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Sehenswürdigkeiten Gotha

Schloss Friedenstein
Adresse:
Schloss Friedenstein
Deutschland
Schlosspl. 1
99867 Gotha
Telefon: 03621 82340

Schloss Friedenstein ist eine der größten und bedeutendsten Schlossanlagen Thüringens und wurde zwischen 1643-1656 erbaut. Bauherr war Herzog Ernst I., genannt der Fromme von Sachsen-Gotha-Altenburg, der den Architekten Caspar Vogel mit den Planungen beauftragte. Dieser erschuf zusammen mit dem Baumeister Andreas Rudolph eines der größten Schlösser seiner Zeit, in der neben den Wohn- und Repräsentationsräumen auch die Verwaltung, die Wirtschaftsräume, das Zeughaus, die Münze und Kirche untergebracht waren.
Bis ins Jahr 1675 diente das Schloss dem Herzog als fürstliche Residenz. In der Zeit von 1640-1894 war es dann die Residenz und der Verwaltungssitz des Herzogtums Sachsen-Gotha.
Ab 1655-1687 wurde das Schloss mit einer modernen Befestigung versehen. Es war eine der wenigen Befestigungen Thüringens, die nach dem Dreißigjährigen Krieg erbaut wurden. Von 1771-1811 wurden die Befestigungen wieder entfernt. Lediglich die unterirdischen Gänge, die sogenannten Kasematten, blieben weitgehend erhalten und können zum Teil besichtigt werden.
Seit 2004 gehört das Schloss zur Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, zu der auch das Schlossmuseum, das Naturmuseum und das Museum für Regionalgeschichte gehören. Des Weiteren sind dort das Staatsarchiv Gotha und die Forschungsbibliothek Gotha untergebracht.   
Weitere Informationen unter: https://www.stiftungfriedenstein.de//

Herzogliches Museum
Adresse:
Herzogliches Museum
Deutschland
Schlosspl. 2
99867 Gotha
Telefon: 03621 82340

Das Herzogliche Museum Gotha liegt am Fuße von Schloss Friedenstein und ist ein Museumsgebäude, welches im Stil der Neorenaissance im Juni 1864 errichtet wurde.
Für den Bau verantwortlich war Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha, der den Wiener Architekt und Baurat Franz von Neumann der Ältere mit den Planungen betraute.
Seit seiner Wiedereröffnung im Jahre 2013 zeigt es die Kunstsammlungen der Herzöge von Sachsen-Gotha mit ägyptischen und griechisch-römischen Antiken, Malereien der Renaissance, Skulpturen aus verschiedenen Epochen sowie ostasiatischer Kunst aus China und Japan.
Zu den Höhepunkten zählen die Gemälde niederländischer und deutscher Maler, unter denen sich Werke von Peter Paul Rubens, Jan van Goyen, Lucas Cranach dem Älteren und Caspar David Friedrich befinden. Ein besonderes Meisterwerk der Ausstellung ist dabei das weltberühmte Bild des „Gothaer Liebespaares“, ein Gemälde aus dem Jahr 1480.
Nicht weniger bedeutend sind die keramischen Sammlungen, die italienische Majolika des 16. Jahrhunderts, Böttgersteinzeug und Meissner Porzellan aus dem 18. Jahrhundert zeigt.
Des Weiteren beinhaltet das Museum einen Raum für Wechselausstellungen und eine Sonderausstellungsfläche für große Ausstellungen der Stiftungsmuseen.  
Weitere Informationen unter: https://www.stiftungfriedenstein.de//herzogliches-museum

Schlosspark Gotha
Adresse:
Schlosspark Gotha
Deutschland
Schlosspl. 2
99867 Gotha

Der Schlosspark Gotha ist eine etwa 35 Hektar große, denkmalgeschützte Parkanlage. Sie entstand in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts und begann ursprünglich als kleiner Küchen- und Lustgarten.
Erst mit Beginn des 18. Jahrhunderts entwickelte Herzog Ernst II. von Sachsen-Gotha-Altenburg die Idee, einen landschaftlichen Garten nach englischem Vorbild anlegen zu lassen. Für die Arbeiten beauftragte der Herzog den englischen Gartenkünstler John Haverfield, der 1769 den bis heute erhaltenen Englischen Garten, südlich vom Herzoglichen Museum, erschuf. Diese ist mittlerweile die älteste englische Gartenanlage, die außerhalb Englands, auf dem europäischen Festland entstand.
Der englische Garten beeindruckt durch seinen historischen Baumbestand, den sanft gewundenen Wegen, die in die Landschaft eingebetteten Denkmäler, dem Merkurtempel, seinen beiden Teichen sowie den optischen Täuschungen und interessanten Sichtachsen.
An der Ostseite schließt sich die Orangerie an, ein spätbarockes Gartenensemble des 18. Jahrhunderts. Sie besteht aus kunstvoll angelegten Blumenbeeten, den Orangeriegebäuden, dem Lorbeerhaus sowie dem Orangenhaus, welches ursprünglich zur Zucht von Zitrusfrüchten und später von exotischen Pflanzen genutzt wurde.
Heutzutage gehört die Orangerie zu einer der größten und schönsten Anlagen ihrer Art in Deutschland.      
Weitere Informationen unter: https://www.stiftungfriedenstein.de//schlosspark

