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Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten Weimar

Museum für Früh- und Vorgeschichte
Adresse:
Museum für Früh- und Vorgeschichte
Deutschland
Humboldtstraße 11
99423 Weimar
Telefon: 03643 818330

Das Museum präsentiert auf einer 1000 m² großen Ausstellungsfläche archäologische Schätze aus 400000 Jahre Thüringer Geschichte. Die Dauerausstellung umfasst dabei mehr als 3000 Exponate, die sich auf 26 Räume verteilen und den Alltag unserer Vorfahren wieder lebendig werden lassen.
Diese reichen von den Anfängen der Menschheit, über die Steinzeit bis hinein ins Mittelalter und vermitteln unter Berücksichtigung aktueller Erkenntnisse aus Archäologie und Forschung, anschaulich und informativ, die Besiedlungs-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte Thüringens.
Begleitet wird die Ausstellung von originalen Fundstücken, faszinierenden Modellen, lebensgroßen Rekonstruktionen, multimedialen Installationen sowie Objekten zum Anfassen, die die Geschichte im wahrsten Sinne des Wortes erlebbar machen.
Unter den Ausstellungsstücken befinden sich weltweit beachtete archäologische Highlights wie das Lager eines Waldnashorn- und Waldelefantenjägers, des Bilzingslebener homo erectus oder die bedeutenden Menschenreste aus dem Travertingebiet von Weimar-Ehringsdorf, eine frühe Form des Neandertalers. Dazu gesellen sich kostbare Grabfunde, wie der Prachtschmuck aus Gold, Silber und Edelsteinen einer germanischen Fürstin sowie Waffenfunde aus der Zeit des Thüringer Königreichs.    
Weitere Informationen unter: http://alt-thueringen.de/



Schwanseebad
Adresse:
Schwanseebad
Deutschland
Hermann-Brill-Platz 2
99423 Weimar
Telefon: 03643 4341510

Das Schwanseebad existiert seit 1928 und galt einst als schönstes Freibad Thüringens. Die mittlerweile über 90 Jahre alte Anlage wird aus dem Lottebach gespeist und verfügt über großzügige Liegewiesen und alte Baumbestände, die sich auf über 7000 m² verteilen. Das noch in ursprünglicher Art und Weise betriebene Freibad gehört zu den ältesten Deutschlands.
Neben den Liegewiesen verfügt das Freibad über ein 90 cm tiefes Lehrschwimmbecken, einen Beach- und einen Asphaltvolleyballplatz, Tischtennisplatten, einen 10 m hohen Sprungturm sowie einer Wasserrutsche. Sportliche Schwimmer können ihre Ausdauer auf insgesamt 8 Bahnen im 50 m Sportbecken trainieren.
Weitere Informationen unter: https://sw-weimar.de/sport/schwanseebad-schwimmhalle



Stausee Hohenfelden
Adresse:
Stausee Hohenfelden
Deutschland
Am Stausee 3
99448 Hohenfelden

Der Stausee Hohenfelden liegt eingebettet in der wunderschönen Landschaft des mittleren Ilmtals, nur rund 25 km von Weimar entfernt.  Trotz seiner geringen Größe von nur 1150 m Länge und einer Breite von 370 m, ist er jedem Thüringer ein Begriff. Angelegt als Naherholungsgebiet in den 1960er Jahre, avancierte er schnell zu einem der beliebtesten Ausflugsziele. Noch heute gibt es hier ein Strandbad, eine Therme und einen Campingplatz.
Das Freibad mit seinem breiten Sandstrand liegt am nordöstlichen Ufer und bietet eine Beach-Volleyballanlage, einen großen Abenteuerspielplatz sowie eine 30 m lange Wasserrutsche.
Rund um den 44 Hektar großen See tummeln sich noch viele weitere Attraktionen wie ein Bootsverleih, eine Bungee-Trampolin-Anlage, ein Wildgehege, der Familien-Kletterwald und ein separater FKK-Strand. Auch die Avenida Therme mit Saunawelt ist nicht weit entfernt.
Für einen naturnahen Urlaub und abwechslungsreiche Erlebnisse sorgen der Drei-Sterne Campingplatz Hohenfelden oder die Ferienhäuser auf der gengenüberliegenden Seeseite.  
Weitere Informationen unter: https://www.erlebnisregion-hohenfelden.de/



Goethe Haus
Adresse:
Goethe Haus
Deutschland
Frauenplan 1
99423 Weimar
Telefon: 03643 545400

Das Goethe Wohnhaus ist ein von der Klassik Stiftung Weimar betriebenes Museum, in dem Johann Wolfgang von Goethe fast 50 Jahre lang wohnte. Seit 1998 gehört es als Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ zum UNESCO-Welterbe.
Erbaut wurde das Gebäude zwischen 1707-1709 von dem fürstlichen Kammerkommissar und Strumpfhändler Georg Casper Helmershausen.
Im Jahr 1782 mietete Johann Wolfgang von Goethe samt seiner Familie das im barocken Stil erbaute Haus und ließ es nach seinen Vorgaben umbauen. Die nach seinen Kunstidealen gestalteten Räume dienten der Geselligkeit sowie dem kulturellen und wissenschaftlichen Austausch.
Kurz nach dem Tod des letzten Enkels wurde das historische Wohnhaus in die Obhut des 1885 gegründeten Goethe-Nationalmuseums übergeben. Für die stetig wachsenden Bestände mussten 1913 und 1935 zwei extra Gebäude gebaut werden, in denen sich heute das Foyer, Ausstellungs- und Studienräume befinden.
In seinem Wohnhaus selbst trifft man auf zahlreiche originale Stücke sowie auf Möbel aus seinem Nachlass, die in 18 zugänglichen Räumen besichtigt werden können. Besonders sehenswert ist das in seiner Einrichtung einzigartige Arbeitszimmer, zu der auch die Privatbibliothek des Dichters gehört.
Das Goethe-Nationalmuseum, mit seinen Ausstellungen, befindet sich im selben Gebäudekomplex. Dort wird in 11 Räumen die Vielschichtigkeit Goethes, weit über sein literarisches Schaffen hinaus, verdeutlicht. Diese thematisieren unter anderem seine politische Funktion als Staatsmann, seine zeichnerischen Fähigkeiten als auch seine botanischen Studien.    
Weitere Informationen unter: https://www.klassik-stiftung.de/goethe-nationalmuseum/goethes-wohnhaus/

Liszt Haus
Adresse:
Liszt Haus
Deutschland
Marienstraße 17
99423 Weimar
Telefon: 03643 545400

