     

Ehemaliger Flugplatz Schönwalde

Der Flugplatz Schönwalde ist einer der sogenannten Lost Places und ein ehemaliger Militärflugplatz. Er befindet sich östlich der Gemeinde Schönwalde-Glien und südwestlich von Hennigsdorf.  
Bereits im Jahre 1934 existierte Pläne zur Errichtung eines Flugplatzes auf diesem Gebiet. Kurze Zeit später, 1935, kaufte das Reichsluftfahrtministerium große Geländestücke im Bereich des späteren Flugplatzes und begann mit der Errichtung von Holzbaracken zur Unterbringung der Arbeiter.
In den folgenden Jahren entstand bis 1939 ein vollständiger Fliegerhorst, zu dem auch eine betonierte und beleuchtete Start-Landebahn sowie mehrere Flugzeughallen gehörten.
Des Weiteren verfügte der Flugplatz über einen Gleisanschluss an die Bötzowbahn und Kasernenbauten. Zur Versorgung seiner Bewohner wurden eine Küche, ein Casino und ein Freibad errichtet.
Bis 1943 wurden dort Flugzeugführer für die deutsche Luftwaffe ausgebildet und ab 1943 war es ein Standort der Ergänzungs- und Transportfliegergruppe des XIV. Fliegerkorps.
Am 24.4.1945 wurde der Flugplatz dann von Sowjetischen Truppen ohne nennenswerte Gegenwehr erobert und von ihnen bis in die Mitte der 1950er Jahre noch als solcher genutzt. Noch bis 1965 war hier eine Hubschrauberstaffel stationiert. Nach 1965 diente das Gelände den sowjetischen Streitkräften als Kaserne, die den Standort 1992 wieder der deutschen Verwaltung übergaben.

Joomla templates by a4joomla