Freibad Warza
Adresse:
Freibad Warza
Deutschland
Eschenallee 1
99869 Warza
Telefon: 036255 82975

Schon seit 1933 existiert das Freibad Warza am östlichen Ortsrand der Stadt, um das sich heute der 2001 gegründete Förderverein „Warzaer Schwimmbad“ e.V. kümmert. Diese ließen 2005 den Sanitärtrakt sanieren und 2009 die Wasseraufbereitungsanlage generalüberholen und auf den neusten Stand bringen. Heute präsentiert sich das Freibad als kleine Perle, welches für Schwimmer und Nichtschwimmer gleichermaßen geeignet ist. Das Schwimmerbecken hat eine Länge von 50 m, dem sich im hinteren Teil, dass durch einen Trennzaun abgeteilte Nichtschwimmerbecken, anschließt.
Des Weiteren gibt es ein Planschbecken für die Kleinsten unter uns, eine Rutsche für die etwas Größeren sowie einem Sprungturm, der aus einem 3-Meter- und einem 1-Meter-Turm
hervorgeht. Im Umfeld des Beckens befindet sich eine großzügige Grünanlage, auf der auch einige Bäume Schatten spenden. Für sportliche Abwechslung sorgt ein Beachvolleyballplatz, einige Tischtennisplatten, ein begehbares Schachspiel sowie der Buddelkasten.
Auch für das leibliche Wohl wird hier gesorgt. Der ansässige Kiosk bietet neben Kaffee und Getränken auch ein kleine Snackauswahl an.
Weitere Informationen unter: http://www.warza.de/index.php/ortschwimmbad



Baumkronenpfad Hainich
Adresse:
Baumkronenpfad Hainich
Deutschland
Thiemsburg 1
99947 Schönstedt
Telefon: 03603 825843

Der Baumkronenpfad Hainich liegt etwa 10 km westlich von Bad Langensalza, nahe der Thiemsburg, die ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen in den Nationalpark ist. Vom dortigen Nationalparkzentrum sind es nur noch wenige Meter bis zum Baumkronenpfad.
Der Baumkronenpfad selbst ist der zweilängste und höchste seiner Art und wurde als zweiter Baumkronenpfad Deutschlands am 26.8.2005 eröffnet.
Gleich am Eingang erhält man interessante Einblicke über die Geschichte des Waldes und den Nationalpark. Danach gelangt man zum Wipfelpfad, der neben breiten und bequemen Wegen auch abenteuerliche Hängebrücken bereithält. Der gesamte Pfad ist dabei in vier Abschnitte unterteilt, die durch ihre entsprechenden Tore nacheinander betreten werden können. Auf jedem der Pfade erhält der Besucher eine überwältigende Aussicht über die Wälder des Hainichs und erfährt interessantes über die Lebensbedingungen der im Wald lebenden Kleintiere wie Vögel, Käfer, Spinnen und Schmetterlinge. Alle Wege treffen sich in der Mitte und führen zur 44 m hohen Aussichtsplattform, auf der sich eine Wetterstation befindet, die von der Universität Göttingen betrieben wird.
In der unmittelbaren Nähe lädt eine gemütliche Blockhütte zur Einkehr ein. Dort gibt es für jeden Hunger die passende Mahlzeit. Alle Gerichte sind echte Hausmannskost und reichen vom Eintopf aus der Gulaschkanone, über die Thüringer Rostbratwurst vom Grill bis zum Nachmittäglichen Kaffee mit einem Stück Kuchen.
Weitere Informationen unter: https://baumkronen-pfad.de/de/

Burg Gleichen
Adresse:
Burg Gleichen
Deutschland
Thomas-Müntzer-Straße 4
999869 Drei Gleichen