Das Liszt Haus ist ein klassizistisches Gebäude und befindet sich am Westrand des Parks an der Ilm sowie am Anfang der Allee zum Schloss Belvedere. Es war ein ehemaliges Hofgärtnerhaus, in dem Franz Liszt von 1869 bis zu seinem Tod im Jahr 1886 lebte. Hier unterrichtete er unter anderem junge und begabte Pianisten aus dem In- und Ausland.
Erbaut wurde das Gebäude bereits am Ende des 18. Jahrhunderts. 1819 gestaltete der Baumeister Clemens Wenzeslaus Coudray das Haus um und passte es architektonisch dem gegenüberliegenden Gebäude an.
Mit seinem Einzug begann Liszts zweiter Weimarer Aufenthalt, der hier bereits von 1848-1861 als Hofkapellmeister, mit seiner Lebensgefährtin, der Fürstin Carolyne Sayn-Wittgenstein, in der Villa Altenburg an der Jenaer Straße wohnte.
Das heutige Museum gibt es schon seit 1887 und wurde vom Großherzog Carl Alexander als Gedenkstätte für den Künstler eröffnet. Sowohl der Musiksalon als auch das Arbeitszimmer sind samt des Bechstein-Flügels original erhalten geblieben. Das Speise- sowie das Dienstzimmer sind hingegen rein museal ausgestattet worden. Seit 2006 befindet sich zudem im Erdgeschoss eine multimediale Dauerausstellung, die über das Leben, Werk und Wirken Liszts berichtet.
Weitere Informationen unter: https://www.klassik-stiftung.de/liszt-haus/



Schillerhaus
Adresse:
Schillerhaus
Deutschland
Schillerstraße 12
99423 Weimar
Telefon: 03643 545400

Das Schillerhaus Weimar ist ein von der Klassik Stiftung Weimar betriebenes Museum, in dem der Dichter seine letzten drei Lebens- und Schaffensjahre verbrachte. Hier entstanden unter anderem so berühmte Werke wie „Die Braut von Messina“ und „Wilhelm Tell“.
Seit 1988 befindet sich hinter dem Wohnhaus das neu gebaute Schillermuseum, welches noch heute für Sonder- und Wechselausstellungen genutzt wird.
Auch das Schillerhaus ist, wie viele andere Sehenswürdigkeiten Weimars, seit 1998 ein Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ und gehört damit zum UNESCO-Welterbe.
Das ursprüngliche Wohnhaus wurde 1777 durch Anton Georg Hauptmann errichtet. 1802 zog dann Schiller mit seiner Familie in das geräumige Wohnhaus an der Esplanade und veranlasste einige Umbauten. Nach dem Frühen Tod des Dichters im Jahre 1805 wohnte seine Frau Charlotte hier noch bis zu ihrem Lebensende 1826.
1847 erwarb die Stadt Weimar das Wohnhaus und richtete in dem Gebäude, im selben Jahr, eine Schiller-Gedenkstätte ein.
1945 wurde das Haus durch Bombenangriffe stark in Mitleidenschaft gezogen. Nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen durch die Stadt Weimar konnte es bereits im November 1945 wiedereröffnet werden.
Bei einem Rundgang durch das Gebäude sieht man die ehemaligen Dienst- und Wirtschaftsräume im Erdgeschoss, die Zimmer von Schillers Frau Charlotte und der Kinder, die sich in der ersten Etage befinden sowie den Wohnbereich des Dichters in der Mansarde. Den Höhepunkt bildet Schiller Arbeitszimmer, welches noch weitgehend original erhalten ist. Die Tafelausstellungen über das Leben und Werk des vielseitigen Dichters vermitteln zudem interessante Einblicke über das Schaffen, Wohnen und Wirtschaften im Hause Schillers.
Weitere Informationen unter: https://www.klassik-stiftung.de/schiller-museum/



Stadtschloss
Adresse:
Stadtschloss
Deutschland
Burgpl. 4
99423 Weimar
Telefon: 03643 545400

Das Weimarer Stadtschloss ist Teil des UNESCO-Welterbe „Klassisches Weimar“ und seit Ende 2008 Eigentum der Klassischen Stiftung Weimar. Es befindet sich in der Stadtmitte von Weimar, am nördlichen Ende des Ilmparks und beherbergt das Schlossmuseum, deren Ausstellungsschwerpunkt der Malerei von 1500-1900 gewidmet ist.
Die heutige Gestalt des Weimarer Stadtschlosses, welches die Residenz der Herzöge von Sachsen-Weimar und Eisenach war, besitzt eine wechselvolle, jahrhundertealte Geschichte. Das erste Mal urkundlich erwähnt wurde die Anlage am Ende des 10. Jahrhunderts, damals noch als mittelalterliche Wasserburg an den Ufern der Ilm.
Heute präsentiert sich das Residenzschloss als Vierflügelanlage, deren klassizistische Erscheinung auf die Jahre nach 1789 zurückgeht. Die zuvor bestehende Dreiflügelanlage brannte 1774 bis auf die Umfassungsmauern nieder. Der Wiederaufbau erfolgte durch die Architekten Johann August Arens, Nicolaus Friedrich Thouret und Heinrich Gentz, an denen sich Goethe maßgeblich beteiligte und Mitte des 19. Jahrhunderts unter Clemens Wenzeslaus Coudray weiter ausgebaut wurde.  Der zum Park an der Ilm gehörende Flügel mit Tordurchfahrt entstand erst zwischen 1912-1914 unter dem Großherzog Wilhelm Ernst, der damit den bis dahin zum Park hin offenen Hof abriegelte.
Seit 1923 wird das Stadtschloss museal genutzt und dient zudem als Verwaltungssitz der Klassik Stiftung Weimar.
Weitere Informationen unter: https://www.klassik-stiftung.de/stadtschloss-weimar/



Park an der Ilm

Der 48 Hektar große Landschaftspark liegt am Rande der Weimarer Altstadt und ist Teil eines kilometerlangen Grünzugs entlang der Ilm. Er ist der größte und bekannteste Landschaftsgarten in Weimar und gehört mit zu den am besten erhaltenen Parkanlagen des Klassizismus und der Romantik.
Seit seiner Errichtung im 18. Jahrhundert wurde er kaum verändert und ist Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“, das 1998 von der UNESCO in die Welterbeliste aufgenommen wurde.
Die Entstehung des Parks ist eng mit dem Leben und Wirken von Goethe verbunden, der hier zusammen mit dem Herzog Carl August, seine gartenkünstlerischen Ideen verwirklichen konnte.
Jener Herzog schenkte dem Dichter 1776 ein Haus mit Garten, welches heute als Goethes Gartenhaus im Park an der Ilm bekannt ist. Etwas später folgten Wege und kleine Sitzplätze und es wurden Denkmäler und Brücken errichtet. Das 1797 fertiggestellte Römische Haus gilt als der Höhepunkt der Parkentwicklung. Ein wichtiges Merkmal der Anlage sind die zahlreichen Sichtachsen, die markante Punkte wie Gothes Gartenhaus, das Römische Haus und das Borkenhäuschen innerhalb des Parks miteinander verknüpfen.
Mit dem Tod von Carl August 1828 endete die Entwicklung des Parks, der noch heute ein begehbares Kunstwerk mit abwechslungsreichen Landschaftsbildern, Parkarchitekturen und Sitzgelegenheiten ist.

 


Erfurter Dom
Adresse:
Erfurter Dom
Deutschland
Domstufen 1,
99084 Erfurt,
Telefon: 0361 6461265

Die Hohe Domkirche St. Marien, besser bekannt als Erfurter Dom, und die St. Severin Kirche bilden ein einzigartiges architektonisches Gesamtensemble, welches gleichzeitig das Wahrzeichen der Thüringer Hauptstadt ist. Beide Gotteshäuser gehen vermutlich aus einem Vorgängerbau hervor, den Bonifatius bereits im Jahre 725 auf dem Domberg errichten ließ.
Der Bau der ursprünglichen Basilika begann 1145 und wurde im Jahre 1182 geweiht. Die komplette Fertigstellung dauerte allerdings bis zum Ende des 12. Jahrhunderts. Zu diesem Zeitpunkt bestand der spätromanische Kirchenbau aus einem dreischiffigen Langhaus, einem Querschiff und zwei Türmen an der Ostseite. Um 1349 erfolgte in Richtung Osten ein Erweiterungsbau, der zwischen 1370 und 1372 fertiggestellt wurde.
Seine heutige Form erhielt die Basilika ab 1455, als das Langhaus abgerissen und durch einen spätgotischen Hallenbau ersetzt wurde. Im Jahre 1507 erhielt hier Martin Luther seine Priesterweihe.
Zu den Besonderheiten des Doms gehören eine romanische Madonnenskulptur aus dem Jahre 1345 und die große Glocke „Gloriosa“. Diese ist die größte freischwingende, aus dem Mittelalter stammende Glocke der Welt, die es mit einem Gewicht von rund 11 Tonnen auf eine Höhe von 2,62 m und einem Durchmesser von 2,5 m bringt. Die Glocke wurde 1251 geweiht und mehrmals, zuletzt 1497 neu gegossen.
Weitere Informationen unter: https://www.dom-erfurt.de/

Zitadelle Petersberg
Adresse:
Zitadelle Petersberg
Deutschland
Petersberg 3,
99084 Erfurt

Die Zitadelle auf dem Petersberg gilt als eine der größten und besterhaltenen Stadtfestungen in ganz Europa. Sie wurde von 1665-1707 erbaut und galt als modernste und uneinnehmbare Anlage der damaligen Zeit.
An der Stelle der Zitadelle befand sich bereits ein 600 Jahre altes Benediktinerkloster, welche als größte romanische Basilika Thüringens, in der Mitte des 12. Jahrhunderts errichtet wurde. Ab 1802 besetzten die Preußen die Zitadelle und zerstörten bis auf die Kirche das Kloster. Die Festung hingegen wurde weiter ausgebaut und bis 1964 auf unterschiedliche Weise militärisch genutzt.
Heutzutage beinhaltet die Festung acht Bastionen, in der verschiedene Gebäude und Plätze wie Kasernen, Pulvermagazine, eine Arrestanstalt sowie ein großer Exerzier- und Paradeplatz zu finden sind. Die ehemalige Peterskirche wird gegenwärtig als Ausstellungsraum genutzt.
Das gesamte Gelände ist im Außenbereich für alle Besucher jederzeit kostenfrei zugänglich. Nur wer in die Gebäude möchte, kann dies im Rahmen einer Führung tun.
Seit 1990 wird die Festungsanlage unter großem Aufwand rekonstruiert und war 2021 ein Teil der Ausstellungsfläche der BUGA. Im Zuge der Rekonstruktion wurde auch der Zugang zur Festungsanlage neugestaltet. Der ehemals beschwerliche Aufstieg wurde mit einem Personenaufzug aufgewertet und auch der Panoramaweg ist heute barrierefrei zu benutzen.
Oben angekommen erhält man einen traumhaften Ausblick über die Altstadt, die man bei einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee oder einer Bratwurst mit diversen anderen Getränken, weiter genießen kann.
Weitere Informationen unter: https://www.petersberg-erfurt.de/

Krämerbrücke

Die Krämerbrücke, ein weiteres Wahrzeichen der Stadt, ist die längste durchgehend mit Häusern bebaute Brücke Europas und verbindet die Altstadt über die Gera mit der östlichen Altstadterweiterung. Sie ist das älteste profane Bauwerks Erfurts, welches ursprünglich als Holzbrücke errichtet wurde.
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1156. Auch damals schon hatten Händler links und rechts der Holzbrücke ihre Markstände aufgebaut.
Nach zahlreichen Bränden zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert wurde die Brücke dann 1325 aus Stein gebaut. Im Zuge des Neubaus wurden an den beiden Brückenköpfen auch steinerne Kirchen mit Tordurchfahrten errichtet. Eine von ihnen ist die heute noch bestehende Ägidienkirche, die 1110 erstmals erwähnt, schon zuvor als Brückenkopfkapelle bestand. Die zweite war die Benediktikirche, die 1807 verkauft und 1810 für den Bau eines Wohnhauses abgebrochen und schließlich 1895 komplett abgetragen wurde.
Nach einem weiteren Stadtbrand 1472, der die Hälfte der Stadt und die Häuser der Brücke zerstörte, wurde die Krämerbrücke in ihrer heutigen Form wiederaufgebaut. Von den damals ursprünglich 62 Gebäuden befinden sich heute durch Erweiterungen und die Zusammenlegungen von Gebäuden nur noch 32 auf der Brücke. Zu ihnen gehören auch die sehenswerten Antiquitätengeschäfte und Souvenirshops, die die jahrhundertealte Tradition von Markständen und Handelshäusern weiterhin erlebbar machen.
Ein Highlight ist das immer im Juni stattfindende Krämerbrückenfest. Dies ist mittlerweile so groß geworden, dass es sich bis in die angrenzende Altstadt zieht. Zu den Angeboten gehören zahlreiche an das Mittelalter angelehnte Darbietungen und ein Mittelaltermarkt.

Museum Neue Mühle
Adresse:
Museum Neue Mühle
Deutschland
Schlösserstraße 25a,
99084 Erfurt
Telefon: 0361 6461059

Die Neue Mühle ist ein technisches Museum und die noch einzige erhaltene sowie funktionsfähige Wassermühle der Altstadt. Von ihnen gab es ursprünglich 60, die in den vergangenen Jahrhunderten den Wasserlauf der Gera säumten. Auch die Neue Mühle hatte einen Vorgängerbau, die Martinsmühle, die nachweislich aus dem 13. Jahrhundert stammte und 1736 bei einem verheerenden Stadtbrand abbrannte. Die heutige Mühle wurde bereits ein Jahr darauf, wenige Meter flussaufwärts, wiedererrichtet und dort bis 1982 als Mahlmühle betrieben.
Im Jahre 1992 wurde die Mühle dann zu einem Museum umgebaut und gewährt seitdem Einblicke in das Müllerhandwerk. Zu besichtigen gibt es neben der noch funktionstüchtigen Mahlmühle auch Ausstellungsräume in denen alte Geräte des Handwerks zu sehen sind sowie Sonderausstellungen stattfinden.
Seit 1996 wird das Wasserrad der Mühle sogar zur Stromversorgung des Gebäudes genutzt und die überschüssige Energie an das Erfurter Stromnetz abgegeben.
Zum Abschluss lädt noch das Mühlencafé zum Verweilen ein.