Die Burg Gleichen ist eine mittelalterliche Burgruine in Thüringen und ein Teil des Burgensembles der „Drei Gleichen“, die zur Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten gehört.
Die Burg steht auf einem kegelförmigen Berg, der seine umgebene Landschaft um etwa 100 m überragt.
Erbaut wurde sie am Anfang des 11. Jahrhunderts von den Grafen von Weimar-Orlamünde. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1034, als sie als „Gliche“ in den Annalen des Klosters von Reinhardsbrunn auftauchte. Der Name stammt vermutlich vom keltischen „glich“ ab, was auf Deutsch Felsen bedeutet.
In den nächsten Jahrhunderten wechselten die Besitzer häufig. Mal war sie im Besitz verschiedener Herzöge und zwischendurch auch immer mal im Besitz des Erzbischofs von Mainz.
Eine Zeitlang, so ab 1631-1639 war die Burg unbewohnt und damit Ziel häufiger Plünderungen. In der Folgezeit verfiel die Burg zusehends. Auch erste Ausbesserungsarbeiten im Winter 1892 wurden durch Vandalismus wieder zunichte gemacht, so dass der Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha die Burg mit einem Stacheldraht versah, und das Betreten der Ruine aus Sicherheitsgründen verbot.
1934 erhielt die Stadt Erfurt die Burgruine als Geschenk und machte sie im Oktober desselben Jahres den Besuchern wieder zugänglich.
Ab 1960 übernahm der Kulturbund die Erhaltung und Pflege der Burgruine, die von nun an als Freilichtmuseum genutzt wurde. Unter ihrer Obhut wurde der Bergfried als Aussichtsplattform hergerichtet, in dessen inneren sich eine kleine Ausstellung mit der Burggeschichte beschäftigt.
Ab 1984 übernahmen die Museen der Stadt Erfurt die Verwaltung, bevor sie 1998 in die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten überging.   
Weitere Informationen unter: https://www.drei-gleichen.de

Mühlburg
Adresse:
Mühlburg
Deutschland
Thomas-Müntzer-Straße 04
999869 Drei Gleichen

Die Mühlburg thront von hoch oben über dem Dorf Mühlberg und ist die älteste Burg der „Drei Gleichen“. Bereits 704 wurde sie in einer Schenkungsurkunde von Herzog Hedans II. an den Bischoff Willibrord von Utrecht erwähnt.
Die ältesten noch heute nachweisbaren Teile stammen aus dem 13. Jahrhundert wie z.B. der Bergfried. Dieses Jahrhundert wird auch wesentlich durch die Geschichte der Meinharde von Mühlburg geprägt. Im Jahre 1211 geleitete Graf Meinhard III. als Brautwerber für den Sohn des Landgrafen von Thüringen, die Heilige Elisabeth von Ungarn, zur Wartburg.
1357 kauften dann die Erfurter die Burg, bauten sie zu einem festen Bollwerk aus und sicherten damit bis 1590 ihre Handelswege.
Um 1874 wurde die Mühlburg durch den Schriftsteller Gustav Freytag bekannt, der ihr im Roman „Nest der Zaunkönige“ ein literarisches Denkmal setzte. Ihm zu Ehren wurde der Weg von der Mühlburg zur Veste Wachsenburg in Gustav-Freytag-Wanderweg benannt.
Von 1903-1907 wurde der Bergfried zu einem Aussichtsturm ausgebaut und mit einem Zinnenkranz versehen.
Nach einem jahrelangen Zerfall wurde die Burg Ende der 1970er Jahre, auf Initiative der Mühlberger Bürger, instandgesetzt. Seitdem befindet sich auf dem Burggelände ein Museum, das über die Töpferei und den Hausrat jener Zeit berichtet, sowie eine kleine Gaststätte.
Der Turm kann an den Öffnungszeiten bestiegen werden und bietet einen fantastischen Blick auf die anderen beiden Burgen. In den Sommermonaten findet auf dem Burggelände zudem ein vom Kunst- und Kulturverein Mühlberg organisiertes Freilichtkino statt.
Weitere Informationen unter: https://www.drei-gleichen.de/



Veste Wachsenburg
Adresse:
Veste Wachsenburg
Deutschland
Veste Wachsenburg
99334 Amt Wachsenburg

Die Veste Wachsenburg ist die dritte mittelalterliche Gipfelburg der „Drei Gleichen“ und liegt im Ortsteil der Gemeinde Amt Wachsenburg, im Ilm-Kreis von Thüringen. Ihr Bau wurde im 10. Jahrhundert vom Kloster Hersfeld getragen und diente wahrscheinlich als Grenzbefestigung gegen die eindringenden Ungarn.
Bis zum 13. Jahrhundert befand sich die als „Wasserburg“ benannte Anlage im Besitz der Grafen von Mühlburg.
Ab 1710 ließ der Herzog von Sachsen Gotha die Wachsenburg zu einer Landfestung ausbauen, die am Ende des 18. Jahrhunderts auch als Gefängnis diente.
Im Verlaufe der nächsten Jahrhunderte wechselte die Burg noch häufig ihre Besitzer, die sie oft Um- und Ausbauen ließen. Und so war die Burg von 1900-1962 mal ein Museum zur Heimat- und Heeresgeschichte und danach ein Hotel mit Restaurantbetrieb.
Heutzutage ist sie ein Teil von beiden, wobei vom ehemaligen Museum nur noch Reste zu sehen sind. Zu den erhalten gebliebenen Ausstellungstücken gehören alte Trachten und Uniformen, Haushalts- und Arbeitsgeräte sowie Möbel aus dem letzten Jahrhundert.   
Weitere Informationen unter: https://www.wachsenburg.com/

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