Stadtmuseum
Adresse:
Stadtmuseum
Deutschland
Johannesstraße 169,
99084 Erfurt
Telefon: 0361 6555644

Das Stadtmuseum der Landeshauptstadt ist eine museale Einrichtung, die sich auf mehreren Etagen verteilt, mit der Stadtgeschichte Erfurts beschäftigt.
Das Erdgeschoss widmet sich mit dem Titel „Tolle Jahre“ der mittelalterlichen Blütezeit der Luther- und Universitätsstadt. Gezeigt werden unter anderem kostbare Zeugnisse der mittelalterlichen Bürgerstadt wie das Ratssilber des Alten Rathauses, die Insignien der Universität mit den wertvollen Zeptern oder die Sammlung aus der Zeit der Reformation.
Das 2. Obergeschoss zeigt anhand von Exponaten aus dem 19. und 20. Jahrhundert Erfurts Aufbruch in die Moderne.
Aber auch das Haus selbst, bekannt als „Haus zum Stockfisch“, ist ein bauhistorisches Kleinod und gehört zu den wenigen Häusern, die noch ein originales Hauszeichen besitzen. Das Haus wurde bereits 1607 vom Waidhändler Paul Ziegler errichtet, der die gesamte äußere Erdgeschosszone mit einer Art Schachbrettmuster gestaltete. Zudem ließ er den zweigeschossigen Erkel mit Ziergiebel sowie das Portal facettenreich gestalten.
Weitere Informationen unter: https://geschichtsmuseen.erfurt.de/gm/de/museen/stadtmuseum/index.html?pk_campaign=sm-gp&pk_kwd=gm130798

Kaufmannskirche
Adresse:
Kaufmannskirche
Deutschland
Anger 80,
99084 Erfurt
Telefon: 0361 2626962

Die evangelische Kaufmannskirche steht auf dem nördlichen Anger der Altstadt. Sie ist eine der ältesten Pfarrkirchen der Stadt und die einzige Stadtkirche Erfurts mit zwei Türmen.
Ihre Gründung verdankt sie einigen Kaufleuten, die sich hier im 11. Jahrhundert am Handelsplatz Erfurt niederließen. Erfurt war damals ein wichtiger Knotenpunkt der Ost-West-Handelsstraße von Straßburg nach Kiew sowie der Süd-Nord-Verbindung von Nürnberg nach Hamburg.
Das erste Mal urkundlich erwähnt wurde sie aber erst 1248. Nach einem Stadtbrand 1291 wurde die ursprünglich romanische Kirche weitgehend zerstört. Der Neubau, eine dreischiffige gotische Basilika ohne Querhaus mit hochgotischen Chor und zwei romanischen Turmbereichen, wurde nachweislich 1368 geweiht.
Zu den bekanntesten Besuchern der Kirche gehören Martin Luther und Johann Sebastian Bach. Martin Luther hielt hier nach der Einführung der Reformation im Jahre 1521 am 22.10.1523 eine bedeutende Predigt mit dem Thema „Vom Kreuz und Leiden eines Christenmenschen“. In Gedenken an diese wichtige Predigt wurde an der äußeren Kirchenmauer ein Gedenkstein in Kreuzform befestigt. Direkt vor der Kirche erinnert das Lutherdenkmal an jene Zeit.
Des Weiteren war die Kaufmannskirche die Hauskirche der Familie Bach. Mehr als 60 Taufen, Hochzeiten und Begräbnisse der bekannten Musikerfamilie sind in den Kirchenbüchern registriert. Das bekannteste Hochzeitspaar waren Johann Sebastian Bachs Eltern, die sich hier 1668 trauen ließen.
Weitere Informationen unter: https://kaufmannsgemeinde-erfurt.de/

Evangelisches Augustinerkloster
Adresse:
Evangelisches Augustinerkloster
Deutschland
Augustinerstraße 10,
99084 Erfurt
Telefon: 0361 576600

Das Augustinerkloster ist ein ab 1277 erbautes, ehemaliges Kloster und gehört mit zu den beeindruckendsten historischen Gebäuden mittelalterlicher Baukunst.
Der berühmteste Bewohner des Klosters war Martin Luther, der hier von 1501-1515 lebte. Ihm zu Ehren beschäftigt sich eine Dauerausstellung mit dem Thema „Bibel-Kloster-Luther“. Auch sein Zimmer, die „Lutherzelle“, ist als Teil der Ausstellung zu besichtigen.
Neben der Luthergedenkstätte dient das ehemalige Kloster auch als international anerkannte Tagungs- und Begegnungsstätte der Evangelischen Kirche sowie als Herberge für den ökumenischen Pilgerweg.
Weitere Informationen unter: https://www.augustinerkloster.de/

Johannesturm
Adresse:
Johannesturm
Deutschland
Johannesstraße 140, 99084 Erfurt

Der Johannesturm befindet sich gleich in der Nähe des Augustinerklosters, dem er heute als Glockenturm dient. Hervorgegangen ist er aus der Johanneskirche, die 1131 erstmals urkundlich erwähnt wurde.
Der Turm selbst stammt aber erst aus einem Umbau, der zwischen 1469 und 1486 stattfand. Der fertiggestellte Neubau der Johanneskirche diente nur kurze Zeit als Pfarrei und wurde während der Reformation und des Bauernkrieges für den Gottesdienst geschlossen.
In den darauffolgenden Jahrhunderten wurde das Gebäude als Militär-, Heu- und Strohmagazin zweckentfremdet. Zwischen 1817 und 1819 wurde die Kirche bis auf dem Johannesturm abgerissen.

Alte Synagoge Erfurt
Adresse:
Alte Synagoge Erfurt
Deutschland
Waagegasse 8,
99084 Erfurt
Telefon: 0361 6551666

Die Alte Synagoge ist die älteste bis zum Dach erhalten gebliebene mittelalterliche Synagoge in Deutschland und zählt zu den besonderen historischen Sehenswürdigkeiten Erfurts.
Der Ursprung der Synagoge stammt bereits aus dem 11. Jahrhundert. 1349 wurde das Gebäude durch einen Pogrom schwer beschädigt. Danach wurde es an einen Händler verkauft, der das Gebäude mehrfach stark umbaute und dann als Lagerhaus nutzte. Zu den Umbauarbeiten gehörten ein neues Dach, es wurden Zwischendecken eingezogen, in der Ostfassade Toreinfahrten eingefügt und das Gebäude unterkellert. Das so umgebaute Gebäude blieb die nächsten 500 Jahre nahezu unverändert.
Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Lagerhalle dann zur Gaststätte mit Tanzsaal und Kegelbahn umgebaut. Von der ursprünglichen Synagoge war ab da nichts mehr zu erkennen gewesen, weshalb sie wahrscheinlich auch die Zeit des Nationalsozialismus unbeschadet überstand.
Im Jahre 1992 ergaben Bauuntersuchungen, dass die Alte Synagoge, trotz der zahlreichen Umbauten, noch vorhanden und weitestgehend erhalten geblieben ist. In dieser Zeit gehörte das Gebäude einem Investor, der es wieder gastronomisch nutzen wollte. Erst 1998 konnte die Stadt Erfurt das Gebäude nach langen Verhandlungen erwerben. Im darauffolgenden Jahr begann die Stadt mit der Sanierung der Synagoge, bei der zahlreiche Anbauten entfernt wurden und damit das ursprüngliche Gebäude wieder sichtbar werden ließen.
Seit Oktober 2009 ist die Alte Synagoge ein Museum, welches sich mit der Kultur und Geschichte der Jüdischen Gemeinde im Mittelalter beschäftigt. Zu den Sehenswürdigkeiten des Museums gehören unter anderem die Mikwe und der „Erfurter Schatz“. Die mittelalterliche Mikwe ist ein rituelles Tauchbad, welches 2007 bei Grabungsarbeiten entdeckt wurde. Sein Tauchbad ist über ein Fenster in der Decke des Schutzhauses jederzeit einsehbar. Der „Erfurter Schatz“ wurde bereits 1998 in der unmittelbaren Nähe der Synagoge geborgen. Er stammt aus dem 13./14. Jahrhundert und beinhaltet unter anderem 3141 Silbermünzen, 14 Silberbarren, über 700 gotische Gold- und Silberschmiedearbeiten sowie einen jüdischen Hochzeitsring. Des Weiteren zeugen hebräische Handschriften aus dem 12.-14. Jahrhundert von der geistigen Blütezeit der ersten Jüdischen Gemeinde Erfurts.
Weitere Informationen unter: https://juedisches-leben.erfurt.de/jl/de/mittelalter/alte_synagoge/index.html?pk_campaign=sm-gp&pk_kwd=jl111621

Ursulinenkloster
Adresse:
Ursulinenkloster
Deutschland
Anger 5,
99084 Erfurt
Telefon: 0361 5655020

Das Ursulinenkloster befindet sich am Anger der Erfurter Altstadt und ist das einzige noch bestehende Kloster in Erfurt.
Die 1235 das erste Mal urkundlich erwähnte Klosterkirche wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts im gotischen Stil auf den Bruchsteinmauern einer zuvor abgebrannten Vorgängerkirche neu errichtet. Über die folgenden Jahrhunderte erfolgten zahlreiche Neu- und Erweiterungsbauten. Zwischen 1672 und 1713 wurden dann die Klosterräume im barocken Stil ausgestaltet.
Seit 1677 kümmern sich die Schwestern des Ursulinenklosters um die Bildung und Erziehung von Kindern und jungen Menschen. Noch heute leben hier 19 Schwestern und widmen sich ihrer staatlich anerkannten pädagogischen Arbeit.
Für Einzelpersonen und Gruppen besteht zudem die Möglichkeit, sich zur inneren Einkehr und Lebensorientierung, einige Zeit im Kloster aufzuhalten.
Weitere Informationen unter: https://www.ursulinenkloster-erfurt.de/

Egapark Erfurt
Adresse:
Egapark Erfurt
Deutschland
Gothaer Str. 38,
99094 Erfurt
Telefon: 0361 5643737

Der egapark ist ein bedeutendes Gartendenkmal und gehört mit einer Fläche von 36 Hektar zu den größten Garten- und Freizeitparks Deutschlands.
Er eröffnete 1961 seine Pforten und beeindruckt seitdem mit einer zauberhaften Pflanzenwelt und seiner gartenarchitektonischen Gestaltung, die jedes Jahr durchschnittlich 450000 Besucher anlockt. Sie ist damit neben der Wartburg die meistbesuchte touristische Attraktion in Thüringen.
Den Besucher erwarten auf dem Gelände jede Menge Kleine und Große Sehenswürdigkeiten zu denen themenbezogene Gärten, verschiedene Ausstellungshallen, Pflanzenschauhäuser und Ruhezonen gehören.
Die Hauptattraktion bildet das größte zusammenhängende Blumenbeet Europas, welches sich auf einer Fläche von 6000 m² erstreckt. Weitere Highlights sind der Skulpturengarten mit seinen 20 von insgesamt 70 Skulpturen sowie das Schmetterlingshaus, welches ca. 400 Falter in mehr als 30 verschiedenen Arten beheimatet.
In die Welt fernöstlicher Gartenkunst wird man im Japanischen Fels- und Wassergarten versetzt, wo sich die Elemente Fels, Wasser und Pflanzen zu einem Gesamtensemble vereinen.
Für die Kleinsten unter uns ist der größte und schönste Spielplatz Thüringens interessant. Auf einer Fläche von über 25000 m² laden Boot-Scooter, Riesenwasserrutsche, eine Seilbahn und Kletterpyramide sowie eine Indiana Jones Landschaft zu Spaß und Freude ein.
Eine Aussichtsplattform, eine Sternenwarte sowie der egapark-Express, der durch die gesamte Parklandschaft fährt, runden das Angebot ab.
Im Jahre 2021 war der egapark das Hauptausstellungsgelände der BUGA. Überlegungen dafür gab es bereits 1993 und 1998. Dies war allerdings nicht regelkonform, da eine derartige Schau auf einem bereits vorhandenen Ausstellungsgelände untersagt war. Erst nach einer Änderung des Regelwerkes ist es mittlerweile möglich und verhalf so der Stadt Erfurt zur BUGA.
Weitere Informationen unter: https://www.egapark-erfurt.de/pb/egapark/Home


Sehenswürdigkeiten Gotha

Schloss Friedenstein
Adresse:
Schloss Friedenstein
Deutschland
Schlosspl. 1
99867 Gotha
Telefon: 03621 82340

Schloss Friedenstein ist eine der größten und bedeutendsten Schlossanlagen Thüringens und wurde zwischen 1643-1656 erbaut. Bauherr war Herzog Ernst I., genannt der Fromme von Sachsen-Gotha-Altenburg, der den Architekten Caspar Vogel mit den Planungen beauftragte. Dieser erschuf zusammen mit dem Baumeister Andreas Rudolph eines der größten Schlösser seiner Zeit, in der neben den Wohn- und Repräsentationsräumen auch die Verwaltung, die Wirtschaftsräume, das Zeughaus, die Münze und Kirche untergebracht waren.
Bis ins Jahr 1675 diente das Schloss dem Herzog als fürstliche Residenz. In der Zeit von 1640-1894 war es dann die Residenz und der Verwaltungssitz des Herzogtums Sachsen-Gotha.
Ab 1655-1687 wurde das Schloss mit einer modernen Befestigung versehen. Es war eine der wenigen Befestigungen Thüringens, die nach dem Dreißigjährigen Krieg erbaut wurden. Von 1771-1811 wurden die Befestigungen wieder entfernt. Lediglich die unterirdischen Gänge, die sogenannten Kasematten, blieben weitgehend erhalten und können zum Teil besichtigt werden.
Seit 2004 gehört das Schloss zur Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, zu der auch das Schlossmuseum, das Naturmuseum und das Museum für Regionalgeschichte gehören. Des Weiteren sind dort das Staatsarchiv Gotha und die Forschungsbibliothek Gotha untergebracht.   
Weitere Informationen unter: https://www.stiftungfriedenstein.de//

Herzogliches Museum
Adresse:
Herzogliches Museum
Deutschland
Schlosspl. 2
99867 Gotha
Telefon: 03621 82340

Das Herzogliche Museum Gotha liegt am Fuße von Schloss Friedenstein und ist ein Museumsgebäude, welches im Stil der Neorenaissance im Juni 1864 errichtet wurde.
Für den Bau verantwortlich war Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha, der den Wiener Architekt und Baurat Franz von Neumann der Ältere mit den Planungen betraute.
Seit seiner Wiedereröffnung im Jahre 2013 zeigt es die Kunstsammlungen der Herzöge von Sachsen-Gotha mit ägyptischen und griechisch-römischen Antiken, Malereien der Renaissance, Skulpturen aus verschiedenen Epochen sowie ostasiatischer Kunst aus China und Japan.
Zu den Höhepunkten zählen die Gemälde niederländischer und deutscher Maler, unter denen sich Werke von Peter Paul Rubens, Jan van Goyen, Lucas Cranach dem Älteren und Caspar David Friedrich befinden. Ein besonderes Meisterwerk der Ausstellung ist dabei das weltberühmte Bild des „Gothaer Liebespaares“, ein Gemälde aus dem Jahr 1480.
Nicht weniger bedeutend sind die keramischen Sammlungen, die italienische Majolika des 16. Jahrhunderts, Böttgersteinzeug und Meissner Porzellan aus dem 18. Jahrhundert zeigt.
Des Weiteren beinhaltet das Museum einen Raum für Wechselausstellungen und eine Sonderausstellungsfläche für große Ausstellungen der Stiftungsmuseen.  
Weitere Informationen unter: https://www.stiftungfriedenstein.de//herzogliches-museum

Schlosspark Gotha
Adresse:
Schlosspark Gotha
Deutschland
Schlosspl. 2
99867 Gotha

Der Schlosspark Gotha ist eine etwa 35 Hektar große, denkmalgeschützte Parkanlage. Sie entstand in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts und begann ursprünglich als kleiner Küchen- und Lustgarten.
Erst mit Beginn des 18. Jahrhunderts entwickelte Herzog Ernst II. von Sachsen-Gotha-Altenburg die Idee, einen landschaftlichen Garten nach englischem Vorbild anlegen zu lassen. Für die Arbeiten beauftragte der Herzog den englischen Gartenkünstler John Haverfield, der 1769 den bis heute erhaltenen Englischen Garten, südlich vom Herzoglichen Museum, erschuf. Diese ist mittlerweile die älteste englische Gartenanlage, die außerhalb Englands, auf dem europäischen Festland entstand.
Der englische Garten beeindruckt durch seinen historischen Baumbestand, den sanft gewundenen Wegen, die in die Landschaft eingebetteten Denkmäler, dem Merkurtempel, seinen beiden Teichen sowie den optischen Täuschungen und interessanten Sichtachsen.
An der Ostseite schließt sich die Orangerie an, ein spätbarockes Gartenensemble des 18. Jahrhunderts. Sie besteht aus kunstvoll angelegten Blumenbeeten, den Orangeriegebäuden, dem Lorbeerhaus sowie dem Orangenhaus, welches ursprünglich zur Zucht von Zitrusfrüchten und später von exotischen Pflanzen genutzt wurde.
Heutzutage gehört die Orangerie zu einer der größten und schönsten Anlagen ihrer Art in Deutschland.      
Weitere Informationen unter: https://www.stiftungfriedenstein.de//schlosspark

Freibad Warza
Adresse:
Freibad Warza
Deutschland
Eschenallee 1
99869 Warza
Telefon: 036255 82975

Schon seit 1933 existiert das Freibad Warza am östlichen Ortsrand der Stadt, um das sich heute der 2001 gegründete Förderverein „Warzaer Schwimmbad“ e.V. kümmert. Diese ließen 2005 den Sanitärtrakt sanieren und 2009 die Wasseraufbereitungsanlage generalüberholen und auf den neusten Stand bringen. Heute präsentiert sich das Freibad als kleine Perle, welches für Schwimmer und Nichtschwimmer gleichermaßen geeignet ist. Das Schwimmerbecken hat eine Länge von 50 m, dem sich im hinteren Teil, dass durch einen Trennzaun abgeteilte Nichtschwimmerbecken, anschließt.
Des Weiteren gibt es ein Planschbecken für die Kleinsten unter uns, eine Rutsche für die etwas Größeren sowie einem Sprungturm, der aus einem 3-Meter- und einem 1-Meter-Turm
hervorgeht. Im Umfeld des Beckens befindet sich eine großzügige Grünanlage, auf der auch einige Bäume Schatten spenden. Für sportliche Abwechslung sorgt ein Beachvolleyballplatz, einige Tischtennisplatten, ein begehbares Schachspiel sowie der Buddelkasten.
Auch für das leibliche Wohl wird hier gesorgt. Der ansässige Kiosk bietet neben Kaffee und Getränken auch ein kleine Snackauswahl an.
Weitere Informationen unter: http://www.warza.de/index.php/ortschwimmbad



Baumkronenpfad Hainich
Adresse:
Baumkronenpfad Hainich
Deutschland
Thiemsburg 1
99947 Schönstedt
Telefon: 03603 825843

Der Baumkronenpfad Hainich liegt etwa 10 km westlich von Bad Langensalza, nahe der Thiemsburg, die ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen in den Nationalpark ist. Vom dortigen Nationalparkzentrum sind es nur noch wenige Meter bis zum Baumkronenpfad.
Der Baumkronenpfad selbst ist der zweilängste und höchste seiner Art und wurde als zweiter Baumkronenpfad Deutschlands am 26.8.2005 eröffnet.
Gleich am Eingang erhält man interessante Einblicke über die Geschichte des Waldes und den Nationalpark. Danach gelangt man zum Wipfelpfad, der neben breiten und bequemen Wegen auch abenteuerliche Hängebrücken bereithält. Der gesamte Pfad ist dabei in vier Abschnitte unterteilt, die durch ihre entsprechenden Tore nacheinander betreten werden können. Auf jedem der Pfade erhält der Besucher eine überwältigende Aussicht über die Wälder des Hainichs und erfährt interessantes über die Lebensbedingungen der im Wald lebenden Kleintiere wie Vögel, Käfer, Spinnen und Schmetterlinge. Alle Wege treffen sich in der Mitte und führen zur 44 m hohen Aussichtsplattform, auf der sich eine Wetterstation befindet, die von der Universität Göttingen betrieben wird.
In der unmittelbaren Nähe lädt eine gemütliche Blockhütte zur Einkehr ein. Dort gibt es für jeden Hunger die passende Mahlzeit. Alle Gerichte sind echte Hausmannskost und reichen vom Eintopf aus der Gulaschkanone, über die Thüringer Rostbratwurst vom Grill bis zum Nachmittäglichen Kaffee mit einem Stück Kuchen.
Weitere Informationen unter: https://baumkronen-pfad.de/de/

Burg Gleichen
Adresse:
Burg Gleichen
Deutschland
Thomas-Müntzer-Straße 4
999869 Drei Gleichen

Die Burg Gleichen ist eine mittelalterliche Burgruine in Thüringen und ein Teil des Burgensembles der „Drei Gleichen“, die zur Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten gehört.
Die Burg steht auf einem kegelförmigen Berg, der seine umgebene Landschaft um etwa 100 m überragt.
Erbaut wurde sie am Anfang des 11. Jahrhunderts von den Grafen von Weimar-Orlamünde. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1034, als sie als „Gliche“ in den Annalen des Klosters von Reinhardsbrunn auftauchte. Der Name stammt vermutlich vom keltischen „glich“ ab, was auf Deutsch Felsen bedeutet.
In den nächsten Jahrhunderten wechselten die Besitzer häufig. Mal war sie im Besitz verschiedener Herzöge und zwischendurch auch immer mal im Besitz des Erzbischofs von Mainz.
Eine Zeitlang, so ab 1631-1639 war die Burg unbewohnt und damit Ziel häufiger Plünderungen. In der Folgezeit verfiel die Burg zusehends. Auch erste Ausbesserungsarbeiten im Winter 1892 wurden durch Vandalismus wieder zunichte gemacht, so dass der Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha die Burg mit einem Stacheldraht versah, und das Betreten der Ruine aus Sicherheitsgründen verbot.
1934 erhielt die Stadt Erfurt die Burgruine als Geschenk und machte sie im Oktober desselben Jahres den Besuchern wieder zugänglich.
Ab 1960 übernahm der Kulturbund die Erhaltung und Pflege der Burgruine, die von nun an als Freilichtmuseum genutzt wurde. Unter ihrer Obhut wurde der Bergfried als Aussichtsplattform hergerichtet, in dessen inneren sich eine kleine Ausstellung mit der Burggeschichte beschäftigt.
Ab 1984 übernahmen die Museen der Stadt Erfurt die Verwaltung, bevor sie 1998 in die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten überging.   
Weitere Informationen unter: https://www.drei-gleichen.de

Mühlburg
Adresse:
Mühlburg
Deutschland
Thomas-Müntzer-Straße 04
999869 Drei Gleichen

Die Mühlburg thront von hoch oben über dem Dorf Mühlberg und ist die älteste Burg der „Drei Gleichen“. Bereits 704 wurde sie in einer Schenkungsurkunde von Herzog Hedans II. an den Bischoff Willibrord von Utrecht erwähnt.
Die ältesten noch heute nachweisbaren Teile stammen aus dem 13. Jahrhundert wie z.B. der Bergfried. Dieses Jahrhundert wird auch wesentlich durch die Geschichte der Meinharde von Mühlburg geprägt. Im Jahre 1211 geleitete Graf Meinhard III. als Brautwerber für den Sohn des Landgrafen von Thüringen, die Heilige Elisabeth von Ungarn, zur Wartburg.
1357 kauften dann die Erfurter die Burg, bauten sie zu einem festen Bollwerk aus und sicherten damit bis 1590 ihre Handelswege.
Um 1874 wurde die Mühlburg durch den Schriftsteller Gustav Freytag bekannt, der ihr im Roman „Nest der Zaunkönige“ ein literarisches Denkmal setzte. Ihm zu Ehren wurde der Weg von der Mühlburg zur Veste Wachsenburg in Gustav-Freytag-Wanderweg benannt.
Von 1903-1907 wurde der Bergfried zu einem Aussichtsturm ausgebaut und mit einem Zinnenkranz versehen.
Nach einem jahrelangen Zerfall wurde die Burg Ende der 1970er Jahre, auf Initiative der Mühlberger Bürger, instandgesetzt. Seitdem befindet sich auf dem Burggelände ein Museum, das über die Töpferei und den Hausrat jener Zeit berichtet, sowie eine kleine Gaststätte.
Der Turm kann an den Öffnungszeiten bestiegen werden und bietet einen fantastischen Blick auf die anderen beiden Burgen. In den Sommermonaten findet auf dem Burggelände zudem ein vom Kunst- und Kulturverein Mühlberg organisiertes Freilichtkino statt.
Weitere Informationen unter: https://www.drei-gleichen.de/



Veste Wachsenburg
Adresse:
Veste Wachsenburg
Deutschland
Veste Wachsenburg
99334 Amt Wachsenburg

Die Veste Wachsenburg ist die dritte mittelalterliche Gipfelburg der „Drei Gleichen“ und liegt im Ortsteil der Gemeinde Amt Wachsenburg, im Ilm-Kreis von Thüringen. Ihr Bau wurde im 10. Jahrhundert vom Kloster Hersfeld getragen und diente wahrscheinlich als Grenzbefestigung gegen die eindringenden Ungarn.
Bis zum 13. Jahrhundert befand sich die als „Wasserburg“ benannte Anlage im Besitz der Grafen von Mühlburg.
Ab 1710 ließ der Herzog von Sachsen Gotha die Wachsenburg zu einer Landfestung ausbauen, die am Ende des 18. Jahrhunderts auch als Gefängnis diente.
Im Verlaufe der nächsten Jahrhunderte wechselte die Burg noch häufig ihre Besitzer, die sie oft Um- und Ausbauen ließen. Und so war die Burg von 1900-1962 mal ein Museum zur Heimat- und Heeresgeschichte und danach ein Hotel mit Restaurantbetrieb.
Heutzutage ist sie ein Teil von beiden, wobei vom ehemaligen Museum nur noch Reste zu sehen sind. Zu den erhalten gebliebenen Ausstellungstücken gehören alte Trachten und Uniformen, Haushalts- und Arbeitsgeräte sowie Möbel aus dem letzten Jahrhundert.   
Weitere Informationen unter: https://www.wachsenburg.com/




Sehenswürdigkeiten Eisenach

Bachhaus
Adresse:
Bachhaus
Deutschland
Frauenplan 21
99817 Eisenach
Telefon: 49 (0) 3691 7934-0

Johann Sebastian Bach wurde am 21.3.1685 in Eisenach geboren. Er gilt als der berühmteste Komponist des Barocks, dem seit 1907 in seinem mutmaßlichen Geburtshaus am Frauenplan ein Museum gewidmet ist.
Es ist zugleich das größte Bach-Museum der Welt, deren historischen Wohnräume Einblicke in das bürgerliche Leben der Familie Bach gewähren.
Auf einer Ausstellungsfläche von rund 600 m² gibt es zudem über 250 Originalexponate zu sehen, zu der auch ein Bach-Autograph, Erstdrucke wie die Kunst der Fuge und die nachgestellte Bachsche Bibliothek gehören.
Der benachbarte Erweiterungsbau widmet sich Bachs Musik in einer multimedial gestalteten Ausstellung. Dort gibt es unter anderem ein „Begehbares Musikstück“, das seine Besucher anhand einer multimedialen 180-Grad-Installation in die Aufführung von gleich drei Bach-Werke entführt.
Nach dem Museumsbesuch lädt das „Café Kantate“ im barocken Bachhausgarten zum Verweilen ein.
Jährlich wechselnde Sonderausstellungen und öffentliche Konzerte ergänzen das Programm.
Weitere Informationen unter: https://bachhaus-eisenach.de

Lutherhaus
Adresse:
Lutherhaus
Deutschland
Lutherpl. 8
99817 Eisenach
Telefon: 03691 29830

Das Lutherhaus Eisenach ist eines der ältesten und schönsten Fachwerkhäuser Thüringens, in dem Martin Luther von 1498-1501 einen Teil seiner Schulzeit verbracht haben soll. Laut einer Überlieferung lebte er hier als Lateinschüler bei der Ratsherrenfamilie Cotta.
Seit 1956 ist das ehemalige Cotta-Haus ein Museum, das sich mit dem Leben und Wirken des Reformators beschäftigt. Originale aus sieben Jahrhunderten veranschaulichen die Umstände, Ursachen und Auswirkungen seiner historisch bedeutenden Bibelübersetzung. Auch die Geschichte des Hauses, einige Gemälde und Grafiken, Handschriften, Briefe, Stammbücher, Medaillen sowie eine umfangreiche Forschungsbibliothek sind ein wichtiger Bestandteil der Sammlungen.
Seit einer vollständigen Restaurierung 2015 kann zudem der idyllische Innenhof mit seinem historischen Flair besichtigt werden.  Der Museumsshop bietet eine reichhaltige Auswahl an exklusiven Luther-Haus Produkten, originelle Souvenirs und fundierte Literatur an.
Weitere Informationen unter: https://www.lutherhaus-eisenach.com/de/



Stadtpark

Der etwa 27 Hektar große Stadtpark ist ein historischer Landschaftspark im Stadtzentrum von Eisenach. Er liegt östlich der Altstadt, oberhalb der Bahnhofstraße und der Wartburgallee.
Ein Teil des heutigen Parks entstand am Ende der 1830er Jahre, als der Industrielle Friedrich Eichel die Fläche am „Goldberg“ erwarb und durch den Gartenkünstler Eduard Petzold in einen Landschaftsgarten umwandeln ließ. Zeitgleich wurde der östliche Teil aufgeforstet und eine Kirchplantage angelegt.
In den Jahren 1890-1892 erbaute der Großindustrielle Friedrich Eduard von Eichel-Streiber in der Mitte des Parks die schlossähnliche Villa Plugensberg. Nach 1900 entstanden zusätzliche Funktions- und Wirtschaftsgebäude sowie eine Gärtnerei mit Gewächshäusern, ein Reitstall, der Rosengarten und ein Tennisplatz.
Von den ehemaligen Gebäuden sind heute nicht mehr viele vorhanden. Lediglich die Villa kann von außen besichtigt werden. Auch der restliche Park ist leider dem Verfall ausgesetzt. Seit einigen Jahren werden allerdings vermehrt Bemühungen unternommen, um den Stadtpark wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen. Dafür wurden bis jetzt die alten Sicht-Achsen freigeschnitten, die Liegewiesen gepflegt und das Wegenetz instandgesetzt. Das heutige Wegenetz erschließt mehrere Aussichtspunkte zur Altstadt und besitzt noch einige Parkbänke.  

 

Wartburg
Adresse:
Wartburg
Deutschland
Auf der Wartburg 1
99817 Eisenach
Telefon: +49 3691 250-0

Die Wartburg ist wohl die bedeutendste Burg Thüringens und thront am nordwestlichen Ende des Thüringer Waldes, von hoch oben, über den Dächern von Eisenach.
Sie wurde 1067 von Ludwig dem Springer gegründet und gehört seit 1999 zum UNESCO-Welterbe.
Ihre Bekanntheit verdankt sie den Persönlichkeiten, die auf ihr wohnten, und die Geschichte Deutschlands nachhaltig prägten. Eine von ihnen war die später heiliggesprochene Elisabeth von Thüringen, die hier von 1211-1227 lebte.
Nach dem Reichstag zu Worms suchte der Kirchenprediger Martin Luther Schutz auf der Burg. Er war aufgrund seiner Thesen mit der Reichsacht belegt worden, einer Ächtung der Kirche, die mit dem Verbot seiner Werke und der Verbreitung seiner Schriften einherging. Und so tarnte sich der Reformator als „Juncker Jörg“ und übersetzte während seines Aufenthalts im Jahre 1521-1522 das Neue Testament in nur 10 Wochen ins Deutsche.
Auch der berühmte Dichter Johann Wolfgang von Goethe weilte mehrmals auf der Burg, erstmals 1777. 1793 veranlasste er Wetterbeobachtungen und -aufzeichnungen und spielte 1815 mit dem Gedanken, ein Kunstmuseum auf der Wartburg einzurichten.
Anlässlich des 300 Jahrestages des Beginns der Reformation und des 4. Jahrestages der Völkerschlacht bei Leipzig trafen sich am 18.10.1817 Studenten verschiedener deutscher Universitäten und veranstalteten das erste Wartburgfest. Die Versammlung der rund 500 Studenten und einiger Professoren war eine Protestaktion gegen die reaktionäre Politik und Kleinstaaterei, die im Gegenzug einen Nationalstaat mit eigener Verfassung forderten.
Heutzutage ist die Burg ein Museum und Veranstaltungsort. Der Festsaal, in dem hervorragende Akustikkonzerte stattfinden, gilt zugleich als Vorbild für den Festsaal von Schloss Neuschwanstein.
Der Besuch der Burg ist kostenfrei. Nur wer die Innenräume besichtigen möchte, muss an einer Führung teilnehmen. Diese finden in den Sommermonaten täglich von 8.30-17.00 Uhr statt und führen durch das Hauptgebäude mit seinem eindrucksvollen Festsaal, die Lutherstuben und dem Museum.     
Weitere Informationen unter: https://www.wartburg.de/de/



Drachenschlucht
Adresse:
Drachenschlucht
Deutschland
Hohe Sonne
99817 Eisenach

Unvergessliche Naturerlebnisse bietet die sagenumwobene Drachenschlucht am Stadtausgang von Eisenach. Sie ist eine bis zu 68 cm schmale Klamm, die durch Treppen und Stege bereits vor über 100 Jahren begehbar gemacht wurde.
Bei der Wanderung läuft man über das Wasser eines plätschernden Baches. Rechts und links türmen sich dabei moosbewachsene Felsen auf. Diese stehen am Anfang der Klamm noch weit auseinander, verengen sich dann immer mehr, bis sie an einigen Stellen nur noch schulterbreit auseinander sind.
Über die Klamm geht’s aufwärts zur Hohen Sonne. Die Hohe Sonne wird gerne als zweiter Einstieg zur Wanderung auf dem Rundwanderweg „Die schöne Unbekannte“ genutzt. Hier befindet sich auch ein Parkplatz und eine Haltestelle des ÖPNV.
Des Weiteren kann man sich hier ein verfallenes Jagdschloss aus dem Jahre 1741 anschauen. Der Zustand des ehemaligen Schlosses ist allerdings so schlecht, dass das Amt für Denkmalpflege dieses im Jahre 2014 zu einem der am stärksten gefährdeten Schlösser Thüringens einstufte.
Für das leibliche Wohl seiner Gäste sorgt ein kleiner Imbiss.

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